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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

WM - Meldungen

Brasilien souverän

Doha - Der fünfmalige Weltmeister Brasilien steht im Viertelfinale. Die Seleção setzte sich am Montag gegen Südkorea mit 4:1 (4:0) durch und hatte in Doha keine Mühe, den nächsten Schritt zum angestrebten sechsten Titel zu machen. Vinicius Júnior (7. Minute), der genesene Superstar Neymar (13./Foulelfmeter), Richarlison (29.) und Lucas Paqueta (36.) trafen für den klar überlegenen Favoriten. Seung-Ho Paik (76.) erzielte den späten Anschlusstreffer. In der Runde der besten Acht treffen die Südamerikaner am Freitag (12 Uhr) auf Vizeweltmeister Kroatien.


Kroatien bezwingt Japan

Al-Wakra - Kroatien ist nach einem Nervenkrimi ins Viertelfinale eingezogen. Der Vizeweltmeister von 2018 gewann im Achtelfinale am Montag gegen Japan mit 3:1 (1:1, 1:1, 0:1) im Elfmeterschießen. Torwart Dominik Livakovic hielt im Al-Dschanub Stadion in Al-Wakra drei Versuche der Japaner, Mario Pasalic verwandelte den letzten Elfmeter für Kroatien. Während der regulären Spielzeit trafen Daizen Maeda (44. Minute) für Deutschland-Bezwinger Japan und der frühere Bundesligaprofi Ivan Perisic (55.) für Kroatien.


England vs Frankreich

Al-Chaur - Englands Fans sangen lautstark "God Save the King", die Profis um Rekordtorjäger Harry Kane zeigten stolz ihre geballten Fäuste in die TV-Kamera: Die Three Lions haben nach Startschwierigkeiten locker das WM-Viertelfinale erreicht und fiebern nun dem Showdown mit Weltmeister Frankreich entgegen. Das Team um Kapitän Kane siegte am Sonntagabend in Al-Chaur deutlich mit 3:0 (2:0) gegen Afrikameister Senegal und bleibt damit bei diesem Turnier ungeschlagen. Routinier Jordan Henderson (38. Minute), Kane (45.+3) und Bukayo Saka (57.) trafen für die Elf von Cheftrainer Gareth Southgate. Auf die englische Mannschaft von Gareth Southgate wartet im Viertelfinale am Samstag (16 Uhr) nun der Weltmeister aus Frankreich.


Marokko wirft Spanien raus
Marokko
Die marokkanischen Spieler nach dem Sieg im Elfmeterschießen. (Foto: dpa)

Al-Rajjan - Marokkos Elfmeter-Held lag nur noch auf dem Rasen und weinte. Der Torwart Bono spielt im Hauptberuf beim spanischen Club FC Sevilla, doch bei der WM in Katar warf er mit der marokkanischen Nationalmannschaft seine Wahlheimat aus dem Turnier. Nach einem 3:0 im Elfmeterschießen steht das große Überraschungsteam nun bereits im Viertelfinale dieser WM. Der 31 Jahre alte Bono hielt dabei vor 44.667 Zuschauern im Education-City-Stadion von Doha die Schüsse von Carlos Soler und Sergio Busquets. Pablo Sarabia hatte gleich zu Beginn nur den Pfosten getroffen – wie kurz zuvor schon in den Schlusssekunden der Verlängerung. Nächster Gegner Marokkos ist Samstag um 12 Uhr Portugal.


Mbappé entzaubert Lewandowski

Al-Thumama - Bei der nächsten Gala von Kylian Mbappé blieb Robert Lewandowski nur die Nebenrolle des Bewunderers. Noch vor dessen Teamkollegen fiel der Weltfußballer seinem potenziellen Nachfolger am Mittelkreis um den Hals und drückte ihn herzlich an sich. Damit war der langjährige Bayern-Torjäger nach dem 1:3 (0:1) der Polen im WM-Achtelfinale gegen Frankreich der erste von unzähligen Gratulanten des französischen Stürmer-Stars, der die WM-Bühne offenbar für seinen ganz großen Durchbruch nutzt.


Abgezockte Holländer

Doha - Die Niederlande und Trainer Louis van Gaal können weiter vom WM-Titel träumen. Mit einer über weite Strecken souveränen Leistung ist die Elftal ins Viertelfinale der Fußball-WM in Katar eingezogen. Das Team besiegte die USA am Samstag im Achtelfinale mit 3:1 (2:0). Memphis Depay (10. Minute) und Daley Blind (45.+1) schossen die Europäer in der ersten Halbzeit in Führung. Nach dem Treffer von Haji Wright (76.) rannten die US-Amerikaner, bei denen der Dortmunder Giovanni Reyna nach der Pause ins Spiel kam, vor 44.846 Zuschauern und Zuschauerinnen in Al-Rajjan kurze Zeit an, kamen aber nicht zum Ausgleich. Nächster Gegner ist am Freitag Argentinien.


Bitteres Aus für Uruguay
Suarez
Ein enttäuschter Luis Suárez. (Foto: dpa)

Al-Wakra - Luis Suárez weinte auf der Ersatzbank bitterlich. Uruguays Stürmerstar hielt sich ein verschwitztes Trikot vor das verheulte Gesicht, konnte kaum von den Betreuern getröstet werden. Wenige Meter weiter bedrängten seine Teamkollegen Edinson Cavani & Co. den deutschen Schiedsrichter Daniel Siebert arg, den sie wegen zweifelhafter Elfmeterentscheidungen als Schuldigen für ihr WM-Unglück ausgemacht hatten. Zwar durften die Südamerikaner in ihrer Turnier-Statistik durch das 2:0 gegen Ghana am Freitag in Al-Wakra einen Sieg notieren, doch das war aufgrund des 2:1 von Südkorea gegen Portugal den Himmelblauen völlig egal. Uruguay raus, Ghana raus.


Kein Finale gegen Brasilien

Doha - Das von vielen als Traumfinale gehandelte Duell zwischen Brasilien und Argentinien würde bereits im Halbfinale stattfinden. Das geht aus dem Turnierbaum hervor, der nach Abschluss der Vorrunde feststeht. Setzt sich Brasilien gegen Kroatien durch, wäre am 13. Dezember (Dienstag) im Lusail-Stadion ein Halbfinal-Duell mit Lionel Messi und seinen Argentiniern möglich. Der Vize-Weltmeister von 2014 müsste vorher noch die Niederlande ausschalten.


Messi überrascht von deutschem Aus

Doha - Superstar Lionel Messi hat mit einem erneuten frühen Scheitern der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nicht gerechnet. "Ja, ich war überrascht", sagte der 35 Jahre alte Kapitän der Argentinier, die seit Messis Ära dreimal bei einer WM an dem deutschen Team schon gescheitert waren, dem argentinischen Sportblatt "Olé". Deutschland habe "viele wichtige Spieler" und eine junge Mannschaft. "Und Deutschland gehört immer unter die Besten", betonte Messi. (dpa/mc)



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