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Tor-Rekord eingestellt

Lewandowski jetzt gleichauf mit Gerd Müller

Robert Lewandowski
Robert Lewandowski. (Foto: dpa)

Freiburg (dpa/mc) - Sogar den historischen Moment selbst teilte Robert Lewandowski mit Gerd Müller. Nachdem er beim 2:2 (1:1) des FC Bayern München beim SC Freiburg am Samstag die bisherige Bundesliga-Bestmarke Müllers von 40 Toren in einer Saison egalisiert hatte, zog der polnische Nationalstürmer sein Trikot hoch und präsentierte ein T-Shirt mit dem Konterfei des Fußball-Weltmeisters von 1974. Anschließend standen Mitspieler und Trainerstab für den 32-Jährigen an der Seitenlinie Spalier und applaudierten.

Es war ein Tor für die Ewigkeit, das Lewandowski in der 26. Minute per Foulelfmeter erzielte. Er hätte sogar noch nachlegen und den Rekord Müllers aus der Spielzeit 1971/72 überbieten können, ließ aber mehrere gute Chancen aus. Nun liegt er mit dem Bomber also gleichauf - vorerst. Denn kommendes Wochenende gegen den FC Augsburg hat Lewandowski noch eine weitere Gelegenheit, ihn zu übertrumpfen.

Derweil sicherte sich RB Leipzig die vorzeitige Vizemeisterschaft, was für die Sachsen allerdings kein besonderer Grund zur Euphorie war. Stattdessen tanzten die Profis des VfL Wolfsburg nach dem Einzug in die Champions League im Mittelkreis. Kurz nach dem 2:2 (2:0) in Leipzig streiften die Wolfsburger grüne T-Shirts mit dem Schriftzug "We are back" (Wir sind zurück).

Für die Champions League qualifiziert ist auch Borussia Dortmund. Drei Tage nach dem Triumph im DFB-Pokal gewann der BVB am Sonntag beim FSV Mainz 05 mit 3:1 (2:0) und feierte das Happy End einer wechselhaften Saison. Raphael Guerreiro (23. Minute) und Marco Reus (42.) ebneten schon bis zur Halbzeit den Weg zum Sieg. Für die Entscheidung sorgte Julian Brandt (80.). Konkurrent Eintracht Frankfurt unterlag hingegen mit 3:4 bei Schlusslicht Schalke 04 und verspielte somit seine Chancen zum Einzug in die Königsklasse.

Hertha BSC, der FC Augsburg und der FSV Mainz 05 schafften den Klassenerhalt. Die Berliner spielten 0:0 gegen den 1. FC Köln, der FC Augsburg schlug Werder Bremen 2:0. Zittern müssen die Bremer, die auf den Relegationsrang abrutschten. Sie ersetzten Trainer Florian Kohfeldt durch Vereinslegende Thomas Schaaf.

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