„Apollo 11”-Jacke von Ex-Astronaut Aldrin für Millionen versteigert
New York - Die Jacke, mit der Ex-Astronaut Buzz Aldrin (92) vor rund einem halben Jahrhundert an Bord der „Apollo 11”-Mission zum Mond flog, ist in New York für fast drei Millionen Dollar versteigert worden. Das Kleidungsstück habe bei einer Versteigerung am Dienstag rund 2,8 Millionen Dollar eingebracht und sei damit nun das teuerste je versteigerte im All gewesene Artefakt und die teuerste je versteigerte Jacke, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Mehrere Interessenten hätten fast zehn Minuten lang um die Wette gesteigert, bis ein Bieter, dessen Identität zunächst nicht verraten wurde, per Telefon den Zuschlag bekommen habe. Aldrin hatte 1969 im Rahmen der „Apollo 11”-Mission als zweiter Mensch nach Neil Armstrong den Mond betreten. „Nach tiefem Nachdenken hat es sich angefühlt wie der richtige Zeitpunkt, diese Stücke - die für viele Symbole eines historischen Moments sind, aber für mich auch immer persönliche Erinnerungsstücke an ein der Wissenschaft und der Exploration gewidmetes Leben gewesen sind - mit der Welt zu teilen”, wurde Aldrin im Vorfeld der Auktion zitiert. „Ich hoffe, dass diese Sammlung einen Einblick gibt, was es bedeutet hat, Buzz Aldrin zu sein.”
Hongkonger Panda An An im Alter von 35 Jahren gestorben
Hongkong - Der älteste in Gefangenschaft aufgewachsene männliche Panda der Welt ist tot. An An sei eingeschläfert worden, um dem kranken Tier weitere Schmerzen zu ersparen, teilte der Hongkonger Ocean Park mit. Der Riesenpanda habe ein erfülltes Leben gehabt, dass „im respektablen Alter von 35 Jahren endete - das Äquivalent von 105 Menschenjahren”, so der Vergnügungspark. China hatte An An und Jia Jia 1999 gemeinsam nach Hongkong verschenkt. Jia Jia, die älteste Pandadame der Welt, war bereits 2016 im Alter von 38 Jahren gestorben. Die durchschnittliche Lebensdauer für einen Panda in der Wildnis beträgt 18 bis 20 Jahre, während viele in Gefangenschaft lebende Tiere um die 30 Jahre alt werden.
Älteste Löwin in der EU in Münster eingeschläfert
Münster - In Münster ist nach Angaben des Zoos die älteste Löwin in der EU gestorben. Zeta sei mit 24 Jahren schon sehr alt gewesen und habe unter einem Nierenleiden und Arthrose gelitten. Deshalb hätten sich Pfleger und Ärzte entschieden, sie einzuschläfern, teilte der Allwetterzoo am Freitag mit. Normalerweise würden Löwen nur 15 bis 20 Jahre alt. Zeta wurde am 21. März 1998 in Dänemark geboren und kam 2003 nach Münster. Dort brachte sie viermal Nachwuchs zur Welt. Eine Geburt im Jahr 2006 hatte für Schlagzeilen gesorgt, weil Zeta ihre Jungen vor den Augen der überraschten Zoobesucher bekommen hatte. (eew/dpa)
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