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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

Almodóvars erster Film auf Englisch

Venedig - Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar („Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“) hat einen Film auf Englisch gedreht. Das neue Werk „The Human Voice“ mit der britischen Schauspielerin Tilda Swinton (59) in der Hauptrolle wird beim Filmfest in Venedig in September außer Konkurrenz laufen, wie die Festivalmacher mitteilten. Der nur 30 Minuten lange Film sei an das gleichnamige Stück des französischen Dramatikers Jean Cocteau angelehnt. Er werde der erste englische Film des Spaniers, hieß es. Außerdem soll in der Lagunenstadt eine Regiearbeit der oscargekrönten US-Darstellerin Regina King (49) zu sehen sein.

„Die Ärzte“ bringen Single raus

Berlin - Mit der Single „Morgens Pauken“ will die Punkband Die Ärzte einen Vorgeschmack auf ihr für Herbst angekündigtes neues Album geben. Die unter der Selbstbezeichnung „Die beste Band der Welt“ agierenden Berliner Musiker Bela B (57), Farin Urlaub (56) und Rodrigo Gonzalez (52) versprechen für den 21. August eine „philosophische Hymne“ über den Morgen nach langem Abend und einer „unvergesslichen, aber viel zu kurzen Nacht“. Dem Stück wird in einer Mitteilung vom Dienstag viel Potenzial bescheinigt: „Obwohl Musik kein Mensch ist, kein Mensch sein kann, wird diese Single dein neuer bester Freund. Bzw. deine neue beste Freundin. Oder auch dein neues bestes Freundperson**.“

Realistische Mulan auf Disney+

Los Angeles - Das Disney-Märchen „Mulan“, dessen Kinostart wegen der Corona-Pandemie mehrfach verschoben wurde, soll nun statt auf der Leinwand beim Streaming-Service Disney+ erscheinen. Die teure Realverfilmung, basierend auf dem Disney-Trickfilm „Mulan“ von 1998, soll ab September bei dem Videodienst zu sehen sein, zum Preis von knapp 30 Dollar, wie der Konzern bekanntgab. In den USA sind wegen der Corona-Krise noch viele Kinos geschlossen. In anderen Märkten, wo Lichtspielhäuser bereits geöffnet haben, könnte der Film auch dort gezeigt werden, hieß es. Das Abenteuer-Märchen um die chinesische Heldin Hua Mulan sollte eigentlich schon am Ende März in die Kinos kommen. Die Hollywood-Premiere fand Anfang März noch statt, doch dann durchkreuzte der Kino-Shutdown die Pläne. Der Start wurde erst auf Juli, dann weiter auf August geschoben. Zuletzt kündigte Disney Ende Juli einen Aufschub auf unbestimmte Zeit an. In der rund 200 Millionen Dollar teuren Produktion von der neuseeländischen Regisseurin Niki Caro spielt die chinesische Schauspielerin Liu Yifei die Hauptrolle. Das 2000 Jahre alte chinesische Volksmärchen „Mulan“ erzählt von einem mutigen Mädchen, das aus Liebe zum Vater in den Krieg zieht, als gefeierte Heldin zurückkehrt und auf diesem beschwerlichen Weg zu sich selbst findet.

Nicht gestohlen, vergessen

Wien - Ein als gestohlen gemeldetes Kunstwerk des deutschen Gegenwartskünstlers Gerhard Richter ist beim Transport in eine Wiener Galerie nach neuen Erkenntnissen der Polizei nur vergessen worden. Das österreichische Bundeskriminalamt habe die Fahndung nach dem Druck zurückgenommen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Der Druck von 1998 mit dem Titel „Übersicht“ hätte laut Polizei gemeinsam mit 21 weiteren Werken Mitte Juli aus dem niederösterreichischen Ort Purkersdorf in die Galerie transportiert werden sollen, kam aber nie dort an. Eine Frau aus Purkersdorf hatte sich am Dienstag bei der Polizei gemeldet und angegeben, dass sich das 82,5 mal 68,2 Zentimeter große bedruckte Büttenpapier noch immer an seinem alten Platz befinde. Ermittler hatten den Wert des Drucks im mittleren vierstelligen Bereich angegeben. Der 1932 in Dresden geborene Richter zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern der Gegenwart. (dpa)

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