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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

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Berliner Staatsoper sucht Barenboim-Nachfolge

Berlin - Nach der Rücktrittsankündigung von Daniel Barenboim muss die Staatsoper Unter den Linden eine Nachfolge für den scheidenden Generalmusikdirektor suchen. Das weitere Vorgehen liegt zunächst in den Händen von Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) als Ratsvorsitzendem der Stiftung Oper in Berlin, Staatsopernintendant Matthias Schulz sowie dessen designierter Nachfolgerin Elisabeth Sobotka. Die Intendantin der Bregenzer Festspiele übernimmt 2024 die Leitung in Berlin. Barenboim hatte am Freitag voriger Woche nach langem Ausfall seinen krankheitsbedingten Verzicht auf den Posten erklärt und um Auflösung seines Vertrages Ende Januar gebeten. Der 80-Jährige war seit 1992 auf dem Posten und wurde im Herbst 2000 von der Staatskapelle zum Chefdirigenten auf Lebenszeit gewählt.


Mitternächtliche Standup-Show

Buenos Aires - An diesem Samstag tritt Gesche Picolin zu mitternächtlicher Stunde im Standup-Klub „La silla eléctrica“ auf. Die seit 2009 in Skandinavien ansässige Hamburgerin war bereits 2015 im Stück „Tango en cuerpo de mujer“ in Buenos Aires zu sehen. Außerdem im Kurzfilm „Una Mina“ (Produktion: Cacarolstudio audiovisuales), der zu diversen Festivals geladen war. Seit einem Jahr tritt die Schauspielerin mit ihrem Standup-Programm in Schweden, Großbritannien, Dänemark und Deutschland in der jeweiligen Landessprache auf. Wo andere Comedians Hau-drauf-Humor verwenden, will sie das Publikum zum Denken ermuntern, bevor sie es in die erlösende Pointe entlässt. Los geht es um Mitternacht in der Nacht von Samstag auf Sonntag. „La Silla Eléctrica“ befindet sich in der Av. Santa Fe 2729. Der Eintritt ist frei.


Albert und Zakharov erhalten Kaiserring 2023

Goslar - Die Stadt Goslar verleiht den Kunstpreis Kaiserring erstmals an zwei Künstler gleichzeitig. Im Jahr 2023 geht er an Yuri Albert und Vadim Zakharov. Das gab die Stadt am Freitag voriger Woche beim Neujahrsempfang im als Welterbe geschützten Kaiserpfalz-Gebäude bekannt. Die undotierte Auszeichnung zählt zu den bedeutendsten Preisen für Moderne Kunst in Deutschland.


Neuer Film von Melisa Liebenthal

Buenos Aires – Der Film „El rostro de la medusa“ von Melisa Liebenthal, der auf dem Internationalen Filmfestival in Mar del Plata für die Beste Regie ausgezeichnet wurde und für die Sektion „Forum“ der kommenden Berlinale augewählt wurde, wird im Januar jeden Freitag im Malba gezeigt, immer um 20 Uhr (Av. Alcorta 3415). Den Trailer findet man hier: https://vimeo.com/783349786 (AT/dpa)

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