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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

„Zorn Gottes“ (2016)

Von Catharina Luisa Deege

Mein liebster Tatort ist aus zwei Gründen mein persönlicher Favorit. Erstens, weil ich ihn am 20. März 2016 in einer berühmten Tatort-Bar am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin mit meiner besten Freundin gesehen habe. Zweitens, da er einfach unglaublich spektakulär ist und ein heute wie damals aktuelles Thema in den Blick nimmt: Terrorismus und Schleusungskriminalität. Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass er unter anderem am Flughafen in Hannover, meiner Heimatstadt, spielt. Ich bin nicht genug „hannoverliebt“ um diesen Fakt als einen meiner Topgründe zu betrachten.

In „Zorn Gottes“ ermitteln Bundespolizistin Julia Grosz (Franziska Weisz) und Kommissar Torsten Falke (Wotan Wilke Möhring). Am besagten Flughafen der niedersächsischen Hauptstadt passiert ein Mord. Das Verbrechen scheint schnell gelöst, denn fix stellen die Ermittelnden fest, dass der Mann einer Schleuserbande zum Opfer gefallen sein muss. Dazu wird jedoch ein verschwundener Passagier als IS-Heimkehrer enttarnt. Falke und Grosz müssen sich beeilen um diesen ausfindig zu machen - sonst droht Böses.

Auch wenn dieser Fernsehfilm bereits vor vier Jahren ausgestrahlt wurde, möchte ich Ihnen an dieser Stelle das Ende auf keinen Fall verraten, die letzten fünfzehn Minuten treiben einem beim bloßen Zusehen Schweißperlen auf die Stirn. Brandaktuell, urspannend, und mit einer Berliner Weisse mit Waldmeistergeschmack ein Filmerlebnis, an das ich mich himmlisch gerne zurückerinnere.

„Zorn Gottes“ ist auf You Tube abrufbar:


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