Hier gibt es den besten Kakao der Stadt
Von Elena Estrella Wollrad
Buenos Aires (AT) - Egal ob hell oder dunkel, süß oder bitter, mit oder ohne Sahne... Schokolade geht immer. In der kalten Jahreszeit und gerade bei der Kältewelle, die zurzeit durch Buenos Aires weht, schwören viele auf Heißgetränke. Wenn es draußen kalt ist, tun aber nicht nur Tee und Kaffee gut. Köstlich und wärmend ist auch heiße Schokolade.
Cruasán
Cruasán ist ein Café und verkauft Viennoiserie. Mit ein paar Tischen auf dem Bürgersteig und einer kleinen Theke zur Straße Olazabal (Belgrano R) hat das Café während der Pandemie eröffnet. Die Schlangen können an einem Samstagnachmittag bis zu einem Block lang sein, denn viele sehnen sich nach einem warmen Getränk mit der Spezialität des Hauses: wie der Name schon verrät, den Croissants. Die kunstvollen und originellen Backwaren werden mit feinsten Zutaten zubereitet. Doch hier steht nicht nur das Gebäck im Mittelpunkt, sondern neuerdings auch die hausgemachte Trinkschokolade. In einer großen Tasse serviert kann man hier mit heißer Schokolade die kalten Tage überstehen.
Rapanui
Rapanui gilt als eines der besten Schokoladengeschäfte des Landes. Kein Wunder, dass es hier ausgezeichneten und traditionellen Kakao gibt. Diese Schokoladenkette, die vor sechs Jahren ihr erstes Geschäft in Buenos Aires eröffnete, ist zu einem echten Klassiker im Bereich Leckereien und Eiscremes geworden. Hier fertigen sie Schokolade ohne Konservierungs- oder Zusatzstoffe an, die so köstlich zu essen wie heiß zu trinken ist. Hier zeichnet sich die samtige Konsistenz des Kakaos aus, die durch ihre speziellen Kakaobohnen erreicht wird. Schokoladenfans kommen an den insgesamt neun Läden in der Hauptstadt nicht vorbei. An der Ladentheke gibt es allerlei Auswahl zum Mitnehmen, dennoch bevorzugen viele es, sich in eines der schönen Lokale zu setzen und in Ruhe Kakao zu schlürfen.
Café Tortoni
Das Café Tortoni ist ein traditionelles Kaffeehaus auf der Avenida de Mayo in Buenos Aires, das bekannt dafür ist von berühmten Persönlichkeiten wie Carlos Gardel, Quinquela Martín, Julio Cortázar und Jorge Luis Borges besucht worden zu sein. Dieser Salon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seinem französischen Flair, Marmortischen und Wänden voller Geschichte ist ein Muss auf jeder Stadttour durch Buenos Aires. Neben dem historischen Gebäude bietet das Café auch köstliche heiße Schokolade an, wie sie in früheren Zeiten serviert wurde. Hier kann man Trinkschokoladen mit 43 bis 70 Prozent Edelkakao und dazu frisch geschlagene Sahne genießen.
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