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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Sport in Kürze

FUSSBALL

Remis gegen Kolumbien

Barranquilla - Nach einer deutlichen Führung hat die argentinische Nationalmannschaft um Weltstar Lionel Messi in der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar gegen Kolumbien nur ein Unentschieden herausgeholt. Die Albiceleste trennte sich am Dienstag in der Hafenstadt Barranquilla mit 2:2 (2:0) von der kolumbianische Nationalmannschaft. Fünf Tage zuvor gab es mit einem 1:1 im Heimspiel gegen Chile ebenfalls ein Remis. Die Argentinier rangieren derzeit auf Platz zwei der Qualifikationsgruppe hinter Rekordweltmeister Brasilien.


FUSSBALL

Tévez verlässt Boca

Buenos Aires - Carlos Tévez verlässt seinen Verein Boca Juniors. "Es ist einer der traurigsten Tage meines Lebens, aber ich glaube, es ist die richtige Entscheidung", sagte der 37-jährige Stürmer am Freitag bei einer Pressekonferenz im Stadion La Bombonera in Buenos Aires. "Wenn ich mental nicht 100-prozentig dabei bin, muss ich zur Seite treten." Nach dem Tod seines Vaters wolle er jetzt mehr Zeit mit der Familie verbringen. "Meine Karriere in diesem Land ist beendet. Ich habe immer gesagt: Hier spiele ich nur für Boca", sagte Tevez. Ob er möglicherweise noch einmal bei einem Club im Ausland anheuert, ließ er offen.


TENNIS

Zverev im Halbfinale

Paris - Nach dem ersten Halbfinal-Einzug bei den French Open in seiner Karriere ging es für Alexander Zverev nicht etwa zum Feiern, sondern direkt wieder auf den Trainingsplatz. "Ich wollte meinen Rhythmus beim Aufschlag wieder finden", begründete Zverev. Zuvor hatte er am Dienstag gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina mit 6:4, 6:1, 6:1 gewonnen. Im Kampf um den Einzug ins Finale trifft Zverev nun heute auf den Griechen Stefanos Tsitsipas, der den russischen Weltranglisten-Zweiten Daniil Medwedew mit 6:3, 7:6, 7:5 bezwang. Nicht mehr im Turnier ist Roger Federer. Der Schweizer Superstar hatte sich vor dem Achtelfinale zurückgezogen, um sich nach zwei Knieoperationen für Wimbledon zu schonen.


FUSSBALL

Bayern-Frauen triumphieren

München - Die Fußballerinnen des FC Bayern München haben die Dominanz des VfL Wolfsburg in der Bundesliga gebrochen und sich zum vierten Mal zu deutschen Meisterinnen gekrönt. Vor den Augen von Vereinspräsident Herbert Hainer und des scheidenden Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge bereiteten die Münchnerinnen Simone Laudehr einen glanzvollen Karriereabschluss. Die Mannschaft von Trainer Jens Scheuer entthronte im Fernduell am letzten Spieltag die Wolfsburgerinnen nach vier Jahren durch ein souveränes 4:0 (2:0) gegen den Pokalfinalisten Eintracht Frankfurt.


EISHOCKEY

Keine Medaille

Riga - Keine Kraft mehr, keine Medaille. Deutschlands lange famoses Eishockey-Team hat zum Abschluss der WM in Riga eine Demütigung erlebt und sich nicht mit der erhofften ersten WM-Medaille seit 68 Jahren belohnt. Nur 21 Stunden nach der unglücklichen Halbfinal-Niederlage gegen den späteren Vize-Champion Finnland wurde die müde und mental ausgebrannte Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm am Sonntag im Spiel um die Bronzemedaille von den USA beim 1:6 (0:1, 0:4, 1:1) deklassiert. WM-Debütant Dominik Bittner von den Grizzlys Wolfsburg erzielte das einzige deutsche Tor (50. Minute), als das Spiel längst entschieden war.


FORMEL 1

Vettel Zweiter

Baku - Mit der Trophäe für Platz zwei in der einen und einer großen Champagner-Flasche in der anderen Hand genoss Sebastian Vettel seine überraschende Formel-1-Podiumsrückkehr. "Ich bin jetzt wirklich auf Wolke sieben. Wir haben kein Podest erwartet, das macht es umso besser", sagte der viermalige Weltmeister in Baku: "Ich hoffe, dass wir jetzt regelmäßiger in die Punkte fahren." Der 33-Jährige aus Heppenheim profitierte am Sonntag als Zweiter in Aserbaidschan auch von einem dramatischen Crash des bis kurz vor dem Ende klar führenden Max Verstappen und stürmte spektakulär von Startplatz elf noch bis fast nach ganz vorne.


OLYMPIA

Vertrauensfrage

Frankfurt/Main - In der Krise beim Deutschen Olympischen Sportbund stellen Verbandschef Alfons Hörmann und das weitere Präsidium kurz nach den Sommerspielen und Paralympics in Tokio in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die Vertrauensfrage. Diese Konsequenz aus den schweren Vorwürfen aus dem Mitarbeiterkreis gegen die Führung des Dachverbandes teilte der DOSB gestern nach dreitägigen Beratungen mit. Die Paralympics enden am 5. September. (dpa/mc)

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