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Neuer DiCaprio-Film

Leo DiCaprio
Leonardo DiCaprio. (Foto: dpa)

Los Angeles - Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio (46, „The Revenant - Der Rückkehrer“) hat das erste Foto von den Dreharbeiten zu seinem neuen Film „Killers of the Flower Moon“ veröffentlicht. Der Schauspieler postete das Bild am Montag auf Twitter. Es zeigt DiCaprio an der Seite von Lily Gladstone (34, „First Cow“) in den Rollen eines Ölarbeiters und einer Frau aus der Gruppe der Osage, amerikanischer Ureinwohner, um 1919 im ländlichen US-Staat Oklahoma. Der Thriller nach einer Sachbuch-Vorlage dreht sich um eine Mordserie an Mitgliedern der Osage, nachdem auf deren Land große Ölvorräte entdeckt worden waren. Regisseur Martin Scorsese will im Bezirk Osage unter Einbeziehung der dortigen Ureinwohner drehen. Das Projekt wird von Apple Studios produziert. Gladstone mimt eine Osage-Frau, die sich in den Neffen (DiCaprio) eines mächtigen Ranchers (Robert De Niro) verliebt. Der Viehzüchter steckt hinter den Morden. Jesse Plemons („Breaking Bad“) spielt einen FBI-Beamten, der den Verbrechen nachgeht.


Beuys Kunst bleibt in Basel

Basel - Das Kunstmuseum Basel hat elf Vitrinen von Joseph Beuys (1921 - 1986) als Schenkung erhalten. Es handele sich bei diesen „Laboratorien der Imagination“ um eine signifikante Werkgruppe, teilte das Museum mit. Der Künstler wurde vor genau 100 Jahren, am 12. Mai, in Krefeld geboren. Die Vitrinen befinden sich schon seit 1998 als Dauerleihgabe im Museum. Darin sind viele kleine Skulpturen und Gegenstände aus den Jahren 1949 bis 1984 ausgestellt, darunter Relikte einiger von Beuys‘ Performances. Das Kunstmuseum - früher: Museum für Gegenwartskunst - hat nach eigenen Angaben 1969 als eines der der ersten Museen überhaupt Werke von Joseph Beuys ausgestellt. Es hat dann zahlreiche Werke des Künstlers gekauft und gezeigt, darunter Zeichnungen und plastische Arbeiten. Die Vitrinen bekommt das Museum von Maja Oeri aus der Familie des Gründers der Schweizer Pharmafirma Roche, die sich seit Jahren als Kunstmäzenin einen Namen macht, sowie deren Söhnen Hans Emanuel und Melchior Oeri. Die Schenkung erfolge in Erinnerung an den Unternehmer Hans U. Bodenmann (1926 - 2016), der jahrelang mit Beuys befreundet war und dessen Werke auch sammelte, wie das Museum mitteilte. Bodenmann gründete mit seiner Frau Clara eine Joseph Beuys-Stiftung in Basel.


Marina Abramović preisgekrönt

Oviedo - Die berühmte Performance-Künstlerin Marina Abramović erhält den diesjährigen spanischen Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte der Künste. Mit ihren Arbeiten spüre sie durch riskante und komplexe Darbietungen auf der ständigen Suche nach individueller Freiheit „den Grenzen von Körper und Geist“ nach, schrieb die Stiftung Prinzessin von Asturien am Mittwoch auf ihrer Internetseite. Die Auszeichnungen werden alljährlich in acht Sparten vergeben und sind nach der spanischen Thronfolgerin benannt. Abramović wurde 1946 in Belgrad geboren. 1976 verließ sie die Hauptstadt des damaligen Jugoslawiens, weil sie unter der kommunistischen Herrschaft keine Perspektiven für ihre Kunst sah. Im Westen entwickelte sie radikale Performances, in denen sie auch ihren eigenen Körper einsetzt, dabei oft bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit gehend. Die 74-Jährige gilt als eine der umstrittensten, aber auch geachtetsten Figuren der internationalen Kunstwelt. Die Auszeichnungen werden voraussichtlich im Herbst von König Felipe VI. in Oviedo überreicht.


„Ellen DeGeneres Show“ bis 2022

Los Angeles - Die bekannte US-Moderatorin Ellen DeGeneres hat in einem Interview das Ende ihrer beliebten Talkshow angekündigt. „Als kreative Person muss man ständig herausgefordert werden - und so großartig diese Show auch ist und so viel Spaß sie auch macht, sie ist einfach keine Herausforderung mehr“, sagte DeGeneres dem „Hollywood Reporter“. Der Fachseite zufolge werde die „Ellen DeGeneres Show“ damit im Jahr 2022 beendet. Die 63 Jahre alte Moderatorin war vergangenes Jahr nach Berichten über eine feindselige Arbeitsatmosphäre in die Kritik geraten und hatte sich öffentlich entschuldigt. Mitarbeiter sollen von Einschüchterung, Rassismus und vergifteter Arbeitskultur gesprochen haben. Ellen DeGeneres‘ Talkshow wird seit 2003 von dem US-Sender NBC ausgestrahlt. Bei den Zuschauern ist die Sendung sehr beliebt - sie kam auf mehr als 3000 Folgen. (dpa)

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