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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

„West Side Story“ neu aufgelegt

Berlin - Ein erster Trailer gibt Einblicke in die Neuverfilmung der „West Side Story“ von Starregisseur Steven Spielberg. In die Kinos soll der Film Anfang Dezember kommen. „West Side Story“ erzählt die berühmte Liebesgeschichte von Tony und Maria, die wegen rivalisierender Banden unmöglich erscheint. Der dreifache Oscar-Gewinner Spielberg legte den Musical-Klassiker von 1957 mit einem Cast aus Jungschauspielern neu auf. Ansel Elgort und die noch unbekannte Rachel Zegler übernahmen die Hauptrollen. Stardirigent Gustavo Dudamel spielte die legendären Kompositionen von Leonard Bernstein neu ein. In einer Nebenrolle ist Rita Moreno, die für den ersten „West Side Story“-Film von 1961 einen Oscar als beste Nebendarstellerin gewann, wieder mit dabei.


Großer Abräumer: „Nomadland“

Los Angeles - Das Roadmovie „Nomadland“ hat drei der vier Haupt-Oscars gewonnen: Das Werk wurde zum besten Film gekürt, die aus China stammende Filmemacherin Chloé Zhao bekam den Oscar für die beste Regie und Schauspielerin Frances McDormand den Preis für die beste weibliche Hauptrolle. Sie spielt in „Nomadland“ eine Frau, die aus wirtschaftlicher Not ihr Hab und Gut in ein Auto lädt und als Nomadin durch die USA zieht. Für die 63-jährige Amerikanerin ist es bereits der dritte Oscar als Hauptdarstellerin. Mit Zhao wurde erst zum zweiten Mal in der 93-jährigen Oscar-Geschichte eine Frau mit dem Regie-Oscar geehrt. Vor ihr war das nur Kathryn Bigelow mit dem Kriegsdrama „Tödliches Kommando - The Hurt Locker“ im Jahr 2010 gelungen. Zum besten Hauptdarsteller wählten die rund 9000 Mitglieder der US-Filmakademie den Briten Anthony Hopkins für seine Darstellung eines demenzkranken Mannes in „The Father“.


Ausstellung über Fritz Bauer

Berlin - Eine Ausstellung in Berlin erinnert jetzt bis zum 17. Oktober an den Juristen Fritz Bauer (1903-1968), der eine entscheidende Rolle bei der Festnahme des NS-Verbrechers Adolf Eichmann spielte. Bauer, der als Jude und Sozialdemokrat vor den Nazis flüchten musste und 1949 aus dem schwedischen Exil nach Deutschland zurückkehrte, habe gegen große Widerstände wichtige Strafverfahren gegen NS-Täter vorangebracht, teilte das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors mit. Die Ausstellung dokumentiert mit rund 250 Originalobjekten sowie Ton- und Filmaufnahmen Bauers Lebensgeschichte. Wegen der Corona-Pandemie bleibt das Dokumentationszentrum geschlossen. Vorträge zum Thema werden als Live-Stream angeboten. Der in Stuttgart geborene Jurist wurde 1930 jüngster Amtsrichter der Weimarer Republik. Bei der Ergreifung Eichmanns, dem ehemaligem Leiter des „Judenreferats“ im Reichssicherheitshauptamt, gab Bauer entscheidende Hinweise zu dessen Aufenthaltsort. Nach der Entführung durch den israelischen Geheimdienst in Argentinien wurde Eichmann 1962 in Israel nach einem Prozess zum Tode verurteilt und hingerichtet.


Zweites Album von Billie Eilish

New York - US-Popsängerin Billie Eilish hat ihr zweites Album angekündigt. „Happier Than Ever“ werde am 30. Juli erscheinen, teilte die 19-Jährige am Dienstag per Instagram mit. „Das ist meine liebste Sache, die ich je erschaffen habe, und ich bin so aufgeregt und nervös und kann es gar nicht abwarten, dass ihr es hört“, schrieb Eilish. „Ich habe noch nie so viel Liebe für ein Projekt gefühlt wie für dieses. Ich hoffe, ihr fühlt, was ich fühle.“ Das Debütalbum der Sängerin, „When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“, war im März 2019 erschienen, zu einem Welterfolg geworden und unter anderem mit mehreren Grammys ausgezeichnet worden.


Konzert kein Infektionsrisiko

Barcelona - Gute Nachricht für Musikfans: Einen Monat nach einem großen Corona-Testkonzert der Indie-Popband Love of Lesbian mit knapp 4600 Fans in Barcelona haben die spanischen Behörden eine erfreuliche Bilanz gezogen. Nach den vorliegenden Informationen habe sich kein einziger Besucher während der Show am 26. März mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, teilte das mit der Beobachtung des Projekts beauftragte Ärzteteam am Dienstag mit. Der Organisator des Konzerts, Jordi Herreruela, zeigte sich sehr erleichtert und sagte, es gebe nun für die von der Pandemie schwer gebeutelten Showveranstalter „ein Licht am Ende des Tunnels“. Nach Behördenangaben wurden nur sechs der 4592 Besucher in den Wochen nach dem Konzert positiv getestet. In vier Fällen sei nachgewiesen worden, dass die Ansteckung nicht während der Veranstaltung erfolgt sei, hieß es. (dpa/cld)

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