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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

Hannelore-Elsner-Schauspielpreis für Nina Hoss

Gauting - Die Schauspielerin Nina Hoss wird mit dem Hannelore-Elsner-Schauspielpreis ausgezeichnet. Das Fünf Seen Filmfestival im bayerischen Gauting will ihr die mit 5000 Euro dotierte Ehrung am 5. September in Starnberg überreichen. „Mit ihrem Spiel gewinnen die von ihr verkörperten Frauenfiguren Vielschichtigkeit und Tiefe“, sagte Festivalleiter Matthias Helwig in Gauting am Dienstag, dem 45. Geburtstag der Darstellerin („Das Mädchen Rosemarie“). Nina Hoss stellt auf dem Festival ihren Kinofilm „Schwesterlein“ von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond vor. Das Krebsdrama mit Hoss und Lars Eidinger war schon auf der Berlinale zu sehen.

Georg-Büchner-Preis geht an Elke Erb

Darmstadt - Die Schriftstellerin Elke Erb (82) bekommt den Georg-Büchner-Preis 2020. „Ihre Wirkungen sind von ungeheuerer Fortdauer, sie schreibt mit ungeheuerer Intensität weiter“, sagte der Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Ernst Osterkamp, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Darmstadt. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als wichtigste literarische Auszeichnung in Deutschland. Erb ist seit 1951 die elfte Frau, die den Preis bekommt. Die Verleihung ist für den 31. Oktober in Darmstadt geplant.

Weniger Filme, keine Blockbuster

Venedig - Beim Filmfestival in Venedig werden im September wegen der Corona-Pandemie weniger Werke in den Wettbewerben zu sehen sein als in den Vorjahren. Das teilten die Veranstalter am Dienstag in der Lagunenstadt mit. Die Filmfestspiele mit der australischen Schauspielerin Cate Blanchett als Jury-Chefin laufen vom 2. bis zum 12. September. Wie Filmfest-Direktor Alberto Barbera sagte, werden keine großen Kassenschlager aus den USA erwartet. „Die großen Blockbuster der Studios wird es nicht geben, entweder weil sie noch nicht fertig sind oder weil sie auch wegen des Oscar-Termins verschoben wurden“, erläuterte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa. Aber die Welt werde gut vertreten sein, etwa mit Ländern wie China, Indien und aus Nahost. Die Liste der Wettbewerbsfilme und das ganze Programm wird für Ende Juli erwartet.

Nachgestellte Kunst in Bremen

Bremen - In der Corona-Krise haben Menschen weltweit berühmte Kunstwerke nachgestellt und auf sozialen Medien wie Instagram veröffentlicht. Die Kunsthalle in der norddeutschen Stadt Bremen zeigt von diesem Mittwoch an 77 solcher Fotos in der Ausstellung „Und jetzt Du! Kunstwerke in Quarantäne nachgestellt“. Die Bilder wurden nach einem Aufruf des Museums eingereicht und stellen Gemälde, Skulpturen, zeitgenössische Installationen und Arbeiten auf Papier aus unterschiedlichen Jahrhunderten nach. „Das Besondere ist, welche unglaubliche Fantasie die Teilnehmer entwickelt haben“, sagte der Direktor der Kunsthalle, Christoph Grunenberg, am Dienstag. Nachgestellt wurden Werke etwa von Albrecht Dürer, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Paula Modersohn-Becker und Pipilotti Rist. (dpa)

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