Von Helma Rissel
Da wir in einer Pandemiezeit leben, scheint das Wort ‘planen’ fast ein Fremdwort zu sein, und darum war es besonders erfreulich, den DWG-Weihnachtsbasar auf dem Botschaftsgelände wie in vergangenen Jahren zu erleben. Weihnachtsmärkte gehören einfach, vor allem in Deutschland, zu Weihnachten dazu. Dank der großzügigen Unterstützung des Botschafters und Schirmherrn des Basars Dr. Ulrich Andreas Sante und seiner Gattin Christel war am Sonnabend, 27.November, in zwei Zeiträumen von je 4 Stunden morgens und nachmittags wieder ein Weihnachtsmarkt möglich, vermittelte heimatliche Gefühle und gab Hoffnung für ein besseres Jahr. Um zugelassen zu werden mussten die entsprechenden Eintritte allerdings vorher über Internet von den Interessenten gebucht und gekauft werden.
Auf jeden Fall konnte man wieder über den Hof der Botschaft schlendern und alles, was an verschiedenen Ständen angeboten wurde, genießen: Gerichte mit Würstchen deutscher Art und köstlichem Leberkäs, Dank Team Extrawurst von André Kai Kalisch, dazu ein Glas Warsteiner Bier oder Wein bzw. Sekt, von den freiwilligen Helfern der DWG gebackene leckere Torten und Kuchen in großer Auswahl, eventuell mit einer Tasse Kaffee oder sogar Eiskaffee, deutsche Weihnachtsmusik sowie den Weihnachtsmann mit seinem Knecht Ruprecht fürchten und gleichzeitig mit einer Vielzahl von Geschenken ein Kinderherz erfreuen. Überall im Hof lud eine große Anzahl von Ständen zum Kaufen ein; einige befriedigten eigene Wünsche, andere kauften Geschenke für ihre Lieben.
Dazu kam eine große Anzahl von Losen, die viele interessante Gewinne bescherten. Besonders zu danken ist daher den Sponsoren des Basars für die vielen gespendeten Preise. Auch Kalender, die durch das nächste Jahr führen, konnten erworben werden. Überhaupt war das sonnige Wetter, welches der Himmel an diesem Tag bescherte, ein besonderes Geschenk für alle Anwesenden.
Die unter der Leitung der Generalbevollmächtigten Mónica Illing, der Vizepräsidentin Veronica Kirschmann und des Schriftführers Federico Leonhardts mit den Verantwortlichen der Botschaft vorbereitete Organisation lief wie am Schnürchen ab und war besonders lobenswert. Die Besucherzahl umfasste insgesamt 1066 Personen, davon 120 Freiwillige, Helfer und Standbetreiber. Letztere äußerten sich ebenfalls lobend und waren mit ihren Umsätzen sehr zufrieden. Die finanziellen Einnahmen des Events entsprachen den Erwartungen und sind wie in Vorjahren für die Fürsorgetätigkeit der DWG bestimmt.
Überhaupt, vom Basar nahm man den Eindruck mit nach Hause, wieder fröhlicher leben zu können.
