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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Sport in Kürze


FUSSBALL
Deutschland rutscht ab

Berlin - Durch das WM-Debakel ist Deutschland in der Weltrangliste der FIFA weiter abgerutscht. Die Nationalmannschaft von Bundestrainer Hansi Flick schließt das Jahr 2022 auf dem 14. Platz ab, nachdem es im Oktober noch Elfter gewesen war. Der Abstand zu den Top-10-Plätzen wuchs von 16,36 auf 45,8 Punkte an. Rekord-Weltmeister Brasilien konnte seine Führung knapp behaupten, auch wenn Argentinien mit dem WM-Triumph in Katar auf Platz zwei ganz dicht herangerückt ist. Bei einem WM-Finalsieg in regulärer Spielzeit hätte Argentinien den Erzrivalen in der Wertung als Nummer eins abgelöst.


SPORTLER DES JAHRES
Leichtathleten und Fußballer

Baden-Baden - Die Leichtathletik-Asse Gina Lückenkemper und Niklas Kaul sowie die Fußballer von Eintracht Frankfurt sind Deutschlands "Sportler des Jahres". Die Gewinner wurden am Sonntag in Baden-Baden geehrt. Lückenkemper, die bei der Europameisterschaft in München zu Gold über 100 Meter rannte, setzte sich mit 1358 Punkten vor Weitspringerin Malaika Mihambo (863) durch. Bei den Männern verwies Zehnkampf-Europameister Kaul mit 1256 Punkten Vinzenz Geiger (Nordische Kombination) auf Rang zwei. Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt lag bei den Teams mit 975 Punkten vor der Leichtathletik-Sprintstaffel der Frauen (895).


FUSSBALL
Größere Club-WM geplant

Al-Chaur - Die nächste Club-WM der Männer wird in anderthalb Monaten in Marokko stattfinden. 2025 soll das bisherige Mini-Turnier erstmals von 7 auf 32 Teams ausgeweitet werden. Dies gab FIFA-Präsident Gianni Infantino am Freitag nach einer Sitzung des Councils des Weltverbandes bekannt. Durch das vergrößerte Teilnehmerfeld solle sich das Turnier "wirklich wie eine Weltmeisterschaft" anfühlen. Bislang sind die sechs kontinentalen Titelträger und der Meister des Gastgeberlands dabei. Details für die erste Auflage 2025 mit 32 Teams sowie der Gastgeber und der Termin müssten noch besprochen und entschieden werden, sagte Infantino weiter.


FUSSBALL
Alaba erneut gekürt

Wien - Der frühere Bayern-Profi David Alaba ist zum dritten Mal in Serie zu Österreichs Fußballer des Jahres gewählt worden. Der Abwehrspieler von Real Madrid setzte sich bei der Wahl klar vor dem ehemaligen Bundesliga-Profi Marko Arnautovic sowie Konrad Laimer von RB Leipzig und Gernot Trauner durch. Abstimmen durften die Trainer oder Sport-Verantwortlichen der zwölf österreichischen Bundesligisten, organisiert wurde die Wahl von der Nachrichtenagentur APA. Alaba erhielt den Titel bereits zum neunten Mal in seiner Laufbahn.


SKI ALPIN
Feuz kündigt Rücktritt an

Berlinn - Der Schweizer Ski-Star Beat Feuz beendet im kommenden Januar seine Karriere. Der 35-Jährige will sich nach den beiden Weltcup-Abfahrten in Kitzbühel vom aktiven Rennsport zurückziehen. „Nach 16 Jahren im Weltcup werde ich am Samstag, 21. Januar, meine aktive Karriere als Rennfahrer beenden. Ich freue mich darauf, meine Lieblingsrennen in Wengen und Kitzbühel noch einmal genießen zu können“, sagte Feuz am Mittwoch in einer Verbandsmitteilung. Seine körperlichen Grenzen seien nun erreicht.


FUSSBALL
Zeitung: Messi bleibt in Paris

Paris - Weltmeister Lionel Messi will offenbar noch ein weiteres Jahr beim französischen Meister Paris Saint-Germain bleiben. Das berichtet die Tageszeitung „Le Parisien“. Demnach hat PSG Anfang Dezember während der WM in Katar eine prinzipielle Einigung mit Jorge Messi, dem Vater und Berater des sechsmaligen Weltfußballers, über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages um mindestens eine weitere Spielzeit erzielt. Messi war 2021 vom FC Barcelona in die französische Hauptstadt gewechselt.


OLYMPIA
Gemeinsame Olympia-Bewerbung?

Hamburg - Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat sich aufgeschlossen für eine Olympiabewerbung der Hansestadt gemeinsam mit anderen deutschen Städten gezeigt. "Diese Idee ist jedenfalls bedenkenswert. Sie kommt nicht von mir, aber darüber muss man ja nachdenken dürfen, ob auch Hamburg dann ein Austragungsort für einen Teil dieser Olympischen Spiele sein soll", sagte Tschentscher. (dpa/mc)

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