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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Vettel-Desaster


Sebastian Vettel
Sebastian Vettel aus Deutschland vom Team Ferrari nimmt an einer Pressekonferenz teil. Nach seinem Debakel zum Formel-1-Neustart will Vettel auf seiner Ferrari-Abschiedstournee gleich beim nächsten Grand Prix in Österreich Wiedergutmachung betreiben. (Foto: dpa)

Spielberg (dpa) - Hinter dem Ferrari-Mundschutz suchte Sebastian Vettel verbittert nach Erklärungen für seinen desaströsen Fehlstart in die Formel-1-Notsaison. Weit abgehängt hatte sich der 33-Jährige mit einem Anfängerfehler am Sonntag in Österreich das Rennen komplett zerstört und war gerade noch als Zehnter von elf Fahrern ins Ziel gerollt. "Es war irgendwo der Wurm drin", klagte Vettel - und das war noch eine Untertreibung. Beim überlegenen Sieg von Mercedes-Pilot Valtteri Bottas im am Ende spektakulären Geister-Grand-Prix in Spielberg glich Vettels Auftritt einem Debakel.

"Ich hatte unheimlich Probleme auf der Strecke zu bleiben", sagte der Hesse zum missratenen Beginn seiner Abschiedstour bei Ferrari. Am Saisonende muss Vettel die Scuderia verlassen. Dass seinem peinlichen Dreher ein Kontakt mit seinem Ferrari-Nachfolger Carlos Sainz im McLaren vorangegangen war, machte das Desaster perfekt. Was möglich gewesen wäre, zeigte Teamkollege Charles Leclerc. Der Monegasse trieb den lahmenden Ferrari noch auf Rang zwei.

Dabei profitierten der 22-Jährige und der Überraschungs-Dritte Lando Norris im McLaren aber von einer Strafe gegen Titelverteidiger Lewis Hamilton wegen einer Kollision.

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