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Von Pils bis Rauchbier

DWG veranstaltet virtuelle Bierprobe mit Sommelier Eduardo Deleuze

Von Catharina Luisa Deege

DWG
Verónica Kirschmann, Eduardo Deleuze und Federico Leonhardt (v.l.n.r.). (Foto: DWG)

Buenos Aires (AT) - Es wurde gelacht, probiert und gelernt: Am Dienstag vergangener Woche veranstaltete die Deutsche Wohltätigkeitsgesellschaft (DWG) zugunsten des „Hogar Los Pinos“ eine sogenannte Bierprobe. Dabei nahm Sommelier Eduardo Deleuze die Teilnehmenden virtuell auf eine Reise durch Deutschland mit. Moderiert wurde das aus dem Deutschen Klub übertragene Event von Verónica Kirschmann und Federico G. Leonhardt, Sekretäre der DWG.

Dr. Ulrich Sante, der deutsche Botschafter in Buenos Aires, leitete die Veranstaltung am Dienstabend mit begrüßenden Worten ein. Es sei ihm eine Freude, an der virtuellen Bierverkostung teilzunehmen. „Wer hätte vor ein paar Monaten gedacht, dass es so etwas geben würde?“, so Sante. Das Event sei ein gutes Beispiel für die Fähigkeit, sich an die Bedingungen, die uns durch die Pandemie auferlegt werden, anzupassen. „Die DWG zeigt mit dieser Veranstaltung, dass sie sich dieser Herausforderung gestellt, und sie auf bemerkenswerte Weise gelöst hat“, merkte der Botschafter an.

DWG-Präsident Juan Diego Finsterbusch drückte seinen großen Dank an die silbernen Sponsoren BMW, Mercedes Benz, Knauf, Beatriz Eichholz von de Buch, dem Hospital Alemán, dem Bronze-Sponsor BASF und den Schirmherren Transportes Universales S.A., Allianz, Sartorius sowie dem Hilton Pilar, aus. Begleitet wurde das Event von der Firma Warsteiner. Ein besonderer Dank galt außerdem der Deutsch-Argentinischen Industrie- und Handelskammer (AHK) und selbstverständlich der Deutschen Botschaft Buenos Aires.

Den Kommentaren, die nach der Veranstaltung im Zoom-Chatfenster zu lesen waren, nach zu urteilen, kam die virtuelle Bierprobe außerordentlich gut bei den Teilnehmenden an. Kein Wunder, schließlich war die Live-Übertragung professionell gestaltet und gut organisiert. Eduardo Deleuze, Sommelier und Besitzer einer Brauerei, führte mit interessanten Fakten zur Trinkweise, Herstellung und Geschichte dreier deutschen Biere durch den Abend.

Das Reizvolle an der Probe war, dass die Zuschauenden die Getränke, von denen Deleuze in dem Live redete, selbst kosten konnten. Sie hatten im Vorhinein ein Paket nach Hause erhalten. Aufgetischt wurden Pils, Hefeweizen und Rauchbier; drei Sorten, die unterschiedlicher nicht sein können. Doch betonte Deleuze: „Das ist nur die Spitze des Eisbergs von all' den fantastischen deutschen Bieren.“

Das Pils-Bier der Marke Warsteiner machte als leichtestes Sommerbier den Anfang. Gefolgt wurde es von einem fruchtigen Hefeweizen der Marke Maisel's Weisse. Den Abschluss gestaltete das wohl ausgefallenste aller an diesem Abend präsentierten Kaltgetränke: Dem Bamberger Rauchbier. Laut Deleuze ein derartig geschmackvolles Bier, dass es „Essen und Getränk zugleich“ sei.

Dass die Temperatur eines Hefeweizens zum Trinkzeitpunkt etwas wärmer sein darf, zu welchem Bier man am besten Fisch und Käse isst und warum selbst das Gefäßdesign eine wichtige Rolle spielt, all' das - und noch viel mehr - durften die Verkoster an dem Abend lernen. Eine nette Überraschung gab es für die Live-Stream-Zuschauer und Zuschauerinnen auch noch: Unter ihnen wurden mehrere Preise verlost, darunter eine Übernachtung im Hilton Pilar und eine Smartwatch.

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