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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Wirtschaft in Kürze

Argentinische Wirtschaft

Der offizielle Dollarkurs schloss am Mittwoch zu $ 104,88, gegen 104,64 eine Woche zuvor. In diesem Jahr beträgt die Abwertung somit 16,70%. Die ZB konnte Dollar auf dem Markt in größerem Umfang kaufen, so dass die Bruttoreserven auf u$s 42,99 Mrd. zunahmen. Der Schwarzkurs stieg leicht und schloss bei $ 188, womit die Differenz zum offiziellen Kurs fast 80% erreichte. Der Kurs, der sich über Kauf und Verkauf von Staatstiteln in Dollar ergibt (CCL) erreichte $ 178,70, leicht über der Vorwoche. Aber bei Geschäften, die sich nicht an die ZB-Bestimmungen hielten (der sogenannte Senebi-Kurs) stieg der Kurs auf $ 198.

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Der Merval-Aktienindex der Börse von Buenos Aires stieg in einer Woche zum Mittwoch um 11%, und lag somit um fast 70% über Ende 2020. Die argentinischen Aktien, die in New York gehandelt werden, wiesen in der gleichen Periode starke Haussen auf. Die Entwicklung war im Einzelnen wie folgt: TECO: +6,57%; BBVA Argentina: +14,10%; Grupo Financiero Galicia: +13,80%; Loma Negra: +3.60%; Tenaris: +6,50%; Banco Macro +11,01%.

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Die argentinischen Staatstitel in Dollar, die in New York gehandelt werden, standen in einer Woche zum Mittwoch unter Baissedruck. Die Entwicklung war im Einzelnen wie folgt: Bono 2029 LA: -2,29%; Bono 2030 LA: -3,55%; Bono 2035 LA: -4,73%; Bono 2039 LA: -2,90%; Bonar:2024: +3,21%.

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Das staatliche Energieunternehmen Ieasa (ursprünglich Enarsa benannt) hat ein Abkommen mit der deutschen Frauenhofer Gesellschaft abgeschlossen, das sich auf die Entwicklung von sogenanntem “grünem” Wasserstoff bezieht, der mit Windkraftwerken erzeugt wird. In der Nähe von Bahía Blanca besitzt Ieasa 200 ha am Meer, in einer Gegend mit starkem und ständigem Wind, die für das Projekt eingesetzt werden. In einer zweiten Etappe sollen analoge Projekte an anderen Orten des Landes in Gang gesetzt werden. Das Frauenhofer-Institut zählt mit 29.000 Mitarbeitern, die sich der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse widmen. Der Präsident von Ieasa, Augustín Gerez, hob die Bedeutung des Abkommens im Rahmen des Überganges auf saubere Energie hervor.

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Der Index der Baukosten des INDEC weist im September 2021 eine Zunahme von 3% auf, wobei Baumaterialien um 2,6% stiegen, Arbeitskosten um 3,5% und Gemeinkosten um 2,6%. Im Laufe dieses Jahres nahmen die Baukosten um 37,1% zu, und in 12 Monaten zum September um 66,2%.

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Der Index der Grossistenpreise des INDEC weist im September 2021 eine Zunahme von 2,8% aus. In 9 Monaten 2021 beträgt die Zunahme 39,39,8%. In 12 Monaten zum September betrug die Zunahme 59,6%.

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Die Landwirte beklagen sich über den Mangel und die hohen Preise von Düngemitteln, vor allem Harnstoff (Urea), bei dem der Preis in sechs Monaten von u$s 500 pro Tonne auf u$s 1.000 sprang. Argentinien hat einen Bedarf an Düngemitteln von leicht über 5 Mio. Jato, von denen leicht über 2 Mio. auf Harnstoff entfallen. Von dieser Menge werden bis zu 1,3 Mio. von der lokalen Profertil geliefert und der Rest importiert.

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Präsident Alberto Fernández hat am Freitag der Vorwoche anlässlich des 57. Kolloquiums des Institutes IDEA erklärt, er werde per Dekret bestimmen, dass die Empfänger einer Subvention diese nicht verlieren, wenn sie eine legale bezahlte Arbeit erhalten. Der Verlust der Subvention führte bisher dazu, dass die Subventionsempfänger nur schwarz arbeiteten. Dennoch müsste dies zeitlich begrenzt sein, weil sonst die Subventionsempfängern gegenüber anderen bevorzugt werden, und eventuell bereit sind, zu einem niedrigeren Lohn zu arbeiten. Es ist anzunehmen, dass der Präsident und seine Mitarbeiter sich den Fall noch genauer überlegen werden.

