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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Wirtschaft in Kürze


Argentinische Wirtschaft

Der offizielle Dollarkurs schloss am Mittwoch zu $ 169,60, gegen $ 167,17 eine Woche zuvor. Die Abwertung betrug in einer Woche 1,45%, in einem Monat 3,48% und ab Ende Dezember 2021 56,62%. Die ZB musste weiter Reserven verkaufen, um den Kurs zu halten. Im November waren es über u$s 550 Mio., und seit Ende des „Sojadollars“ über eine Milliarde Dollar. Die Begrenzung der Importe wird zunehmend schwieriger, weil immer mehr Produktionsprozesse dabei unterbrochen werden müssen. Der Schwarzkurs sprang diese Woche in die Höhe und schloss am Mittwoch bei $ 308, gegen $ 288 eine Woche zuvor. Der Kurs, der sich über Kauf und Verkauf von Staatstiteln in Dollar ergibt (CCL) schloss zu $ 323, gegen $ 307 in der Vorwoche.

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Der Merval-Aktienindex der Börse von Buenos Aires verzeichnet in der Woche zum Mittwoch eine Zunahme von 7,7%, in einem Monat eine von 2,78% und ab Ende 2021 eine von 84,56%. Die Aktien argentinischer Gesellschaften, die an der Börse von New York gehandelt werden, standen in der Woche zum Mittwoch unter Baissedruck, mit Ausnahme von Tenaris, mit plus 7,47%.

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Die argentinischen Staatstitel in Dollar, die in New York gehandelt werden, wiesen in der Woche zum Mittwoch eine starke Besserung auf. Bono 2029 stieg um 8,84%, Bono 2030 um 10,20%, Bono 2035 um 8,88% und Bono 2038 um 7,07%.

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Der Senat verabschiedete am Mittwoch das Haushaltsgesetz für 2023, wobei dabei auch mehrere Bundessteuern, die dieses Jahr ablaufen, verlängert wurden.

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Der Bestand von Staatstiteln wird von privaten Ökonomen auf ca. $ 15 Billionen geschätzt, was zum freien Kurs ca. U$s 50 Mrd. entspricht. Ein großer Teil davon entfällt auf staatliche Ämter. Dieser Betrag spielt bei der Staatsschuld eine große Rolle, weil die Titel, um die es dabei geht, automatisch erneuert werden, was als „rollover“ bezeichnet wird. Von diesen Staatstiteln entfallen 28% auf den Garantiefonds der ANSeS, 17% auf die Banco Nación u.a. staatliche Banken (BAPRO, Banco Ciudad u.a.), und 14% auf die Zentralbank. Insgesamt macht dies 59% der Staatsschuld aus. Vom restlichen Bestand, von insgesamt 41%, entfallen 34% auf Privatbanken, 27% auf korporative Anleger, 21% auf Investitionsfonds. 11% auf Versicherungsgesellschaften und 7% auf Offshorefonds. Was die Zusammensetzung dieser Staatsschuld betrifft, so entfallen 70% auf Bonds und 30% auf Schatzscheine. Von den Bonds entfallen 60% auf Titel, die mit dem CER-Index berichtigt werden, 22,5% auf sogenannte „duale“ Titel (bei denen der Inhaber (bei der Wertberichtigung zwischen dem Wechselkurs und der internen Inflation wählen kann), 10% sind „Dollarlinked“, 7% sind festverzinsliche Botes und der Rest Bonds, die sich an den Badlar-Zinssatz halten. Zu den Staatstiteln kommen noch die Leliq hinzu, die die ZB ausgibt, die um die $ 9 Bio. ausmachen.

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Das Zollamt hat den Betrag der jährlichen Importe, die kleine und mittlere Unternehmen über den Courierdienst durchführen, von u$s 1000 auf u$s 3.000 erhöht. Diese Importe können in bis zu 5 Sendungen erfolgen. Es handelt sich dabei um Zubehör- und Ersatzteile.

