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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Vermischtes aus aller Welt

Schöner Streit

Neu Delhi - Ein Zwischenfall bei der Wahl zur „Mrs Sri Lanka“ hat nun auch juristische Folgen. Die frühere Gewinnerin Caroline Jurie hatte bei der Siegerehrung am vergangenen Wochenende gesagt, ihre Nachfolgerin Pushpika de Silva sei nicht für die Krone qualifiziert. Der Grund: Sie sei geschieden. Wie auf einem Video zu sehen ist, riss die Ex-Preisträgerin de Silva die Krone vom Kopf und setzte sie kurzerhand der Zweitplatzierten auf. Diese brach daraufhin in Tränen aus, die Entkrönte zog sich zurück - mit Kopfverletzungen, wie sie selbst später sagte.

Bei der „Mrs Sri Lanka“-Wahl und auch bei der Wahl zur „Mrs World“ müssen die Teilnehmerinnen verheiratet sein. „Mrs“ steht im Englischen auch für verheiratete Frauen. Caroline Jurie ist amtierende Mrs World.

Die Entkrönte de Silva betonte nun, sie sei für die Wahl qualifiziert, da sie zwar getrennt von ihrem Ehemann lebe, aber noch mit ihm verheiratet sei. Sie beschwerte sich auch bei der Polizei. Am Donnerstag dann sei die Mrs World zeitweise festgenommen worden und später im April müsse sie vor Gericht erscheinen. Ihr würden Einschüchterung und Verletzung einer anderen Person vorgeworfen. De Silva erhielt ihre Krone inzwischen zurück. Von den Organisatoren hieß es, sie hätten der amtierenden Mrs World nahegelegt, sich bei ihr zu entschuldigen. Das hätte diese bislang aber nicht getan. Die „Mrs World“-Organisatoren schrieb in einer Mitteilung, dass sie das Verhalten bedauerten. Die „Mrs World“-Wahl soll dieses Jahr auf Sri Lanka stattfinden.


Monsterszenario

Bangkok/Nakhon Pathom - Szenen wie aus einem Monsterfilm in Thailand: Eine Riesenechse hat in einem Supermarkt vor den Toren von Bangkok für Panik und Chaos gesorgt. In einem von einer Angestellten gedrehten Video ist zu sehen, wie der 1,6 Meter lange Waran senkrecht an einem Regal hochklettert und dabei mit seinen stämmigen Beinen lautstark die Waren von den Brettern räumt. Oben angekommen, macht es sich das Tier gemütlich und lässt seine lange Zunge spielen.

Die erschrockenen Laute von Kunden und Mitarbeitern sind in dem Video, das nun von der Plattform „Viral Press“ auf YouTube gepostet und bereits Tausende Male geklickt wurde, deutlich zu hören. Der Vorfall habe sich in Nakhon Pathom 50 Kilometer westlich von Bangkok ereignet, hieß es. Die Echse sei offenbar aus einem nahe gelegenen Kanal gestiegen und zielstrebig in das Geschäft gelaufen.

Nachdem ein Mitarbeiter die Polizei rief, sei der Bindenwaran schließlich von einem Einsatzteam aus dem Laden gebracht und in einem nahe gelegenen Gebüsch freigelassen worden. Laut „Viral Press“ war die Echse womöglich hungrig, weil in der Natur das Nahrungsangebot nach längerer Trockenheit sehr mager gewesen sei. Die gefährlich aussehenden Bindenwarane sind in Thailand keine Seltenheit, sie gelten aber in der Regel als harmlos. (dpa)

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