Argentinische Wirtschaft
Der offizielle Dollarkurs schloss am Mittwoch zu 110,15, gegen $ 109,67 eine Woche zuvor. Im Januar betrug die Abwertung bisher 1,72%, was auf alle Fälle unter der Inflation liegt. Die ZB musste am Mittwoch an die u$s 50 Mio. verkaufen, um den Kurs zu halten, nachdem sie in den vorangehenden Tagen keine Reserven geopfert hatte. Die frei verfügbaren ZB-Reserven neigen ihrem Ende zu, und reichen nicht aus, um die unmittelbar bevorstehenden Schuldenfälligkeiten zu bezahlen. Das hat zu einer Verschärfung der Devisenbewirtschaftung mit Verringerung der Importgenehmigungen geführt. Der Schwarzkurs sprang auf $ 221, und der Kurs, der sich über Käufe und Verkäufe von Staatstiteln in Dollar ergibt (CCL) schloss bei $ 228, und bei bestimmten Geschäften bei $ 231. Die Landesrisikorate erreichte 1.887 Basispunkte.
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Der Merval-Aktienindex der Börse von Buenos Aires ging in einer Woche zum Mittwoch um 2,70% zurück. Die Aktien argentinischer Unternehmen, die in New York kotieren, verzeichnen in der Woche starke Rückgänge. Die Entwicklung war im Einzelnen wie folgt: TECO: -3,77%; BBVA Argentina: -4,85%; Grupo Financiero Galicia: -3,44%; Loma Negra: -6,95%; Tenaris: -0,80%; Banco Macri: -8,29%.
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Die argentinischen Staatstitel, die auf Dollar lauten und in New York kotieren, standen in der Woche zum Mittwoch unter Baissedruck. Die Entwicklung war im Einzelnen wie folgt: Bono 2029 LA: -0,03%; Bono 2030 LA: -2,29%; Bono 2035 LA: -1,15%; Bono 2038 LA; -1,01%; Bonar 2024: unverändert.
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Die Rohstahlproduktion erreichte ganz 2021 3,55 Mio. Tonnen, 35,5% über dem Vorjahr. Von der Gesamtproduktion entfielen 2,14 Mio. Tonnen auf die Produktion von Hochofen von Sidinsa (ehemals Somisa), die zum Techint-Konzern gehört, und 1,41 Mio. Tonnen auf Schwammeisen, das hauptsächlich von Acindar erzeugt wird, die zum Konzern Arcelor Mittal gehört.
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Die Regierung hatte in den letzten Wochen mehrere Gespräche mit führenden Unternehmern. Dabei brachten die Regierungsvertreter das Thema der neuen Pandemiewelle und deren wirtschaftliche Folgen auf. Aber die Unternehmer benutzen die Gelegenheit, um Reformen der Arbeitsgesetzgebung vorzuschlagen, die sie notwendig erachten, um mehr Arbeitnehmer einstellen zu können. Sie fordern per sofort Flexibilität, um Personal für zwei Jahren anstellen zu können. Das bedeutet auf gut deutsch, dass es in dieser Periode keine Entlassungsentschädigung gibt. Ebenfalls kam die Initiative wieder auf, die Entlassungsentschädigung durch einen Fonds zu ersetzen (ähnlich wie er in der Bauwirtschaft besteht), der die Entschädigung zahlt, wobei der Arbeitnehmer beim Wechsel von einem Arbeitsplatz auf einen anderen, stets die Entschädigung im Verhältnis zu den gesamten gearbeiteten Jahren behält. Die Regierungsbeamten haben nur Notiz von diesen Vorschlägen genommen, aber vorerst keinen Reformwillen gezeigt. Mit Claudio Moroni als Arbeitsminister ist es kaum möglich Fortschritte zu erreichen.
