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Senegal gewinnt Afrika-Cup


Senegal
Die senegalesischen Spieler feiern den Sieg. (Foto: dpa)

Yaoundé (dpa) - Nach einem dramatischen Elfmeterschießen hat der Senegal zum ersten Mal den Afrika-Cup gewonnen. Das Team um Liverpool-Starspieler Sadio Mané setzte sich am Sonntagabend im Endspiel in Kameruns Hauptstadt Yaoundé gegen Rekordsieger Ägypten nach 120 torlosen Minuten mit 4:2 durch. Die in der Geschichte des Turniers sieben Mal erfolgreichen Ägypter, die ohne den gesperrten Trainer Carlos Queiroz auskommen mussten, mussten sich mit Platz zwei begnügen - weil Mané den entscheidenden Treffer erzielte.

Die beste Chance hatte Mané bereits in der siebten Spielminute vergeben. Der Angreifer des FC Liverpool schoss zu schwach, so dass Ägyptens Keeper Mohamed Abou Gabal parieren konnte. Bei Ägypten hatte Manés Clubkollege Mohamed Salah kurz vor dem Halbzeitpfiff die beste Möglichkeit, doch der Starspieler vergab knapp.

Die Senegalesen mit Bouna Sarr vom FC Bayern München waren auch in der zweiten Halbzeit das bessere Team, kamen allerdings nur selten zu guten Chancen. Zudem hielt Keeper Gabal sicher, wenn Bälle auf sein Tor kamen. Das Team aus Ägypten, das beim Turnier bis zum Endspiel schon drei Verlängerungen gespielt hatte, agierte zurückhaltend und wartete auf Konter. Salah kam wie der Stuttgarter Omar Marmoush zu selten zu gefährlichen Aktionen.

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