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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Sport in Kürze

FUSSBALL

Yakin neuer „Nati“-Coach

Bern - Murat Yakin ist neuer Trainer der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft. Der 46-Jährige unterschrieb am Montagmorgen einen bis Ende der WM-Qualifikation 2022 laufenden Vertrag mit Option auf Verlängerung, wie der Schweizerische Fußballverband SFV mitteilte. Der 49-malige Schweizer Nationalspieler Yakin tritt die Nachfolge von Vladimir Petkovic an, der nach dem Erreichen des EM-Viertelfinales zu Girondins Bordeaux gewechselt war. Zuletzt hatte Yakin den FC Schaffhausen als Cheftcoach betreut.


FUSSBALL

Chelsea holt Supercup

Belfast - Der FC Chelsea hat den europäischen Supercup gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel bezwang am Mittwochabend in Belfast den Europa-League-Sieger FC Villarreal allerdings erst im Elfmeterschießen mit 6:5 (1:1,1:0). Der marokkanische Nationalspieler Hakim Ziyech (27.) hatte die Führung für den Champions-League-Gewinner aus London erzielt. Gerard Moreno glich in der 73. Minute aus. Im Elfmeterschießen vergab Chelseas Kai Havertz gleich zu Beginn. Der Champions-League-Finaltorschütze konnte am Ende aber doch jubeln, weil Antonio Rüdiger traf und danach Raul Albiol verschoss. Gestern gab Chelsea die Verpflichtung des belgischen Nationalspielers Romelu Lukaku bekannt. Der 28 Jahre alte Stürmer kommt für rund 115 Millionen Euro vom italienischen Meister Inter Mailand.


FUSSBALL

Agüero verletzt

Barcelona - Der FC Barcelona muss vorerst auf Mittelstürmer Sergio Agüero verzichten. Der argentinische Nationalspieler erlitt eine Verletzung an der rechten Wade, wie der Verein mitteilte. Weitere Untersuchungen sollen das genaue Ausmaß der Blessur zeigen, hieß es weiter. Agüero (32) war in diesem Sommer nach zehn Jahren bei Manchester City ablösefrei zu den Katalanen gewechselt. Messi hat den Club dagegen verlassen, nachdem ein neuer Vertrag nicht zustande gekommen war.


FUSSBALL

Nur noch auf Platz 16

Zürich - Die deutsche Nationalmannschaft ist nach dem frühen Aus bei der Europameisterschaft in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 16 abgerutscht. Das ist noch einmal vier Plätze schlechter im Vergleich zur letzten Ausgabe des Rankings im Mai. Spitzenreiter bleibt Belgien trotz des Aus im Viertelfinale. Dahinter folgen Brasilien und Weltmeister Frankreich, die jeweils die Plätze tauschten. Europameister Italien machte einen Sprung auf Platz fünf. Auch Argentinien rückte nach dem Gewinn der Copa América vor und ist nun Sechster. Die Schweiz rangiert auf Platz 14, Österreich auf 23.


HANDBALL

Rücktritte

Stuttgart - Kapitän Uwe Gensheimer hat nach dem enttäuschenden Olympia-Turnier seinen Rücktritt aus der Handball-Nationalmannschaft erklärt. Zudem muss Bundestrainer Alfred Gislason künftig auf weitere Routiniers verzichten, wie der Deutsche Handballbund (DHB) gestern mitteilte. Neben Gensheimer steht auch Rückraumspieler Steffen Weinhold (THW Kiel) nicht mehr zur Verfügung, Abwehrchef Hendrik Pekeler (THW Kiel) will eine längere Pause vom Nationalteam einlegen und lässt künftige Einsätze für die DHB-Auswahl offen. Torwart-Oldie Johannes Bitter (Hamburg) möchte nur noch im Notfall einspringen.


FUSSBALL

Bielsa verlängert

Leeds - Kulttrainer Marcelo Bielsa hat einen neuen Vertrag bei Leeds United unterschrieben. Wie der Premier-League-Verein gestern bekanntgab, bleibt der 66 Jahre alte Argentinier bis zum Ende der am Freitag beginnenden Spielzeit. Für Bielsa, dessen Spitzname „El Loco“ (der Verrückte) lautet, ist es die vierte Saison mit Leeds United. Er hatte den Club zur Saison 2018/19 in der zweitklassigen Championship übernommen und in seinem zweiten Jahr mit zehn Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze zum Aufstieg geführt.


BOXEN

Asyl in Uruguay

Montevideo - Nach den Olympischen Spielen in Tokio hat Uruguay den venezolanischen Boxer Eldric Sella aufgenommen. "Heute habe ich das Glück, in diesem Land neu anzufangen, das mir ohne zu zögern seine Türen öffnete und mir die Schlüssel zu meiner neue Heimat gab", schrieb der Athlet am Dienstag bei Instagram. "Hier endet ein Kapitel meines Lebens und es beginnt ein Neues, und zwar auf einer höheren Ebene. Danke Uruguay." Sella war in Tokio als erster Lateinamerikaner im internationalen Flüchtlingsteam angetreten. (AT/mc)

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