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Die jüngsten Regenfälle in weiten Gegenden des Landes, vornehmlich in der zentralen, haben die Ernteaussichten verbessert, reichen aber bei weitem nicht aus, um die Folgen der Dürre zu überwinden. Denn zum fehlenden Regen sind anormal hohe Temperaturen im ganzen Land hinzugekommen, die den Boden sozusagen ausgetrocknet haben. Der angesehene Landwirtschaftsexperte Pablo Adreani rechnet jetzt damit, dass die Deviseneinnahmen aus dem Export der Ernte im Jahr 2022 um u$s 5,7 Mrd. unter 2021 liegen werden. Hinzu kommt noch die Wirkung von Dürre auf die Weiden, und von Hitze auf die Rinder, was dazu führt, dass die Rinder weniger Nahrung haben und weniger an Gewicht zunehmen, so dass auch weniger Rindfleisch erzeugt wird.
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Die Industrieproduktion ist gemäß dem Index der Spitzenverbandes der Industrie, die Unión Industrial Argentina, im November 2021 um 5,7% gegenüber Oktober 2021 und um 12,9% gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat gestiegen. Die ersten 11 Monate 2021 lagen um 6,1% über dem Vorjahr und 7,3% über 11 Monaten 2019. Von den 12 Branchen, die den Index bilden, wiesen alle im November interannuelle Zunahmen auf. Gegenüber November 2019 verzeichnen nur die Erdölraffinerien eine Abnahme.
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Im ganzen Jahr 2021 wurden 571.200 Tonnen Rindfleisch exportiert, 7,6% unter dem Vorjahr. Der Erlös dieser Exporte erreichte u$s 2,79 Mrd., 2,7% über dem Vorjahr. Der durchschnittliche Preis pro Tonne war 2021 höher als 2020, was u.a. eine Folge der Beschränkung der Exporte von billigen Teilen des Rinderleibes war, die den größten Teil des Binnenkonsums ausmachen. Von den Käufern stand China mit einem Mengenanteil von 74,3% an erster Stelle. Weit entfernt kommen dann Chile (5,9%), Israel (5,4%), Deutschland (3,8) und die USA ( 3,7%).
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Der EMAE-Index des INDEC, der eine grobe Berechnung des Bruttoinlandsproduktes auf Grund kurzfristig verfügbarer Daten darstellt, die erfahrungsgemäß schließlich nicht stark von BIP abweicht, verzeichnet im November 2021 eine Zunahme von 1,7% gegenüber Oktober 2021, eine von 10,3% gegenüber November 2020, und eine von 5,6% gegenüber November 2019. Die ersten 11 Monate 2021 lagen somit um fast 10% über dem Vorjahr, womit der Verlust von 9,9% des BIP im Jahr 2020 aufgeholt wurde. Die Erholung war jedoch sektoriell ungleich. Ebenfalls kommt die Wirtschaft jetzt mit 284.000 Beschäftigten (weiß und schwarz) weniger als 2019 aus.
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Über 3.000 Lastwagen, die von Mendoza nach Chile fahren, müssen jetzt Schlange stehen, weil die chilenischen Behörden beschlossen haben, alle Lastwagenfahrer einem Covid-Test zu unterziehen, statt nur Stichproben zu machen, wie es bisher der Fall war. Die Lastwagenunternehmer beziffern den Verlust auf u$s 700 täglich pro Lastwagen, so dass schon ein Gesamtschaden von ca. u$s 25 Mio. eingetreten ist. Der argentinische Botschafter in Chile, Rafael Bielsa, erklärte, er verhandle mit den chilenischen Behörden, sei jedoch noch zu keinem Ergebnis gelangt. Laut provisorischen Angaben der chilenischen Behörden, sind 17% der Fahrer mit Covid infiziert.
