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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

1500 Bleistifte langer Zeichenprozess

Merseburg/Leipzig - Europa ist das Thema der Leipziger Malerin ANTOINETTE. Auf einer Reise über den Kontinent hat sie ein monumentales Werk geschaffen. In Merseburg (Sachsen-Anhalt) setzt sie jetzt die letzten Striche für das Werk „Altar der Europa“. Es ist nicht nur ein monumentales Bild, 20 mal 5 Meter groß, sondern es ist auch vollständig mit Bleistiften und Buntstiften gezeichnet. „1500 Bleistifte sind dafür draufgegangen“, erzählt die 64-Jährige lachend. Der Altar ist das Hauptwerk des Zyklus „Mythos Europa“, mit dem sich die Künstlerin schon seit Jahren auseinandersetzt. Schon nach dem Fall der Mauer habe sie geahnt, dass sich nicht nur die Verhältnisse in den beiden Teilen Deutschlands ändern werden, sagt die Malerin. „Wenn man aus einem Kartenhaus eine Karte herauszieht, ändert sich alles.“ Die Frage, wie Europa gelingen kann, treibt sie um. Den Altar besiedeln Fabelwesen, die von Düsternis und Freiheit, von Negativität und Liebe erzählen. ANTOINETTE malt fantastisch-figürlich. Sie zählt sich zur Leipziger Schule, war einst Meisterschülerin bei Bernhard Heisig (1925-2011). Entstanden ist der Altar, den sie ihr „wichtigstes Werk überhaupt“ nennt, auf einer Europareise. Wien, Prag, Leipzig und Görlitz waren die Stationen. Im Schloßgartensalon in Merseburg arbeitete sie nun seit einigen Monaten am großen Finale, den letzten 4 von insgesamt 13 Tafeln, aus denen sich der Altar zusammensetzt. Mindestens bis Februar soll der Altar noch in Merseburg bleiben. Wie es danach mit dem Polyptychon weitergeht, ist noch offen.


Omar Sy gibt Comeback auf Netflix

Paris - Der Streamingdienst Netflix zeigt ab Januar eine Gaunerserie mit dem französischen Schauspieler Omar Sy („Ziemlich beste Freunde“). „Lupin“ solle am 8. Januar starten, teilte Netflix am Mittwoch mit. In weiteren Rollen seien Ludivine Sagnier („8 Frauen“) oder Nicole Garcia (Regisseurin von „Die Frau im Mond“) zu sehen. In der Serie geht es um Assane Diop, gespielt von Sy, der seinen Vater rächen will. Dieser ist eines Verbrechens beschuldigt worden, das er Diops Auffassung nach nicht begangen hat. Als Inspiration dienen Diop dabei die Abenteuer des fiktiven Meisterdiebs Arsène Lupin. Produziert wurde die Serie von Gaumont Télévision.


18,2 Millionen Dollar teures Mobile

New York - Ein Mobile des US-Künstlers Alexander Calder (1898-1976) ist in New York für rund 18,2 Millionen Dollar versteigert worden. Das sei mehr als doppelt so viel wie erwartet, teilte das Auktionshaus Sotheby‘s am Mittwoch mit. Um das 1951 angefertigte Mobile „Mariposa“, das direkt nach der Entstehung Teil einer Sammlung wurde und nun erstmals zur Versteigerung stand, war bei der Auktion am Dienstagabend ein fast zehnminütiger Bieterwettstreit ausgebrochen. Wer schließlich den Zuschlag bekam, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Das 1962 von Pablo Picasso angefertigte Porträt „Buste de Femme Assise“ erzielte unterdessen rund 11,2 Millionen Dollar. Insgesamt kamen bei der wegen der Corona-Pandemie weitgehend online durchgeführten Auktion rund 63,3 Millionen Dollar zusammen.


Wieder ein Weihnachtshit

Berlin - Das neue Weihnachtslied „Oh Santa“ von Mariah Carey mit Ariana Grande und Jennifer Hudson begeistert Fans weltweit. Das Musikvideo auf Careys offiziellem Youtube-Kanal wurde seit der Veröffentlichung am Freitag mehr als 13 Millionen Mal angesehen. Das Lied befand sich in den Youtube-Trends von mehr als 60 Ländern, darunter Deutschland, die USA, Philippinen und Australien. Das berichtete das Branchenmagazin „Meedia“. Seit Freitag ist auch „Mariah Careys magische Weihnachtsshow“ (Mariah Carey‘s Magical Christmas Special) beim Streamingdienst Apple TV+ verfügbar, aus der das neue Lied stammt. Careys bisher größter Weihnachtshit ist „All I Want for Christmas Is You“ von 1994. Er ist diese Woche auch schon wieder die Nummer eins der Offiziellen Deutschen Charts. (dpa)

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