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Wirtschaft in Kürze


Argentinische Wirtschaft

Der offizielle Dollarkurs schloss am Mittwoch zu $125,88, gegen $ 124,45 am Dienstag der Vorwoche. Der Abwertungsrhythmus lag im Mai bei 4,17%, etwa doppelt so viel wie 2021, aber immer noch unter der internen Inflation. Die ZB musste am Mittwoch u$s 15 Mio. verkaufen, um den Kurs zu halten, nachdem sie am Dienstag schon u$s 190 Mio. verkauft hatte. Dennoch konnte die ZB im ganzen Monat Mai netto u$s 778 Mio. kaufen, und in 5 Monaten 2021 u$s 1,1 Mrd. Im Mai trugen landwirtschaftliche Exporte zu einem Devisenangebot von u$s 4,23 Mrd. bei, bei weitem der höchste Betrag für diesen Monat, der bisher erreicht wurde. Für Juni und Juli wird mit ca. u$s 3 Mrd. pro Monat gerechnet. Die Importe u.a. Auslandszahlungen bleiben hoch, so dass man sich in Finanzkreisen Sorgen über die Entwicklung des Saldos macht. Der Überschuss, der mit dem IWF verpflichtet wurde, scheint kaum möglich zu sein. Ob die ZB das Problem mit einer noch strengeren Devisenbewirtschaftung lösen kann, um einen bedeutenden Abwertungssprung zu vermeiden, sei dahingestellt. Die Erwartung eines Abwertungssprunges hat schon dazu geführt, dass die Landwirte die Sojabohnenernte, die schon begonnen hat, zum größten Teil einbehalten. Im Juni soll Argentinien noch u$s 4,12 Mrd. vom IWF erhalten, die jedoch für Aufstockung von Reserven bestimmt nicht, und somit nicht für Kurspflege eingesetzt werden sollen. Der Schwarzkurs schloss am Mittwoch zu $ 206, leicht unter dem Vortag, und der Kurs, der sich über Kauf und Verkauf von Staatstiteln (die auf Dollar lauten) ergibt (CCL), erreichte $ 210.

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Der Merval-Aktienindex der Börse von Buenos Aires stieg in einer Woche zum Mittwoch um 0,11%, und lag somit um 9,42% über Ende Dezember 2021. Die Aktien argentinischer Unternehmen, die in New York gehandelt werden, standen in der gleichen Woche unter Verkaufsdruck. BBVA fiel um 5,13%, Grupo Financiero Galicia um 3,95% und Banco Macro um 4,42%. Die restlichen Papiere wiesen geringfügige Besserungen auf, bei niedrigen Umsätzen.

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Die Staatstitel, die auf Dollar lauten und in New York gehandelt werden, wiesen in einer Woche zum Mittwoch geringe Veränderungen auf. Bono 2028 verzeichnet -0,41%, Bono 2030 keine Veränderung, Bono 2035 +0,88%, Bono 2038 +2,97%, und Bonar blieb unverändert.

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Die Gewerkschaften, die die Staatsangestellten vertreten, erreichten eine Gehaltserhöhung von 60%, die in fünf Stufen erfolgt: 16% im Juni, 15% im August, 12% im Oktober, 10% im Januar 2023 und 10% im März 2023. Im Oktober 2022 soll eine Revision stattfinden, mit einer eventuellen Vorverlegung der restlichen Quoten oder einer zusätzlichen Erhöhung. Das Abkommen sieht auch vor, dass der Betrag von $ 5.066 pro Monat, der für Anwesenheit am Arbeitsplatz gezahlt wird und im Laufe der Abkommensperiode auf $ 6.987 steigt, beibehalten wird. Im Abkommen mit dem IWF ist eine Gehaltserhöhung dieser Größenordnung nicht vorgesehen.

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Die gesamten Steuereinnahmen des Bundesstaates, einschließlich Zöllen, Sozialabgaben und Gebühren, lagen im Mai 2022 mit $ 1,55 Mrd. um 79,9% über dem gleichen Vorjahresmonat. Die Zunahme liegt über der Inflation, die gemessen mit dem Index der Konsumentenpreise in 12 Monaten zum Mai auf ca. 60% geschätzt wird. Der Erlös der Gewinnsteuer stieg interannuell um 103,5%, der Erlös der Sozialabgaben um 75,8%, Die Mehrwertsteuer nahm um 69% zu und die Schecksteuer um 58,6%. Die Steuern, die mit dem Außenhandel zusammenhängen ergaben nur 49,2% mehr. Doch dabei stiegen die Importzölle um 71,3%, und die Exportzölle nur um 42,8%, was auf dem zurückgebliebenen Wechselkurs beruht.