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Die Zahl der notariellen Immobilienübertragungen erreichte in der Bundeshauptstadt im Dezember 2021 3382, 18,9% über November 2021 und 10,8% über Dezember 2020. In ganzen Jahr 2021 wurden 28.632 Immobilien übertragen, 53,7% über dem Vorjahr. In der Provinz Buenos Aires waren es im Jahr 2021 88.170 Fälle, 57,50% über dem Vorjahr. Es wurden keine Werte bekanntgegeben. Da die Immobilien in Dollarwerten gehandelt werden, ergeben sich in Pesos beim hohen freien Kurs (der hier zur Umwandlung verwendet wird) sehr hohe Werte. Dabei wird in der Regel ein niedrigerer Wert angegeben, und der Rest schwarz bezahlt. Dadurch werden die Immobilien dann bei der Vermögenssteuer mit einem niedrigeren Wert angegeben.
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Deutsche Wirtschaft
Die Bundesregierung will kurzfristigen Kündigungen von Strom- und Gasverträgen durch Billiganbieter sowie Preissprüngen einen Riegel vorschieben. "Wir dürfen die Verbraucher nicht nochmal so im Regen stehen lassen", sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Oliver Krischer (Grüne). Künftig solle es einheitliche Tarife in der Grundversorgung geben, damit Neukunden nicht das Doppelte oder Dreifache gegenüber Bestandskunden zahlen. Außerdem solle die Aufkündigung von Gas- oder Stromlieferungen künftig mehrere Monate vorher angekündigt werden müssen, damit Verbraucher sich in Ruhe einen neuen Versorger suchen könnten. (dpa)
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Die deutsche Elektroindustrie erwartet trotz der Lieferengpässe bei Halbleitern in diesem Jahr kräftige Zuwächse. Die Produktion dürfte preisbereinigt um 4% steigen, teilte der Branchenverband ZVEI mit. Gelinge es, die hohen Auftragsbestände rasch abzuarbeiten, könne das Wachstum noch höher ausfallen. Bei den Lieferengpässen von Vorprodukten, insbesondere bei Halbleitern, sieht der Verband zumindest einen Lichtblick: Frühestens ab Jahresmitte sei mit einer Besserung zu rechnen, sagte ZVEI-Präsident Gunther Kegel. (dpa)
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Die Rohstahlproduktion in Deutschland ist 2021 erstmals seit drei Jahren wieder gestiegen. Trotz der Pandemie habe sich die Menge um 12% auf 40,1 Mio. Tonnen erhöht. Dieser Anstieg konnte jedoch die Verluste in den Jahren 2018 bis 2020 nicht ausgleichen. Insgesamt lag die Erzeugung 2021 noch immer 7% unter dem Niveau von 2017, von 43,3 Mio. Tonnen. (dpa)
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Auch ein Verhandlungsmarathon hat in der fünften Tarifrunde für die öffentlichen Banken keinen Durchbruch gebracht. Arbeitgeber und Gewerkschaften wollen ihre Gespräche aber fortsetzen. Ein neuer Termin wurde zunächst nicht mitgeteilt. Die Gewerkschaft Verdi will mit weiteren Warnstreiks Druck machen. Verdi fordert für 60.000 Beschäftigte von Landes- und Förderbanken sowie mehreren Sparkassen eine Zulage von 4,5%, bei einer Laufzeit von 12 Monaten, mindestens jedoch E 150 mehr pro Monat. Der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) will ein Plus von 4,8%, sowie die Verkürzung der Wochenarbeitszeit um eine Stunde auf 38 Stunden durchsetzen. (dpa)
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Extrem teure Energie hat die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte in Deutschland im Dezember 2021 auf einen Nachkriegsrekord getrieben. Die Preise lagen 24,2% über dem Wert aus dem Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Eine derartige Steigerung hat es der Behörde zufolge in der Bundesrepublik noch nie gegeben. Im Jahresdurchschnitt ergab sich zum Vorjahr ein Anstieg um 10,5% nach einem Rückgang von 1,0 Prozent im Jahr 2020. (dpa)
