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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Wie wär’s zur Weihnachtszeit?

Nach so vielen Wochen - und Monaten - mit Ausgangssperre wollen wir mit etwas Hoffnung und Zuversicht dem Jahresende entgegensehen, ohne unvernünftig zu sein.

Eines der traditionellen Familienfeste in unseren Gemeinschaften ist zweifelsohne Weihnachten. Es ist der Moment, wo wir alle zusammen sind. Und so sollte es auch in diesem Jahr sein, wo die Pandemie vieles überschattet hat.

Setzen wir alles darauf, dass wir in rund anderthalb Monaten das Schlimmste überstanden haben und Mitte Dezember die größtmögliche Zahl der offiziellen Beschränkungen aufgehoben sein werden. Wir vertrauen darauf.

Daher ist unser Vorschlag, an die vor Jahren stattgefundenen Ökumenischen Gottesdienste in Grünen anzuknüpfen und am Sonnabend, 19. Dezember 2020, z. B., um 11 Uhr, einen zweisprachigen Ökumenischen Weihnachts-Gottesdienst im Grünen zu veranstalten. Sofern noch - medizinisch fundierte - Beschränkungen bestehen sollten, mit entsprechender Einhaltung der Vorschriften (Mundschutz, Distanz, Teilnehmer-Anzahl, usw.).

Ein leicht zugänglicher Platz wäre der Garten des Kulturzentrums des Neuen Deutschen Turnvereins in Olivos (Vorsitzender Christian Jung empfinge uns gerne).

Wir haben in diesem Zusammenhang mit Pastorin Karin Krug und Pater Ruben Fuhr Kontakt aufgenommen, ob sie bereit wären, diesen ökumenischen, zweisprachigen Gottesdienst zu halten. Seitens der Pastorin haben wir schon eine begeisterte Zusage. Auch von Pater Ruben.

Um mit der Planung fortzuschreiten, bitten wir, uns über Telefon (4343-9817) oder per E-Mail (info@faag.org.ar) mitzuteilen, wer im Prinzip daran teilnehmen würde. In diesem Sinne sind auch gutgemeinte Vorschläge willkommen.

Wir meinen, dass wir der Hoffnung eine Chance geben sollen und, ganz besonders in diesem Jahr und an diesem traditionellen Familienfest, unseren Zusammenhalt beweisen sollten.

Rudolf Hepe

FAAG-Präsident

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