Seit gestern werden die Werke des berühmten deutschen Regisseurs Friedrich Walter Murnau im Kinosaal Lugones des Teatro San Martín wieder zu Leben erweckt. Noch bis Dienstag, dem 14. Juni werden unter dem Titel „F.W. Murnau, von Weimar nach Hollywood“ vier große Filme des Künstlers gezeigt: „Faust“ (Freitag), „Sunrise“ (Samstag), „City Girl“ (Sonntag) sowie „Tabu“ (Dienstag). Die Werke, die teils deutsche, teils US-amerikanische Produktionen sind, laufen zu drei Uhrzeiten an den jeweiligen Wochentagen: 15, 18 und 21 Uhr. Der in Bielefeld geborenen Murnau (1888-1931) wird nicht ohne Grund als Revolutionär der Kamera- und Montagearbeit angesehen. Der „Nosferatu“-Regisseur ist für seine psychologische Bildführung bekannt und wird gerne in einem Atemzug mit Alfred Hitchcock und Fritz Lang genannt. Die Filmschau ist ein Projekt des Goethe-Instituts, des Complejo Teatral de Buenos Aires und der Fundación Cinemateca Argentina. (cld)
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