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Deutschlands Hersteller von Wohnmobilen und Wohnwagen stürmen in der Corona-Krise von Rekord zu Rekord. Trotz eines heftigen Produktionseinbruchs in der zweiten Jahreshälfte lieferten die Unternehmen 2021 so viele Freizeitfahrzeuge aus wie nie zuvor. Von den 130.666 Einheiten gingen fast 55.000 in den Export, wie der Branchenverband CIVD am Donnerstag vergangener Woche berichtete. (dpa)
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Die Lufthansa hat einen jahrelangen Streit um Millionenhilfen für den Regionalflughafen Frankfurt-Hahn endgültig verloren. Der Europäische Gerichtshof wies am Donnerstag vergangener Woche eine Klage der Airline gegen die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz zurück. Dabei ging es unter anderem um eine Kreditlinie - vergleichbar mit einem Dispokredit auf einem Girokonto - in Höhe von E 45 Mio. Zudem wurde entschieden, dass Lufthansa die Verfahrenskosten des Landes und der EU-Kommission zahlen muss. (dpa)
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Der Onlinehandel in Deutschland hat auch im zweiten Corona-Jahr sein stürmisches Wachstum fortgesetzt. Der Bruttoumsatz mit Waren im E-Commerce stieg 2021 um 19% auf E 99,1 Mrd. Damit wurde im vergangenen Jahr bereits jeder siebte Euro, der den Menschen für Haushaltsausgaben zur Verfügung stand, online ausgegeben. (dpa)
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Für die Messebranche zeichnet sich ein weiteres schweres Corona-Jahr ab. "Wenigstens 100 der 390 geplanten Messen sind bereits in spätere Monate oder das kommende Jahr verschoben oder gestrichen worden", teilte der Verband der deutschen Messewirtschaft (Auma) am Mittwoch mit. Damit belaufe sich der wirtschaftliche Schaden für die Branche in diesem Jahr bereits auf rund E 5 Mrd. (dpa)
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Weltwirtschaft
Die Aussicht auf eine deutlich straffere Geldpolitik in den USA lastet zunehmend auf Digitalwährungen wie Bitcoin. Am Freitag vergangener Woche fiel der Kurs der ältesten und nach Marktwert größten Kryptoanlage auf den tiefsten Stand seit vergangenen August. Zwischenzeitlich wurden auf der Handelsplattform Bitstamp u$s 38.259 markiert. Am Vortag hatte der Kurs noch deutlich über u$s 43.000 gelegen. Auch andere Digitalwerte gaben zum Teil kräftig nach. Die nach Marktwert zweitgrößte Kryptowährung Ether fiel um etwa 8%. Der Wert aller rund 17.000 Kryptowährungen beträgt gegenwärtig etwa u$s 1,8 Bio. Das ist gut eine Billion weniger als noch vor zwei Monaten. (dpa)
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Der Rechtsstreit um eine Wettbewerbsstrafe in Höhe von E 2,42 Mrd. gegen Google kommt vor das höchste Gericht der Europäischen Union. Der Tech-Gigant hat eigenen Angaben zufolge beim EuGH Einspruch gegen ein vorheriges Urteil der Vorinstanz eingelegt. Daraufhin habe man beschlossen, gegen die Entscheidung des EU-Gerichts vorzugehen, so eine Sprecherin. Das Gericht der Europäischen Union hatte im November geurteilt, dass Google mit seinem Preisvergleichsdienst Google Shopping vorsätzlich Konkurrenten benachteiligte und eine deswegen von der EU-Kommission verhängte Strafe rechtens sei. (dpa)
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Die türkische Notenbank hat auf ihrer mit Spannung erwarteten Sitzung den Leitzins stabil gehalten. Er bleibe bei 14%. Die Währungshüter hatten den Leitzins zuvor mehrmals gesenkt und waren damit der Linie des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gefolgt, der ein Gegner hoher Zinsen ist. Die Lira legte nach der Entscheidung zum Dollar und zum Euro zu und lag am Nachmittag bei rund 15 Lira zum Euro. (dpa)