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Das Schatzamt hat am Donnerstag der Vorwoche verschiedene Titel für insgesamt $ 48,3 Mrd. auf dem lokalen Finanzmarkt untergebracht. Mit diesen Mitteln wurde der Überschuss um $ 32,29 Mrd. erhöht, der notwendig ist, um bestehende Titel in Höhe von $ 260 Mrd. zu decken, die noch in diesem Jahr verfallen. Dieses Mal wurden zum ersten Mal die neuen Schatzscheine “Lelites” ausgegeben, die kurzfristig und nur für Investmentfonds bestimmt sind. Auf diese Titel entfielen $ 4,57 Mrd., die zu 33,75% verzinst wurden. Den größten Anteil an den neuen ausgegebenen Schatzscheinen hatten die “Lecer”, die an die Inflation gebunden sind, zusätzlich mit 2,84% verzinst wurden, und $ 31,26 Mrd. erreichten. Der Rest der Titel entfiel auf zwei “Ledes” mit festem Zinssätzen von 40,49%, 41,23% und 43,41%.

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Die Börse von Rosario schätzt die Weizenernte dieses Jahres, die im November beginnt und im Januar 2022 aufhört, nach den jüngsten Regenfällen auf über 20 Mio. Tonnen, was einen Rekord darstellt. Zu den gegenwärtigen internationalen Preisen bedeutet dies einen Weizenexport für u$s 3,36 Mrd. bis u$s 4,48 Mrd. Unter der Regierung von Cristina Kirchner war die Weizenproduktion auf ca. 10 Mio. Tonnen zurückgegangen. Die hohe diesjährige Ernte ist zum Teil auf eine höhere gesäte Fläche zurückzuführen, aber hauptsächlich auf höhere Hektarerträge, in denen der technologische Fortschritt zum Ausdruck kommt: besseres Saatgut, gezielte Düngung, direkte Aussaat und wirksamere Bekämpfung von Insekten.

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Die Auslastung der Kapazität der Industrie lag im August 2021 bei 64,4%, 6 Prozentpunkte über dem gleichen Vorjahresmonat, berichtet das INDEC. Der höchste Auslastungskoeffizient wurde im August 2017 mit 67,3% erreicht. Die Auslastung ist bei den einzelnen Branchen unterschiedlich. Handelssekretär Roberto Feletti wies darauf hin, dass die Lebensmittelindustrie bei der bestehenden Lage durch Nutzung freier Kapazitäten mehr erzeugen könne, so dass sie durch höhere Produktion den niedrigeren Preis ausgleichen könne. In der Praxis ist dies jedoch nicht möglich.

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In 9 Monaten 2021 haben die Exporteure landwirtschaftliche Produkte und deren Industrieprodukte für u$s 25,6 Mrd. verrechnet. 69,62% über dem Vorjahr. Für ganz 2021 wird jetzt mit u$s 32 Mrd. gerechnet. Beim Export von Getreide und Ölsaat lag die chinesische Cofco mit 6,86 Mio. Tonnen an erster Stelle, gefolgt von Cargill (6,4 Mio. t), ADM (6,4 Mio. t) und Bunge Corp. (5,4 Mio. t). Es folgen der Genossenschaftsverband ACA (4,1 Mio. t), Dreyfuss (3,84 Mio. t), Aceitera General Deheza (3,1 Mio. t) und Oleaginosa Moren, die zum Schweizer Konzern Viterra (ehemals Glencore) gehört (2,86 Mio. t).

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ZB-Präsident Miguel Pesce und Vizepräsident Sergio Woyecheszen haben dem Exekutivkomitee des Industrieverbandes Union Industrial Argentina versichert, dass die für den Import von Rohstoffen und Zubehörteilen für die Industrie notwendigen Dollar zur Verfügung stehen und es keine Hemmungen geben werde. Es werde jedoch nicht erlaubt, dass die lokalen Industrieunternehmer Lagerbestände mit diesen Waren bilden. Außerdem forderten die Leiter der ZB von den Industrieunternehmern, dass sich sich bemühen, um mehr zu exportieren, so dass ein Gesamtexport von u$s 90 Mrd. erreicht wird. In den nächsten Tagen wird es Zusammenkünfte mit Vertretern der einzelnen Kammern der Industrie geben, wie Adimra, Afac u.a.

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Durch Beschluss 983 hat das Energiesekretariat, geleitet von Dario Martínez, die 3. Runde des Gasplanes eingeleitet, um die Gasförderung für 2022 um 4,5 Mio. Cbm. täglich zu erhöhen, so dass Importe ersetzt werden. Offerten der Unternehmen sollen am 2. November eingereicht werden, und die Zuteilung erfolgt am 10.11.21. Die Gasproduktion ist durch die Kapazität der Gasleitungen beschränkt, die jedoch laut Martínez voll ausgelastet werden soll.