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Die Umrechnung auf Pesos von Ausgaben im Ausland, die mit Kredit- oder Zahlkarten bezahlt werden, ist nicht einfach, zunächst gilt die allgemeine Regel, dass ein Aufschlag von 45% besteht (bis vor Kurzem waren es 35%), der mit der zu zahlenden Gewinnsteuer verrechnet werden kann. Dann kommt noch die Steuer „Pais“ von 30% hinzu. Für diejenigen, die über u$s 300 im Ausland ausgeben kommt noch ein Vorschuss von 25% hinzu. Somit steigt der gesamte Aufschlag auf den Wechselkurs in diesem Fall von 75% bis 100%. Der Kurs mit 100% Aufschlag wird „Katar-Dollar“ benannt, weil angenommen wird, dass vornehmlich die Besucher der Fußball-Weltmeisterschaft die Kreditkarte einsetzen. Die Karte dient auch, um Dollar im Ausland abzuheben, bis zu u$s 50 in Nachbarländern und bis zu u$s 200 sonst. Diese Grenze gilt für jede Abhebung, so dass mehr als eine erfolgen kann. Die Umwandlung in Pesos, mit Belastung des lokalen Kontos des Karteninhabers, erfolgt sofort.

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Am Donnerstag der Vorwoche hat das Schatzamt einen Schuldbetrag von $ 931 Mrd., der verfiel, zu 61% umgeschuldet. Im August war ein Prozentsatz von 85% erzielt worden. Doch der größte Teil der umgeschuldeten Titel entfiel auf Bestände von Staatsstellen, wie die ZB und die ANSES, bei denen dies selbstverständlich ist. Den Gläubigern wurde ein „dualer“ Titel angeboten, bei dem der Inhaber zwischen einer Wertberichtigung gemäß interner Inflation oder offiziellem Wechselkurs wählen kann. Bisher musste der Käufer der Titel wählen, ob eine feste Verzinsung oder eine Berichtigung nach internen Preisen oder Wechselkurs wollte. Über die Hälfte des Betrages der Titel, die im November und Dezember verfallen, von insgesamt $ 1,7 Bio. wurde jetzt gedeckt.

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Die extreme Dürre hat bei der diesjährigen Erbsenproduktion eine wahre Katastrophe verursacht. Die bebaute Fläche, die sich zum größten Teil auf den Süden von Santa Fe konzentriert, lag 2021 bei 110.000 ha, und ist dieses Jahr auf 20.000 bis 30.000 ha zurückgegangen. Hinzu ist noch der Schaden des Spätfrostes gekommen. Auch bei Linsen wurden nur ca. 30% der 50.000 ha des Vorjahres gesät.

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Im Oktober 2022 wurden 118.203 gebrauchte Kfz in das offizielle Register eingetragen, 13,67% unter September 2022 und 16% unter dem gleichen Vorjahresmonat, berichtet die Kammer des Kfz-Handels (CCA). Dies entspricht den Verkäufen gebrauchter Einheiten, die von Agenturen oder direkt von den Inhabern durchgeführt werden. Die Preisentwicklung hat bei gebrauchten Kfz, die der neuen begleitet.

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Staatssekretär Gabriel Rubinstein, faktisch Vizeminister von Massa, hat das Programm der „gerechten Preise“ verteidigt, durch das eine Preiseinfrierung für über 1.700 Produkte für 4 Monate mit den Unternehmen vereinbart wurde, die an der Produktions- und Verteilungskette beteiligt sind. Javier Milei hatte darauf hingewiesen, dass Rubinstein noch kurz vorher nichts von Preiseinfrierungen u.dgl. hielt. Rubinstein wies darauf hin, das sich die Lage seit September wesentlich geändert habe. Das primäre Defizit steuerte dieses Jahr auf 4% des BIP hin, während das Ziel jetzt bei 2% liege. Die Handelsmargen sind in dieser Periode von 30% auf 40% gestiegen, was die Einfrierung erlaubt. Während Preiseinfrierungen früher keinen Sinn gehabt hätten, seien sie jetzt ein Mittel, um den Inflationsschwung („la inercia“) zu bremsen.

