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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Ungefährdete Favoritensiege

DFB-Pokal: Bayern und RB Leipzig erreichen die 2. Runde

Musiala
Bayerns Jamal Musiala trifft zum 4:0. (Foto: dpa)

Köln (dpa/mc) - Zufrieden klatschend gingen die Bayern-Stars zu ihren vielen Fans in der großen Kölner Arena - und dann schnell Richtung Kabine. Angeführt von den jungen Neuzugängen Ryan Gravenberch und Mathys Tel ist der Rekordsieger souverän und standesgemäß in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der 20 Jahre alte Niederländer (38.) und der drei Jahre jüngere Franzose (45.+1) brachten die Bayern beim 5:0 (2:0) beim Drittligisten Viktoria Köln mit ihren Toren vor der Pause nicht nur klar in Führung - sie zeigten mit viel Tempo, Spielfreude und Technik auch die Stärke der neu aufgestellten Bayern-Bank.

"Ich bin kein großer Freund der ersten DFB-Pokal-Runde, weil du als Favorit eigentlich nur verlieren kannst", sagte Trainer Julian Nagelsmann in der ARD. "Ich finde, dass Viktoria das gut gemacht hat. (...) Aber insgesamt haben wir eine gute Kontrolle gehabt."

Die Viktoria hielt gegen die von Nagelsmann auf sieben Positionen veränderten Bayern eine halbe Stunde gut mit, musste nach der Pause aber zunächst noch Treffer durch Sadio Mané (53.) und den vier Minuten zuvor eingewechselten Jamal Musiala (67.) hinnehmen. Erfreulich für die Bayern war dann das mehr als 20-minütige Comeback von Nationalspieler Leon Goretzka nach wochenlanger Knieverletzung - in der Schlussphase traf der 27-Jährige auch noch (82.). "Das hat sich gut angefühlt, das war für mich keine einfache Zeit", sagte Goretzka. "Jetzt kann für mich die Saison auch endlich losgehen."

Auch RB Leipzig ist angeführt von Timo Werner problemlos in die zweite Runde eingezogen. Der Titelverteidiger besiegte am Dienstag den Viertligisten Teutonia Ottensen erwartungsgemäß klar mit 8:0 (4:0). Vor 13.084 Fans im Leipziger Stadion trafen Werner (19. Minute/20./43.), André Silva (41./53.), Emil Forsberg (56.), Christopher Nkunku (77.) und Dani Olmo (90.). Doch das bestimmende Thema war einmal mehr die angestrebte Verpflichtung von Max Eberl als Sportchef für RB. Und das wird konkreter. RBL-Boss Oliver Mintzlaff bestätigte am Dienstag, bereits an Eberls Club Borussia Mönchengladbach herangetreten zu sein.


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