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Lateinamerikanische Wirtschaft

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro gab seinen Wunsch bekannt, das staatliche Erdölunternehmen Petrobras zu privatisieren, und erklärte, er werde die Art und Weise, wie dies geschehen soll, mit seinem Wirtschaftsminister Paulo Guedes besprechen. Am Mittwoch der Vorwoche hatte Guedes erklärt, mit dem Erlös einer Teilprivatisierung von Petrobras könnten soziale Programme finanziert werden.

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Deutsche Wirtschaft

Das Gastgewerbe in Deutschland ist trotz besserer Geschäfte im Ferienmonat August weiterhin deutlich vom Vorkrisenniveau entfernt. Gastronomen und Hoteliers verbuchten sowohl preisbereinigt (plus 5,9%) als auch nominal (plus 6,4%) einen Umsatzzuwachs gegenüber Juli. Damit lag der Umsatz real aber noch 16,2% unter dem Niveau von Februar 2020, dem Monat vor Ausbruch der Corona-Pandemie. (dpa)

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SPD, Grüne und FDP wollen Stromkosten für private Haushalte und Betriebe senken. "Im Laufe der Legislaturperiode werden wir die Finanzierung der EEG-Umlage über den Strompreis so schnell wie möglich beenden", heißt es im gemeinsamen Papier der drei Parteien zu den Ergebnissen der Sondierungen. "Damit senken wir die Stromkosten für private Haushalte und Betriebe." Die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms sinkt 2022 auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. (dpa)

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Nach Angaben der Deutschen Bundesbank stieg das Vermögen der Privathaushalte aus Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen im Vergleich zum ersten Vierteljahr um E 159 Mrd. auf E 7325 Mrd. (dpa)

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In der deutschen Industrie wächst der Bestand unerledigter Aufträge weiter. Für den August dieses Jahres registrierte das Statistische Bundesamt den höchsten Wert seit Einführung der Statistik im Januar 2015. Die Unternehmen benötigten rechnerisch 7,3 Monate, um die Bestellungen abzuarbeiten. Seit Monaten gingen wertmäßig mehr Aufträge ein als Umsatz erzielt werde. Bei Investitionsgütern betrage die so genannte Reichweite sogar 10,2 Monate. Seit Beginn der Corona-Krise ist der Auftragsbestand um 21,7% gewachsen. Hintergrund sind Lieferschwierigkeiten bei wichtigen Vorprodukten wie Halbleitern und Störungen im Logistiksystem. (dpa)

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Bundesbank-Präsident Jens Weidmann legt überraschend sein Amt aus persönlichen Gründen zum Jahresende nieder. Er habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um seine Entlassung aus dem Amt zum 31. Dezember 2021 gebeten, "Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass mehr als 10 Jahre ein gutes Zeitmaß sind, um ein neues Kapitel aufzuschlagen“. Er hatte sich mehrfach kritisch zur ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) geäußert. (dpa)

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Der Preisanstieg auf Herstellerebene in Deutschland hat sich beschleunigt. Im September erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Produkte erhalten, gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,2% , wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Es war der höchste Anstieg binnen Jahresfrist seit Oktober 1974, als die Preise in der ersten Ölkrise um 14,5% stiegen. Im August des laufenden Jahres hatte die Steigerungsrate 12,0% und im Juli 10,4% betragen. (dpa)

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Weltwirtschaft

Fischer dürfen in der westlichen Ostsee künftig keinen Dorsch und zumeist keinen Hering mehr gezielt fangen. Die EU-Länder haben sich nach mehr als 24 Stunden Verhandlung am Dienstag darauf geeinigt, dass lediglich Beifang in Höhe von knapp 490 Tonnen Dorsch und 788 Tonnen Hering möglich sein soll, teilten die EU-Länder mit. Vergangenes Jahr durften EU-weit noch 1600 Tonnen westlicher Hering und 4000 Tonnen westlicher Dorsch gefangen werden. Hintergrund der neuen Regeln sind besorgniserregende Entwicklungen vieler Fischbestände in der Ostsee. (dpa)

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem Jahr marginal um 0,1 Prozentpunkte auf 5,9% gesenkt. Für 2022 rechnet der IWF wie in der vorigen Prognose vom Juli weiter mit einem Wachstum von 4,9%. Hinter der geringen Veränderung der globalen Wachstumsprognose verbergen sich jedoch für einige Länder deutliche Herabstufungen, wie Chefvolkswirtin Gita Gopinath erklärte. „Der Ausblick für die ärmeren Entwicklungsländer hat sich deutlich verdunkelt“, schrieb Gopinath mit Blick auf die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. Auch die kurzfristigen Aussichten der Industrieländer hätten sich unter anderem wegen Problemen mit globalen Lieferketten verschlechtert. Die Herabstufungen würden teils von besseren Wachstumsaussichten der Rohstoffexporteure wettgemacht, die von höheren Preisen profitierten. (dpa)

