New York (dpa/mc) - Nach dem hart erkämpften Halbfinal-Einzug bei den US Open in New York will Alexander Zverev nun auch den Schritt in sein erstes Endspiel bei einem der vier wichtigsten Tennisturniere schaffen. "Ich bin im Halbfinale, aber ich denke, ich kann immer noch ein paar Sachen verbessern, und das gibt mir Selbstvertrauen. Ich will hier definitiv nicht aufhören", sagte der Weltranglisten-Siebte aus Hamburg am Dienstag nach seinem 1:6, 7:6, 7:6, 6:3-Erfolg gegen den Kroaten Borna Coric. Im Kampf um den Einzug ins Finale bekommt es der 23-Jährige beim ersten Grand-Slam-Turnier nach der Coronavirus-Pause heute mit dem Spanier Pablo Carreño-Busta zu tun. Zverev ist der erste deutsche Tennisspieler seit Boris Becker 1995 in der Vorschlussrunde von Flushing Meadows.
In der Runde der letzten Vier steht auch Dominic Thiem. Der Österreicher qualifizierte sich mit einem beeindruckenden Dreisatz-Sieg gegen den Australier Alex de Minaur. Thiem setzte sich in 2:04 Stunden mit 6:1, 6:2, 6:4 durch. In der Vorschlussrunde trifft er nun auf den Russen Daniil Medwedew.
Bei den Damen verabschiedete sich die beste Deutsche Angelique Kerber im Achtelfinale. Die Kielerin unterlag der US-Amerikanerin Jennifer Brady mit 1:6, 4:6.
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