HOCKEY
Nächster Gegner Leonas
Amstelveen - Die Null steht! Deutschlands Hockey-Damen haben bei der Weltmeisterschaft in Spanien und den Niederlanden bereits das dritte Spiel in Serie kein Gegentor kassiert. "Es ist ein sehr wichtiger Entwicklungsschritt, zu wissen, dass wir uns auf die Defensive verlassen können", sagte Bundestrainer Valentin Altenburg nach dem 1:0 im Viertelfinale von Amstelveen gegen Neuseeland. Nun geht es für den EM-Zweiten, der erstmals seit zwölf Jahren wieder in den Top Vier der Welt steht, nach Terrassa. Im Halbfinale geht es am Samstag gegen Argentinien.
FUSSBALL
Juve kauft ein
Turin - Der französische Fußball-Nationalspieler Paul Pogba kehrt zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin in die Serie A zurück. "Wir könnten nicht glücklicher sein: Pogba ist wieder bei uns", schrieb der Verein aus Norditalien in einer Mitteilung am Montag. Der 29-Jährige unterschrieb einen Vierjahresvertrag bis 30. Juni 2026. Er spielte zuvor bei Manchester United in der englischen Premier League. Sein Vertrag lief dort zum Saisonende aus, weshalb er ablösefrei zu den Bianconeri zurückkehrte. Dort spielte Pogba bereits von 2012 und 2016, ehe er nach Manchester wechselte. Bereits am Freitag hatte der 34-jährige Argentinier Angel Di Maria einen Einjahresvertrag unterschrieben. Er kam ablösefrei von Paris St. Germain, wo er sieben Jahre lang spielte.
TENNIS
Kasachstan statt Russland
London - Jelena Rybakina ballte die Faust, pustete kurz durch und nahm ihren Triumph im ersten Moment ohne große Regung zur Kenntnis. Die 23-Jährige krönte sich mit dem Titel von Wimbledon und ist die erste kasachische Siegerin eines Grand-Slam-Turniers. Rybakina drehte das Finale am Samstag gegen die Weltranglisten-Zweite Ons Jabeur aus Tunesien mit 3:6, 6:2, 6:2 und feierte den größten Erfolg ihrer Karriere. Die gebürtige Russin, die 2018 ihre Nationalität gewechselt hatte, erhält für ihren Triumph zwei Millionen britische Pfund (umgerechnet 2,36 Millionen Euro).
FUSSBALL
Özil geht
Istanbul - Ex-Weltmeister Mesut Özil verlässt den türkischen Fußball-Erstligisten Fenerbahce Istanbul. Man habe den Vertrag einvernehmlich aufgelöst, hieß es in einer knappen Mitteilung des Clubs vom Mittwoch. Man wünsche Özil für seine weitere Karriere viel Erfolg. Zu Beginn der Woche hatten bereits türkische Medien von der Vertragsauflösung berichtet. Dort hieß es zudem, Özil sei mit dem türkischen Erstligisten Medipol Basaksehir im Gespräch. Özil, der im vergangenen Jahr vom FC Arsenal aus der englischen Premier League zu Fenerbahçe gewechselt war, ist seit März aus dem Fenerbahce-Kader ausgeschlossen. (dpa)
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