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Der mexikanische schwerreiche Carlos Slim, der in Argentinien das Mobiltelefonnetz Claro betreibt, hat eine Investition von u$s 400 Mio. angekündigt, um die Internettechnologie 5G in Argentinien einzuführen. Ende 2022 sollen dabei schon ca. eine Million Kunden das Glasfasernetz verwenden, und 22 Mio. das Netz der Mobiltelefonie. Slim hat all dies dem Außenminister Santiago Cafiero anlässlich dessen Besuches in Mexiko mitgeteilt.

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Das steuerfreie Minimum der Einkommenssteuer, hier Gewinnsteuer benannt, wird ab 1. Juni von $ 225.927 auf $ 280.792 erhöht. Das bedeutet, dass die progressive Skala ab diesen höheren Betrag beginnt, so dass Arbeitnehmer mit höheren Löhnen einmal weniger zahlen, weil das steuerfreie Minimum gestiegen ist, und dann, weil sie bei der progressiven Skala in niedrigeren Stufen erfasst werden. Der halbe jährliche Mindestlohn, der mit den Junilohn gezahlt wird, bleibt steuerfrei. Für selbstständig Tätige und Einheitssteuerzahler ändert sich nichts. Für selbstständig Tätige gilt nach wie vor ein steuerfreies Minimum von $ 757.694 pro Jahr, was $ 63.141 pro Monat entspricht. Selbstständige rutschen als Folge der Inflation in höhere Stufen der Skala. Das steuerfreie Minimum wurde im April 1976, als die Militärregierung begann, angehoben und indexiert. Auch die Progression wurde viel milder gestaltet und indexiert. Das dauerte bis 1992, als es Cavallo im Rahmen der Konvertibilität außer Kraft setzte. Die Indexierung hatte damals das Thema entpolitisiert, weil die Inflation keine Wirkung hatte, und das steuerfreie Minimum nicht zur Diskussion stand.

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Am Freitag der Vorwoche hat das Schatzamt Titel für insgesamt $ 156 Mrd. am lokalen Finanzmarkt untergebracht, was nicht ausreicht, um die Titel zu zahlen, die verfallen. Das Schatzamt muss nicht nur diese Titel decken, sondern noch einen Betrag hinzufügen, um das Defizit zu decken. Wenn dies nicht gelingt, muss stärker zur Geldschöpfung gegriffen werden, die jedoch laut IWF-Abkommen begrenzt wurde, wobei der größte Teil des für ganz 2022 zugelassenen Betrages schon aufgebraucht wurde. Von den 7 verschiedenen Titeln, die 2022, 2023, 2024 und 2025 verfallen, entfallen 64% auf indexierte Titel, 30% auf Titel mit festem Zinssatz und 6% auf Titel mit veränderlichem Zinssatz.

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Die lokalen Banken haben in einem Jahr zum April 2022 insgesamt 56 Filialen geschlossen, so dass deren Gesamtzahl von 5.275 auf 5.219 fiel. Die Zahl der Bankangestellten ist von Dezember 2019 bis April 2022 um 3.734 zurückgegangen. Die meisten wurden vorzeitig pensioniert. All dies ist eine direkte Folge der Einführung der Technologie, die auf Computern und Internet beruht, die viel weniger physische Präsenz bei der Bank erfordert und auch Arbeit spart. Der Übergang auf Banktransaktionen per Internet hat durch Pandemie einen bedeutenden Schub erhalten.

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Die Frist für die Zahlung der Gewinnsteuer und der Steuer auf persönliche Güter für das Jahr 2021 wurde erneut hinausgeschoben, und läuft jetzt erst am 31. Juli 2022 ab. Der Saldo kann in drei monatlichen Raten, bei Anzahlung von 25%, bezahlt werden. Außerdem wurden die bestehenden Zahlungspläne um zwei Monate verlängert. All dies wurde durch die Beschlüsse 5194/22 und 505/22 der AFIP verfügt.

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Die Präsidenten von Argentinien und Paraguay, Alberto Fernández und Abdo Benítez, statteten dem binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá am Montag einen Besuch ab, um sich über den Fortschritt des Wasserkraftwerkes zu erkundigen, das am Nebenarm des Paraná, Aña Cuá, gebaut wird und die Gesamtkapazität von Yacyretá je nach der verfügbaren Wassermenge um 9% bis 20% erhöhen wird. Bisher wurden schon u$s 62 Mio. investiert, von den u$s 310 Mio. auf die das Wasserkraftwerk veranschlagt wurde. Dieses Kraftwerk ist sehr wirtschaftlich, weil dabei die Struktur für die Verteilung des Stromes von Yacyretá genutzt wird, auch die Leitung bis Buenos Aires. Aña Cuá wurde schon unter Menem ausgeschrieben und zugeteilt, was danach rückgängig gemacht wurde. Das Kraftwerk hätte schon seit langem fertig sein sollen, was dem Land zunächst Gas gespart hätte, das bei Wärmekraftwerken eingesetzt wird.

