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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Vermischtes aus aller Welt

Royal Mint würdigt die Queen mit besondere Münze

Llantrisant (dpa) - Mit ihrer größten je hergestellten Münze würdigt die britische Münzprägeanstalt Royal Mint das 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. Die 15 Kilogramm schwere Münze hat einen nominellen Wert von 15 000 Pfund (17 600 Euro) und 220 Millimeter Durchmesser. Sie sei von einem privaten britischen Sammler in Auftrag gegeben worden, der anonym bleiben wolle, teilte die Prägeanstalt am Mittwoch mit. Das Geldstück zeigt auf der einen Seite das Namenszeichen EIIR der Queen, umrankt von Rosen, Narzissen, Disteln und Kleeblättern. Insgesamt 400 Stunden Arbeit waren nötig, um das Design von John Bergdahl umzusetzen.«Diese Sondermünze aus 15 Kilogramm Feingold ist das Meisterwerk der Kollektion zum Platin-Jubiläum», sagte Royal-Mint-Direktorin Clare Maclennan. Elizabeth amtiert seit dem Tod ihres Vaters König Georg VI. am 6. Februar 1952 als Queen. Zum 70. Thronjubiläum sind Anfang Juni in London mehrere Großveranstaltungen geplant.


Dutzende tote Delfine an Strand geschwemmt

La Paz (dpa) - Im Golf von Kalifornien sind 39 tote Delfine an einen Strand gespült worden. Labortests und die Untersuchung der Tiere sollen nun die Todesursache klären, wie am Donnerstag das Netzwerk für gestrandete Meeressäuger mitteilte. Die verendeten Tiere wurden am Mittwoch am Strand El Califín nahe La Paz im Südosten der mexikanischen Halbinsel Baja California entdeckt. „Die Ursachen für die Strandung sind noch unklar”, sagte die Meeresbiologin Aurora Paniagua der Deutschen Presse-Agentur. Die Tiere wiesen keine durch Menschen verursachten Verletzungen auf. Die Experten gehen davon aus, dass der Großteil der Delfine bereits tot an Land getrieben wurde. Nur zwei oder drei Tiere hätten Verletzungen von Steinen und Sand, die entstehen, wenn die Delfine versuchen, ins Meer zurückzukehren, sagte Paniagua.


Bären in Bulgarien in Freiheit gesetzt

Athen (dpa) - Die griechische Tierschutzorganisation Arcturos hat drei Bärenkinder in einem bulgarischen Nationalpark ausgewildert. Die rund zwölf Monate alten Tiere seien als Babys von dort übernommen worden, um sie aufzupäppeln, teilte die Organisation am Mittwoch mit. Sie waren ohne Mutter aufgefunden worden - das Muttertier sei entweder ums Leben gekommen oder habe den Nachwuchs verlassen. Die Tiere erhielten jeweils ein GPS-Halsband, um ihre weiteren Bewegungen und Routen zu verfolgen. Das Halsband soll nach rund eineinhalb Jahren Beobachtungszeit per Fernbedienung gelöst werden. Arcturos hat in den vergangenen Jahrzehnten Dutzenden Bären das Leben gerettet. Zurzeit leben 20 Tiere unter dem Schutz der Organisation. Elf kleine Bären seien bereits erfolgreich ausgewildert worden. Wie Wildtierbiologe Giorgos Mostakis der Deutschen Presse-Agentur sagte, werden die Tiere zuerst in eine Art Bären-Kindergarten gebracht, wo sie so wenig wie möglich Kontakt mit Menschen haben. Danach werden sie stufenweise in immer größere Anlagen verlegt, um zu lernen, ihr Fressen selbst zu finden. Diejenigen, die es schaffen, werden ausgewildert. (dpa/eew)


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