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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Stuttgart gerettet, Hertha muss zittern

Leipzig in der Königsklasse / Mehrere Trainer verabschiedet

Stuttgart
Stuttgarts Trainer Pellegrino Matarazzo (l) umarmt Sven Mislintat, Sportdirektor des VfB Stuttgart. (Foto: dpa)

Berlin (dpa/mc) - In einem dramatischen Bundesliga-Finale hat der VfB Stuttgart die Rettung noch geschafft, Hertha BSC droht dagegen in der Relegation der Abstieg in die 2. Liga. Die Stuttgarter siegten am letzten Spieltag durch ein Tor von Wataru Endo in der Nachspielzeit gegen den 1. FC Köln 2:1 (1:0) und profitierten von der Berliner 1:2 (1:0)-Niederlage bei Borussia Dortmund. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath muss damit in der Relegation gegen den Hamburger SV nachsitzen.

Berlin kam durch Foulelfmeter von Ishak Belfodil (18.) zur Führung in Dortmund. Der BVB glich durch Erling Haaland per Handelfmeter (68.) aus. Damit ließ der Torjäger im letzten Spiel vor seinem Wechsel zu Manchester City die BVB-Fans und den langjährigen Sportchef Michael Zorc, der verabschiedet wurde, noch einmal jubeln. Und es kam noch besser für die Westfalen, als Youssoufa Moukoko das Siegtor gelang (84.). Die Schützenhilfe für den VfB war also da - und Endo gelang tatsächlich noch der VfB-Siegtreffer.

Arminia Bielefeld steht nach dem 1:1 gegen RB Leipzig als zweiter Absteiger neben der SpVgg Greuther Fürth fest. Leipzig sicherte sich damit auch den vierten Champions-League-Platz.

Bei den Meisterfeierlichkeiten der Bayern war die brisante Personalie Robert Lewandowski das vorherrschende Thema. Der Weltfußballer liebäugelt mit einem Wechsel zum FC Barcelona. Derweil ist Lewandowski mit 35 Treffern zum fünften Mal nacheinander Torschützenkönig in der Bundesliga geworden.

Nach dem Spieltag gaben mehrere Trainer ihren Abschied bekannt: Adi Hütter und Borussia Mönchengladbach einigten sich auf das Ende ihrer Zusammenarbeit. Gleiches gilt für Markus Weinzierl beim FC Augsburg. Am Dienstag gab auch die TSG 1899 Hoffenheim die Trennung von Trainer Sebastian Hoeneß bekannt. Beim VfL Wolfsburg übernimmt nach einem Bericht der WAZ Niko Kovac das Traineramt. Der Club hatte sich kurzfristig von Florian Kohfeldt getrennt.

Bei Bayer Leverkusen hört Rudi Völler nach 21 Jahren in sportlichen Führungspositionen als Geschäftsführer auf.


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