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Der Preis für Sojabohne stieg an der Rohstoffbörse von Chicago auf u$s 636 pro Tonne, nahe dem Rekordpreis, der am 4.11.21 mit u$s 651 Mio. erreicht wurde. Somit wird jetzt für das Jahr 2022 ein Exporterlös bei Sojabohnen, Sojaöl und Sojamehl von ca. u$s 24 Mrd. erwartet. Argentinien könnte noch mehr Sojabohne erzeugen, wenn der Preis nicht durch einen Exportzoll von 33% gedrückt würde.

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Der Tarif für elektrischen Strom wurde für die Verteilungsunternehmen Edenor und Edesur laut Beschluss des Energiesekretariates 405/22 (Amtsblatt von 1.6.22) um durchschnittlich 16,53% erhöht. Der Sozialtarif wurde nur um 7,7% erhöht. Bei anderen Kategorien beträgt die Zunahme bis zu 19%. Doch der Tarif den CAMMESA (das Staatsunternehmen, das den Grossistenmarkt betreibt) fordert, wurde um 40% erhöht. Wie die Rechnung für Edenor und Edesur dabei aufgeht, wurde nicht erklärt. Auch die Unternehmen trauen sich nicht, den Fall zu erklären, weil sie dann von der Regierung verfolgt werden. Bei einer Inflation, die sich den 60% jährlich nähert, bedeutet die zugestandene Tariferhöhung eine reale Tarifsenkung, wobei ohnehin von einem Tarif ausgegangen wird, der nicht kostendeckend ist und hohe Subventionen erforderte. Unter dieser Regierung war der Stromtarif von Anfang an eingefroren, aber die Inflation betrug 162%, so dass die Kosten der Unternehmen der Stromwirtschaft etwa in dieser Größenordnung gestiegen sind. Im Abkommen mit dem IWF war eine bedeutende Senkung der Subventionen für die Stromwirtschaft verpflichtet worden. Der Kirchnerismus, der ohnehin will, dass das Fondsabkommen platzt, hat über leitende Beamte im Energiebereich immer noch eine große Macht in der Regierung, und setzt sich gegenüber Minister Guzmán durch.

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Im Mai 2022 wurden 35.092 Kfz in das offizielle Register eingetragen, 53% über dem gleichen Vorjahresmonat, teilt der Agenturenverband Acara mit. Das entspricht dem Verkäufen von Automobilen, Pick-ups und Lastwagen der Agenturen an ihre Kunden. In fünf Monaten 2022 waren es 174.257 Einheiten, 1% über dem Vorjahr. Im Mai war der FIAT Cronos mit 2.805 Einheiten das meistverkaufte Modell, gefolgt von der Pick-up Hilux von Toyota (1.952 Einheiten), dem Chevrolet Cruze (1.904), der VW-Pick-up Amarok (1.802) und dem Peugeot 208 (1.757).

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Deutsche Wirtschaft

Der Index der Verbraucherpreise lag im Mai um 7,9% über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das teilte das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten mit. Damit verharrte die Inflation in Deutschland im dritten Monat in Folge über der Marke von 7%. (dpa)

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Der Industriekonzern Siemens hat einen weiteren Milliardenauftrag aus Ägypten unter anderem für ICE-Züge erhalten. Zusammen mit zwei Partnern habe man einen Vertrag über den Bau des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitssystems der Welt unterzeichnet. Demnach entfällt allein auf Siemens ein Auftragswert von E 8,1 Mrd. Darin sind auch E 2,7 Mrd. für die erste Strecke enthalten, die bereits im vergangenen Jahr vereinbart wurde. Nach Siemens-Angaben handelt es sich um den größten Auftrag in der 175-jährigen Geschichte des Unternehmens. Geplant ist der Bau eines 2000 km langen Hochgeschwindigkeitsnetzes. Siemens Mobility werde 41 Hochgeschwindigkeitszüge, 94 Regionalzüge und 41 Güterlokomotiven liefern. Die Züge sollen mit bis zu 230 Stundenkilometern unterwegs sein. Der Vertrag beinhalte auch Bahninfrastruktur, acht Betriebs- und Güterbahnhöfe sowie einen Wartungsvertrag über 15 Jahre. (dpa)

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An den deutschen Flughäfen haben die Passagierzahlen im April rund zwei Drittel des Vor-Corona-Niveaus erreicht. 13,6 Mio. Gäste bedeuteten eine Steigerung um nahezu 500% im Vergleich zum April des Jahres 2021, wie der Flughafenverband ADV berichtete. Das waren 64,2 % des Aufkommens aus dem April 2019. (dpa)