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Inflation im Euroraum hat Ende 2021 einen Rekordwert erreicht. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember gegenüber dem Vorjahresmonat um 5%, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag vergangener Woche nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde bestätigt. Damit liegt die Inflationsrate so hoch wie nie seit der Euro-Einführung. (dpa)
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Weltweit lag das Passagieraufkommen 2021 rund 58,4% niedriger als im Jahr 2019, wie der Verband der Fluggesellschaften (IATA) berichtete. 2020 betrug der Einbruch noch 65,8%. Besonders betroffen war der internationale Flugverkehr: Das Passagieraufkommen lag 75,5% unter dem Niveau von 2019. Auf inländischen Strecken waren es minus 28,2% gegenüber 2019. Die europäischen Fluggesellschaften sahen im vergangenen Jahr insgesamt 67,6% weniger Passagierverkehr als 2019. (dpa)
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Angesichts eines schwächer erwarteten Wachstums in China und den USA hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft etwas nach unten korrigiert. Die globale Wirtschaft soll 2022 um 4,4% wachsen - 0,5 Prozentpunkte weniger als bei der vorherigen Prognose im Oktober angenommen, wie der IWF am Dienstag mitteilte. Die Prognose für das Wachstum des BIP in Deutschland in diesem Jahr senkte der IWF auf 3,8%, 0,8 Prozentpunkte weniger als noch im Oktober angenommen. Als Grund nannte der IWF vor allem die anhaltenden Unterbrechungen globaler Lieferketten, die die deutsche Wirtschaft besonders treffen. Für die USA hat der IWF seine Wachstumsprognose um 1,2 Prozentpunkte auf 4% gekappt. Als Grund dafür nennt der IWF vor allem das Scheitern eines billionenschweren Pakets für Investitionen in Sozialleistungen und den Klimaschutz im US-Kongress, das die Konjunktur angekurbelt hätte. Für China wurde die Prognose um 0,8 Prozentpunkte auf 4,8% gesenkt. Als Grund dafür führt der IWF die Probleme des Immobiliensektors, die Auflagen bei örtlichen Corona-Lockdowns und eine geringere Kauflust der Verbraucher an. (dpa)
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Südkorea hat 2021 dank einer deutlichen Erholung der Exporte und des Privatverbrauchs das stärkste Wirtschaftswachstum seit elf Jahren verzeichnet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Jahresvergleich um 4%, wie die Bank of Korea am Dienstag auf der Grundlage vorläufiger Zahlen mitteilte. Das Wachstum der Anlageinvestitionen und staatlichen Ausgaben setzte sich im vergangenen Jahr fort, während beim privaten Verbrauch und den Exporten wieder ein Plus verzeichnet wurde. Hingegen schrumpften die Bauaktivitäten das vierte Jahr in Folge, die Investitionen im Baubereich sanken um 1,5%. Angetrieben wurden die Exporte vor allem von der hohen Nachfrage nach Halbleitern und petrochemischen Produkten. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen zudem Autos, Schiffe, Maschinen sowie Smartphones und Flachbildschirme. Die Importe kletterten 2021 um 8,4%. (dpa)
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Der Klebebandspezialist Tesa forciert seine internationale Expansion mit einem neuen Werk in Vietnam. Auf rund 70.000 qm sollen dort neue Kapazitäten für die rasant wachsenden asiatischen Märkte geschaffen werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Tesa ist eine Tochter des Hamburger Beiersdorf-Konzerns. Die Investition wird mit E 55 Mio. beziffert. Gegenwärtig betreibt Tesa weltweit 14 Produktionsstätten, darunter große Werke in Deutschland (Hamburg, Offenburg), in Italien, in den USA und in China. (dpa)
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Statistiken
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