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Deutsche Wirtschaft

Im Oktober kletterte die Jahresinflationsrate für 12 Monate auf 10,4%. Das Statistische Bundesamt bestätigte eine erste Schätzung. (dpa)

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Die Bundesregierung verstaatlicht das angeschlagene Gasunternehmen Securing Energy for Europe (Sefe), eine frühere Tochtergesellschaft des russischen Staatskonzerns Gazprom. Das Wirtschaftsministerium begründete den Schritt mit einer drohenden Insolvenz. Diese würde die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährden.(dpa)

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Der Anstieg der Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte hat sich im September weiter beschleunigt. Die Preise lagen um 39,4% höher als ein Jahr zuvor. Die Preise für pflanzliche Produkte erhöhten sich interannuell um 26%, was u.a. auf die Getreidepreise zurückzuführen war, die gegenüber dem Vorjahresmonat um 41% zulegten. Bei Obst wurde im September ein Rückgang um 4,7% festgestellt. Die Erzeugerpreise für Gemüse zogen innerhalb eines Jahres hingegen um 22,8% an. Für Speisekartoffeln kassierten Landwirte 73% mehr als ein Jahr zuvor. Die Kosten für Energie und Futter trieben die Preise für tierische Erzeugnisse in die Höhe. Sie legten um 49,1% innerhalb eines Jahres zu. Besonders stark verteuerte sich Milch mit plus 57,9%. (dpa)

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Der erste Anleger für Flüssigerdgas in Deutschland ist fertiggestellt und am Dienstag in Wilhelmshaven eröffnet worden. In rund einem Monat soll ein Spezialschiff für die Rückverwandlung in den gasförmigen Zustand dort anlegen. Von Mitte Januar an sollen dann Tanker mit Flüssiggas in Wilhelmshaven eintreffen. (dpa)

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Der Füllstand der Erdgasspeicher in Deutschland hat 100% erreicht. Dies ging am Dienstag aus Daten des europäischen Gasspeicherverbandes GIE hervor. Die 100% beziehen sich laut Netzagentur auf die von den Anlagenbetreibern ausgewiesene gesicherte Kapazität der Speicher. Dieses entspricht jedoch nicht immer den physikalischen Möglichkeiten, sodass einige Speicher mehr Gas einspeichern können. (dpa)

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Die Zahl der überschuldeten Menschen ist in Deutschland in diesem Jahr auf ein Rekordtief gefallen. Insgesamt zählte die Wirtschaftsauskunftei knapp 5,9 Mio. überschuldete Personen, rund 274.000 oder 4,4% weniger als im Vorjahr. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der Auswertungen im Jahr 2004. (dpa)

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Der starke Preisauftrieb im deutschen Großhandel hat sich deutlich abgeschwächt. Im Oktober errechnete das Statistische Bundesamt mit einem Anstieg um 17,% zum Vorjahresmonat den geringsten Zuwachs seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Februar. Gemessen am September sanken die Großhandelspreise leicht um 0,6%, da insbesondere Mineralölerzeugnisse spürbar um gut 5% billiger wurden. (dpa)

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Deutschlands Maschinenbauer haben trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten infolge des Ukraine-Krieges mehr exportiert. Die Ausfuhren legten in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,0% auf E 140,3 Mrd. zu. "Verantwortlich für das Wachstum sind jedoch vornehmlich Preiseffekte", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Bereinigt um Preiserhöhungen (real) verringerte sich das Exportvolumen um 2,8%. (dpa)

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Der Energieverbrauch in Deutschland wird 2022 laut einer Schätzung von Energieexperten um 2,7% gegenüber dem Vorjahr zurückgehen. Damit rechnet die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) auf Grundlage aktueller Daten zum Energieverbrauch der ersten neun Monate. Insgesamt gehen die Experten von einem Gesamtverbrauch von 12.040 Petajoule (PJ) aus. (dpa)

