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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

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Ukrainische Band bei ESC

Rom/Turin - Die ukrainischen Vertreter beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) sehen sich auf einer „besonderen Mission“. Rapper Oleh Psjuk von der Band Kalush Orchestra sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir müssen unser Land bestmöglich repräsentieren. Wir haben also eine Verantwortung und müssen für unser Land nützlich sein.“ Die sechsköpfige Band reiste vor kurzem aus der von Russland angegriffenen Ukraine in die nordwestitalienische Stadt Turin, wo in der nächsten Woche der ESC abgehalten wird. „Wir haben mit der Unterstützung des nationalen Rundfunks eine Erlaubnis bekommen, das Land temporär zu verlassen. Wir haben eine besondere Mission“, erklärte der 27-Jährige. Die Band tritt bei der diesjährigen Ausgabe des Musik-Wettbewerbs mit dem Lied „Stefania“ an. Den Song - eine Mischung aus Rap und traditioneller Musik der Ukraine - widmete Psjuk nach eigener Aussage seiner Mutter und schrieb ihn lange vor dem Krieg. Der Konflikt im Heimatland von Kalush Orchestra erschwerte die Vorbereitungen auf den ESC: „Leider konnten wir uns wegen des Krieges lange nicht treffen, um zu proben“, sagte Psjuk. Am kommenden Dienstag tritt das Kalush Orchestra im ersten Halbfinale des ESC auf. Das muss es überstehen, um ins Finale am Samstagabend einzuziehen.


Arabisches Filmfest

Buenos Aires - Noch bis zum 19. Mai können Kulturliebhaber in den Sälen der argentinischen Hauptstadt sowie virtuell arabisches Kino genießen. Die 10. Ausgabe des „LatinArab“-Filmfests wird in den Kinos Cinépolis Recoleta, La Manzana de las Luces, Auditorio de la Universidad del Cine sowie im Centro Cultural Kirchner gefeiert. Auf den Plattformen Vivamos Cultura und CLASCO.tv haben Interessierte ebenfalls Zugriff auf das Feinste der arabischen Kinowelt. Auch deutsche Koproduktionen sind dabei, wie etwa der Langfilm „An unusual summer“ von Kamal Aljafari und der Kurzfilm „How my grandmother became a chair“ von Nicolas Fattouh.


a-ha ist zurück

Hannover - Nach coronabedingter Zwangspause startete die norwegische Band a-ha am Montagabend seine Tour „play hunting high and low live 2022“ in Hannover. Mit insgesamt sechs Deutschlandkonzerten feiern die drei Norweger ihr 1985 erschienenes Debütalbum „Hunting High and Low“. Einige der zehn Tracks auf dem Album stürmten die Charts. „Take on me“ zum Beispiel wurde ein Welthit - auch dank des innovativen Musikvideos, in dem Sänger Morten Harket als Comicfigur zum Leben erwacht. Die Tour hatte bereits Ende 2019 in Mannheim begonnen, musste aber wegen der Pandemie lange unterbrochen werden. Sänger Morten Harket (62), Keyboarder Magne Furuholmen (59) und Gitarrist Pål Waaktaar-Savoy (60) schwelgen aber nicht nur in Erinnerungen an ihre Anfangszeit. Geplant sind weitere Konzerte in Frankfurt/Main (9. Mai), Berlin (11. Mai), Hamburg (12. Mai), Leipzig (14. Mai) und Köln (15. Mai). Darüber hinaus geben die drei Norweger in diesem Frühjahr Konzerte in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Norwegen und Großbritannien. Ende Juni geht es nach Portugal und Spanien.


Hollywood-Produktion

Los Angeles - Hollywoodstar Olivia Wilde hat einen ersten Trailer zu ihrem Thriller „Don‘t Worry Darling“ mit Florence Pugh und Harry Styles veröffentlicht. In dem Film spielen Pugh (26, „Black Widow“) und Styles (28) ein Ehepaar, das in der augenscheinlich idyllischen Wüstengemeinde Victory der 1950er Jahre lebt. Die Männer des Ortes arbeiten alle für dasselbe geheime Projekt, von dessen Inhalt ihre Ehefrauen nichts wissen dürfen. „Was, wenn dieser Ort gefährlich ist?“, fragt Pugh in dem zunehmend düster werdenden Clip, in dem eine Frau kurz davor ist, von einem Dach zu springen, und eine andere mit ihrem Kopf einen Spiegel einschlägt. Wilde („Her“, „Rush - Alles für den Sieg“), die bei dem Psycho-Thriller nach „Booksmart“ (2019) zum zweiten Mal Regie führte, ist in dem Film in einer Nebenrolle zu sehen. Daneben spielen unter anderem Chris Pine, Gemma Chan und KiKi Layne mit. „Don‘t Worry Darling“ soll im September in die Kinos kommen. (cld/dpa)

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