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Europäische Haushalte und Unternehmen sollten nach Ansicht der EU-Kommission möglichst schnell vor den rasant steigenden Energiepreisen geschützt werden. Energiekommissarin Kadri Simson stellte am Mittwoch eine sogenannte „Toolbox“ mit Werkzeugen vor, die EU-Länder anwenden können, ohne gegen die europäischen Wettbewerbsregeln zu verstoßen. Unter anderem schlägt die Kommission direkte Zahlungen, Steuererleichterungen und Subventionen für kleine Unternehmen vor. Sie erwägt aber auch mittelfristige Reformen, um den europäischen Energiemarkt auf lange Sicht robuster zu machen. (dpa)

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Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor internationalem Publikum angesichts der Gaskrise in Europa für eine rasche Inbetriebnahme der Ostseepipeline Nord Stream 2 geworben. Die Lieferungen über diesen Weg würden zu einer Entspannung auf dem aufgeheizten Gasmarkt und zu einer Senkung der Preise führen, sagte Putin am Mittwoch in Moskau. Nord Stream 2 ist zwar fertiggestellt, die Betriebsgenehmigung von den deutschen Behörden steht aber aus. (dpa)

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In den USA hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise im September wieder verstärkt. Die Jahresinflationsrate legte von 5,3% im Vormonat auf 5,4% zu. Die Inflation liegt weiter deutlich über dem Inflationsziel der US-Notenbank Fed, die 2% anstrebt. Vor allem wird die Inflation durch hohe Energiepreise getrieben. Hier meldete das Ministerium für September im Jahresvergleich eine Verteuerung um knapp 25%. (dpa)

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Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft verliert deutlich an Fahrt. Wie das Pekinger Statistikamt am Montag mitteilte, nahm das BIP im dritten Quartal nur noch um 4,9% im Vorjahresvergleich zu.. nach einem Rekordzuwachs von 18,3% im ersten und 7,9% im zweiten Quartal. Die ersten 9 Monaten 2021 lagen um 9,8% über dem Vorjahr. (dpa)

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Facebook will in den kommenden fünf Jahren in der Europäischen Union 10.000 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen, um die virtuelle Welt "Metaverse" aufzubauen. Das kündigte Facebook-Topmanager Nick Clegg an. "Diese Investition ist ein Vertrauensbeweis in die Stärke der europäischen Tech-Industrie und das Potenzial europäischer Tech-Talente", schrieb der britische Ex-Vizepremier. Unter "Metaverse" versteht Facebook eine Welt, in der physikalische Realität mit erweiterter (augmented reality, AR) und virtueller Realität (VR) in einer Cyberwelt verschmelzen. (dpa)

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Die chinesische Notenbank hat in der Krise um den Immobilienkonzern Evergrande ihr Schweigen gebrochen. Die von der finanziellen Schieflage des Konzerns ausgehenden Risiken für das Finanzsystem seien kontrollierbar, sagte ein Sprecher der Notenbank. Es sei unwahrscheinlich, dass sich die Krise von Evergrande auf andere Bereiche ausdehne. (dpa)

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Nach dem Ende für die Traditionsfluglinie Alitalia und dem Start der Italia Aereo Trasporto (Ita) hat das neue Unternehmen seinen zukünftigen Namen vorgestellt. Er laute "ITA Airways", erklärte CEO Fabio Lazzerini. Man wolle der traditionelle Beförderer in Italien werden. Die neue Airline ist am Morgen kurz vor 6.30 Uhr mit einem ersten Flug vom Mailänder Flughafen Linate nach Bari in Betrieb gegangen. 191 Flüge standen am ersten Tag nach Unternehmensangaben auf dem Plan. (dpa)

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Die Inflation im Euroraum hat sich im September weiter verstärkt und den höchsten Stand seit 13 Jahren erreicht. Die Verbraucherpreise seien gegenüber dem Vorjahr um 3,4% gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Im August hatte die Rate noch bei 3,0% und im Juli bei 2,2% gelegen. Besonders stark verteuerte sich im September erneut Energie, mit 17,6% . Preise für Industriegüter stiegen um 2,1%. Lebens- und Genussmittel kosteten 2,0% mehr, und Dienstleistungen waren 1,7% teurer. (dpa)

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Statistiken


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