Gespräch mit der Sopranistin Mariana Biasotti und dem Bariton Mauro Espósito
‘Lohengrin, oscuro brabante’, so der neue Titel der lyrischen Miniserie, wurde in der Pandemiezeit von drei bekannten Direktoren gestaltet: Mariano García im audiovisuellen Bereich, Pablo González Aguilar in der Inszenierung und Jonas Ickert im Musikalischen. Die originelle Fassung der Miniserie bekam durch verschiedene Ausdrucksformen ein neues Gesicht. Dank der Vereinigung von Gesang, dokumentarischer Filmelemente aus dem 2. Weltkrieg (Invasion Normandie) und dem Vormarsch des Nationalsozialismus in Deutschland und Europa mit ihren tödlichen Begleiterscheinungen, entstand die neue Version. Da ein übliches gemeinsames Trainieren an einem Ort nicht möglich war, sondern getrennt jeder in seinem Zuhause gestaltete und Änderungen hin und her gingen, entstand ein neuer ‘Lohengrin’ mit dem erprobten und bekannten Ensemble Fermín Prieto (Lohengrin), Georgina Expósito (Elsa), Mariana Biasotti (Ortrud) und Mauro Espósito (Friedrich von Telramund); musikalische Begleitung Gonzalo Borgognoni (Klarinette) und Jonas Ickert (Klavier).
Beide Gesprächspartner betonten die Mehrarbeit, die sich unter den neuen Bedingungen ergab und immer wieder neue Bereitschaft erforderte, doch immer wieder besonders erfahrungswertig war. Selbst die entsprechenden Kostüme, angefertigt von Belem Rivero, konnten geliefert werden. Not macht kreativ, schafft Hoffnung und gibt Kraft.
Eine Neuerfahrung mit verdientem Echo!
Die Miniserie kann gesehen werden auf YouTube Lirica Libre. Jede der 8 Versionen dauert zwischen 15-30 Minuten.
HR
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