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Der Mangel an IT-Fachkräften in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter verschärft. Nach Angaben des Digitalverbands Bitkom stieg die Zahl der offenen Stellen im vergangenen Jahr um knapp 43% auf 137.000. Damit sei die Lage am IT-Arbeitsmarkt noch angespannter als im Vor-Corona-Jahr 2019. Damals konnten 124.000 offene Stellen für IT-Expertinnen und -Experten nicht besetzt werden. Die Corona-Pandemie hatte den Fachkräftemangel in den Jahren 2020 und 2021 leicht abgemildert. (dpa)

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Weltwirtschaft

Die Kryptobörse FTX kämpft nach ihrem Insolvenzantrag offensichtlich mit mysteriösen Geldabflüssen. Es habe "nicht autorisierte Transaktionen" gegeben, teilte der Justiziar der US-Tochter von FTX, Ryne Miller, am Samstag auf Twitter mit. Demnach werden alle digitalen Vermögenswerte vorsorglich offline gespeichert. Die britische Analysefirma Elliptic äußerte die Vermutung, dass am Freitagabend der Vorwoche Kryptowerte im Umfang von u$s 473 Mio. von FTX gestohlen worden seien. Sie würden an dezentralen Börsen in die Kryptowährung Ether umgetauscht - ein Vorgehen, das Hacker oft nutzten, um einer Beschlagnahme ihrer Beute zuvorzukommen. FTX, der Konzern von Tech-Unternehmer Sam Bankman-Fried, hatte in den USA Gläubigerschutz beantragt. Bankman-Fried gab zudem seinen Rücktritt als Chef bekannt. Die Schieflage der großen Handelsplattform für Digitalwährungen wie Bitcoin hält den Kryptomarkt seit Tagen in Atem. Das US-Verfahren nach Kapitel 11 des Insolvenzrechts betrifft den Konzern zufolge unter anderem die von Bankman-Fried kurz zuvor als zu "100 Prozent liquide" bezeichnete Kryptobörse FTX US und 130 weitere Firmen, die zusammen die FTX Group bilden. (dpa)

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Der Goldpreis hat am Dienstag weiter zugelegt und den höchsten Stand seit drei Monaten erreicht. Die Aussicht auf weniger stark steigende Zinsen habe die Nachfrage nach dem Edelmetall verstärkt, hieß es von Marktbeobachtern. Am Nachmittag kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) an der Börse in London auf bis zu u$s 1786. So hoch stand der Goldpreis seit Mitte August nicht mehr. Seit Anfang November geht es mit dem Goldpreis nach oben. In dieser Zeit hat das Edelmetall etwa 9% gewonnen. (dpa)

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In den USA hat sich der Preisauftrieb auf Herstellerebene weiter abgeschwächt. Die Erzeugerpreise stiegen im Oktober zum Vorjahresmonat um 8,0% wie das Arbeitsministerium mitteilte. Es ist bereits die vierte Abschwächung in Folge. Ohne Energie und Lebensmittel stiegen die Erzeugerpreise auf Jahressicht um 6,7%. (dpa)

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In der Eurozone hat die Wirtschaftsleistung im Sommer wie erwartet leicht zugelegt. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 19 Euroländer zum Vorquartal um 0,2%, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Im Vergleich zum Frühjahr hat die Wirtschaft im Sommer an Schwung verloren. Im zweiten Quartal hatte das Bruttoinlandsprodukt noch um 0,8% zugelegt. Im Jahresvergleich legte die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsraum im dritten Quartal um 2,1%. Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone fällt weiterhin unterschiedlich aus. Während die großen Volkswirtschaften leicht gewachsen sind, ist die Wirtschaft in Lettland deutlich geschrumpft. Die baltischen Staaten leiden unter den Folgen der einst engen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, die im Zuge des Kriegs in der Ukraine und westlicher Sanktionen zur Belastung geworden sind. (dpa)

