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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Vermischtes aus aller Welt

Prosit mit der Polizei

Carabinieri
Zwei Carabinieri besuchten den 94-Jährigen. (Foto: dpa)

Bologna - Er fühlte sich allein und wollte mit jemandem zu Weihnachten anstoßen: Ein 94-Jähriger hat in Alto Reno Terme unweit der italienischen Großstadt Bologna den Notruf gewählt, weil er einsam war. "Mir fehlt nichts, mir fehlt nur eine Person, mit der ich zu Weihnachten anstoßen kann", sagte der Rentner, als er am Heiligabend die Polizisten der Carabinieri anrief.

"Hätten sie einen Beamten, der zehn Minuten bei mir vorbeikommen könnte", fragte er weiter. Seine Kinder seien weit weg und er fühle sich deprimiert. Tatsächlich kamen die Carabinieri wenig später bei ihm vorbei. Zu dritt stießen sie mit dem Mann zu Weihnachten an, wie ein Foto zeigt. Den Carabinieri zufolge erzählte er Anekdoten über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg und machte mit den Beamten einen Videoanruf bei seinen Verwandten.

Wegen der Corona-Pandemie gelten in Italien strenge Reise- und Ausgangsbeschränkungen über Weihnachten und Neujahr bis Anfang Januar. Papst Franziskus hatte vor den Feiertagen daran erinnert, an Weihnachten auch an die Kranken und Einsamen zu denken. Ein Anruf genüge schon.


"Highligabend"

Wismar - Mutter und Vater einer Familie in Wismar mussten an Heiligabend ins Krankenhaus, nachdem ihre Tochter die Weihnachtskekse mit Haschisch versetzt hatte. Der Rettungsdienst war zwei Mal zu dem Haus der Familie gerufen worden, weil zunächst der Vater und später auch die Mutter über Schwindel, Übelkeit, Kreislaufprobleme und Herzrasen klagten, wie die Polizei mitteilte. Bei dem zweiten Einsatz stellte sich dann heraus, dass die 24-jährige Tochter der beiden Haschisch in die Weihnachtskekse gebacken hatte - die Polizei schrieb in ihrer Mitteilung später von "Highligabend".

Die Eltern kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Gegen die Tochter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Kekse wurden von der Polizei beschlagnahmt.


Sprung aus fahrendem Auto

Bern - Zwei Frauen haben sich mit einem Hechtsprung aus einem fahrenden Auto gerettet, bevor es 150 Meter einen steilen Hang hinunter schlitterte und an eine Straßenlaterne prallte. Der Unfall ereignete sich am ersten Weihnachtstag auf einer verschneiten Straße in Walenstadtberg in der Schweiz, rund 90 Kilometer südlich von Lindau am Bodensee. Die beiden Frauen hätten sich bei dem Sprung leicht verletzt, teilte die Polizei von St. Gallen am Samstag mit.

Die 41 Jahre alte Fahrerin habe auf einer Bergstraße beim Herunterfahren die Kontrolle über das Auto verloren. Das Fahrzeug sei von der Straße über den Fahrbahnrand in eine Böschung geraten. Die Fahrerin und ihre 29-jährige Beifahrerin sprangen aus dem Wagen, der erst 150 Meter weiter und 40 Meter tiefer an der Laterne zum Stillstand kam. (dpa)

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