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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Vermischtes aus aller Welt

Sahara-Staub

Madrid - Unmengen von Staub aus der Sahara haben weite Teile Spaniens in Gelb, Orange und Rot getaucht. Staubschichten bedeckten am Dienstag Gehwege und Straßen, Dächer und Fahrzeuge. Die Luft war zum Teil sehr staubig, der Himmel leuchtete vielerorts diesig, mal gelb, mal orange oder rot. Die Zeitung „El País” sprach von einem „spektakulären Ereignis”. „Seit vielen Jahrzehnten hatte es so etwas nicht mehr gegeben”, so das Blatt. Betroffen waren unter anderem Städte wie Almería im Süden, Alicante, Valencia und Cartagena im Osten und Madrid und Segovia im Zentrum des Landes. Verantwortlich war ein Phänomen, das in Spanien „calima” oder auch „lluvia de sangre” („Blutregen”) genannt wird, weil es normalerweise von Niederschlägen begleitet wird - was diesmal aber in den meisten Regionen nicht der Fall war. Ein Tiefdruckgebiet verursacht Winde, die den Wüstenstaub von Afrika nach Europa transportieren.


Einladung zum Probesitzen

Titisee-Neustadt - Um ihre Ambitionen beim Einsatz menschlicher Fäkalien als Dünger voranzutreiben, hoffen zwei Hersteller von Trockentoiletten auf prominente Unterstützung aus der Politik. Sie würden gerne den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu einer Visite in einem ihrer hölzernen Häuschen einladen, sagte Michael Heizmann von der jungen Firma S'Klo aus Titisee-Neustadt im Südschwarzwald. „Er kann uns gerne mal besuchen und sich das anschauen.“ Mit Fridolin Einwald baut Heizmann seit einiger Zeit Toiletten, die anstelle einer Wasserspülung auf Sägespäne setzen. Die sollen unangenehmen Geruch verhindern. Wie auch anderen Projekten mit solchen Trockentoiletten geht es dem Duo vor allem darum, Wasser zu sparen. In einem weiteren Schritt könnten die Hinterlassenschaften als natürlicher Dünger genutzt werden. Das verbietet im Moment aber die Rechtslage. Forschungsprojekte laufen, um Sorgen etwa bezüglich Keimen, Hormonen und Schadstoffen aus dem Weg zu räumen. (dpa)

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