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Bis kurz vor dem Start des 9-Euro-Tickets an diesem Mittwoch sind rund sieben Millionen der Sonderfahrkarten verkauft. "Es gibt also einen richtigen Run auf das 9-Euro-Ticket", sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag angesichts der aktuellen Verkaufszahlen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Die Zahlen beziehen sich auf alle Verbünde und Unternehmen sowie auf Verkäufe online, an Schaltern oder an Automaten. "Das sind zusätzliche Kunden, die bislang kein Abonnement haben", betonte Wissing. (dpa)

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Weltwirtschaft

China und Russland sind sich laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in den vergangenen Jahren als Handelspartner näher gekommen. China ist demnach der wichtigste Handelspartner Russlands. Umgekehrt sei Russland einer der wichtigsten Energielieferanten Chinas. Im Warenhandel habe sich das Handelsvolumen laut chinesischer Zollbehörde von rund u$s 84 Mrd. im Jahr 2017 auf knapp u$s 147 Mrd. 2021 erhöht. Am Rande der Olympischen Winterspiele im Februar 2022 in Peking hätten die beiden Länder angekündigt, den bilateralen Handel bis zum Jahr 2024 auf u$s 250 Mrd. erhöhen zu wollen.

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Die Notenbank Südkoreas hat angesichts der hohen Inflation ihre Zinsen erneut angehoben. Der Leitzins steige um 0,25 Prozentpunkte auf 1,75%. Die Zentralbank begründete ihre fünfte Zinsanhebung seit Mitte 2021 mit dem hohen Preisauftrieb. (dpa)

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Die US-Wirtschaft ist im Winter etwas deutlicher als bislang angenommen geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel im ersten Quartal annualisiert um 1,5%. Im vierten Quartal war die Wirtschaft noch um 6,9% gewachsen. Belastet wurde die Wirtschaft im ersten Quartal vor allem durch eine deutliche Ausweitung des Handelsbilanzdefizits. Dies dürfte auch auf die gestiegenen Energie und Rohstoffpreise zurückzuführen sein. Der private Konsum und die Investitionen entwickelten sich solide. US-Wachstumszahlen werden auf das Jahr hochgerechnet, also annualisiert. Sie sind daher nicht direkt mit Wachstumsdaten aus Europa vergleichbar, wo auf eine Annualisierung verzichtet wird. (dpa)

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Im Mai stiegen die Verbraucherpreise in der Eurozone im Jahresvergleich um 8,1%. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 7,4% gelegen. Die Inflationsrate im Euroraum war noch nie so hoch seit Einführung der Gemeinschaftswährung als Buchgeld im Jahr 1999.

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Der russische staatliche Energieriese Gazprom hat die Gaslieferungen an die Niederlande eingestellt. "Gazprom hat die Gaslieferungen an das Unternehmen GasTerra B.V. (Niederlande) eingestellt, weil diese nicht in Rubel bezahlt wurden", teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Gazprom berief sich in seiner Entscheidung auf das Dekret von Präsident Wladimir Putin, wonach alle Käufer russischen Gases aus dem sogenannten unfreundlichen Ausland, wozu die EU-Länder aus Sicht Moskaus zählen, ihre Zahlungen ab April auf Rubel umstellen müssen. (dpa)

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Kroatien erfüllt nach einer abschließenden Bewertung der EU-Kommission die Voraussetzungen für die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro. Wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch mitteilte, könnten damit die noch ausstehenden EU-Beschlüsse zur Umstellung getroffen werden. Kroatien will seine Landeswährung Kuna ab dem 1. Januar nächsten Jahres durch den Euro ersetzen. Kroatien bemüht sich seit Jahren, die Kriterien für eine Aufnahme in den Euro-Club zu erfüllen. Als bislang letztes Land war zum 1. Januar 2015 Litauen als 19. Mitglied in den Kreis der Länder mit der Gemeinschaftswährung aufgenommen worden. Nach den EU-Verträgen sind alle Mitgliedsstaaten bis auf Dänemark zum Beitritt zur Gemeinschaftswährung verpflichtet, sobald sie die Voraussetzungen erfüllen. Mehrere Staaten verfolgen dies aber nicht mit Nachdruck - zu ihnen zählen zum Beispiel Schweden und Ungarn. (dpa)

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Der staatliche russische Energieriese Gazprom hat nach eigenen Angaben die Gaslieferungen an den dänischen Versorger Ørsted sowie Shell Energy Europe eingestellt. Gazprom habe die Lieferungen an die beiden Konzerne beendet, weil diese sich weigerten, ihre Gaszahlungen auf Rubel umzustellen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Von dem Lieferstopp gegenüber Shell ist auch Deutschland betroffen. (dpa)

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Statistiken

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