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Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal unerwartet geschrumpft. Wie die Regierung am Dienstag auf Basis vorläufiger Daten bekanntgab, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal um 0,3%. Auf das Jahr hochgerechnet entspricht dies einem Rückgang um 1,2%. Es ist das erste Mal seit vier Quartalen, dass Japans Wirtschaftsleistung gesunken ist. (dpa)

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Die hohen Einnahmen von Ölkonzernen lassen einer Analyse der Londoner Investmentgesellschaft Janus Henderson zufolge die Erlöse ihrer Aktionäre sprudeln. Weltweit hätten Ölproduzenten im dritten Quartal Dividenden in Höhe von u$s 46,4 Mrd. ausgezahlt. Das sei ein Plus von mehr als drei Vierteln im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. (dpa)

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Die Inflation in Großbritannien hat sich von sehr hohem Niveau aus verstärkt und ist interannuell auf 11,1% gestiegen. Im Vormonat hatte die Teuerungsrate bereits hohe 10,1% betragen. Analysten wurden von der Stärke des Preisanstiegs überrascht. (dpa)

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Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht wachsende Risiken für die Finanzstabilität im Euroraum. "Die Menschen und die Unternehmen spüren bereits die Auswirkungen der steigenden Inflation und der Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit", erklärte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos anlässlich der Vorstellung des halbjährlich erscheinenden Finanzstabilitätsberichts der Notenbank am Mittwoch in Frankfurt. "Unserer Einschätzung nach haben die Risiken für die Finanzstabilität zugenommen, und eine technische Rezession im Euroraum ist wahrscheinlicher geworden." Da es für Unternehmen und Haushalte schwieriger werde, ihre Schulden zurückzuzahlen, könnten Banken mittelfristig mit höheren Kreditausfällen konfrontiert sein. Sollten sich die Aussichten weiter verschlechtern, könne eine Zunahme an Unternehmensinsolvenzen nicht ausgeschlossen werden, insbesondere bei energieintensiven Firmen. "Zwar hat sich die Rentabilität des Bankensektors in jüngster Zeit erholt, da die Zinssätze gestiegen sind. Doch gibt es erste Anzeichen für eine Verschlechterung der Qualität der Aktiva, die größere Rückstellungen erforderlich machen könnten", schreibt die EZB. Insgesamt jedoch hält die Notenbank, die die größten Banken im Euroraum direkt beaufsichtigt, das Bankensystem im Währungsraum der 19 Länder für "gut aufgestellt, um vielen Risiken standzuhalten". (dpa)

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Statistiken


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Geschäftsnachrichten

MSU Agro

Dieser lokale Konzern hat eine Finanzierung von u$s 90 Mio. sichergestellt, um eine Anlage zur Verarbeitung von Erdnuss zu errichten, die im März 2023 in der Provinz Santa Fe, im Bezirk General López, in Angriff genommen werden soll. Es handelt sich darum, ein „Premium-Produkt“ für den Export herzustellen, das der Erdnuss einen Zusatzwert erteilt und daher mehr Devisen einbringt.


TN & Platex

Dieser lokale Textilkonzern, der seinerzeit die Baumwollspinnerei und Weberei der Schweizer Gruppe La Plata Cereal übernommen hat, von der Familie Karagozian kontrolliert wird und mehrere Fabriken betreibt, hat jetzt eine Erweiterung der Fabrik in Angriff genommen, die die Firma im Industriepark El Pantanillo, Provinz Catamarca, betreibt. Es handelt sich um eine Investition von $ 200 Mio., die dazu bestimmt ist Bekleidung u.a. Textilprodukte (wie Säcke) für den Bergbau herzustellen. In der ersten Etappe wurden 35 Arbeiter eingestellt. Die Baumwollspinnerei Coteca, des gleichen Konzerns, auch am gleichen Ort gelegen, wird auch erweitert, mit Technologie letzter Generation.



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