Internationales Jazzfestival in Buenos Aires
Buenos Aires - Das Internationale Jazzfestival in Buenos Aires zählt zu den ältesten und bekanntesten Lateinamerikas: Seit 2002 findet es alljährlich statt und zieht tausende Besucher*innen und Musiker*innen aus aller Welt an. Ab Mittwoch, 23., bis Sonntag, 27. November, werden zahlreiche argentinische und internationale Jazz-Größen in der argentinischen Hauptstadt Konzerte geben, darunter der amerikanische Saxophonist Antonio Hart und der Schweizer Pianist Nik Bärtsch. Erwartet werden außerdem Sebastián Jordán Quinteto aus Chile, Giulia Valle aus Spanien, Simona Premazzi aus Italien, das Moritz Weiss Klezmer Trio aus Österreich sowie die Slowfox 5, eine deutsch-argentinische Combo, deren lyrischer Kammerjazz Melodien und Lieder aus aller Welt vereint. Infos zum Festival auf www.buenosaires.gob.ar/cultura.
Nacht der Botschaften
Buenos Aires - Von Argentinien aus die Welt erkunden: Am heutigen Freitag ab 18 Uhr öffnen zahlreiche ausländische Botschaften sowie der Palast San Martín, der protokollarische Sitz des argentinischen Außenministeriums, ihre Pforten zur „Nacht der Botschaften“. Die gastfreundlichen Diplomaten bieten Einblicke in ihre oft symbolträchtigen, historischen Gebäude, in die Kultur ihre Herkunftsländer sowie in die geheimnisvolle Welt der Verhandlungskunst. Die künstlerischen und kulinarischen Angebote sind kostenlos, präsentiert werden Kunstausstellungen, landestypische Tänze, Konzerte, Poesie und regionale Speisen. Informationen zu den teilnehmenden Botschaften, Adressen und Programmen finden Sie unter https://cancilleria.gob.ar/la-noche-de-las-embajadas.
Steven Spielberg erhält Goldenen Ehrenbären
Berlin - Der US-Regisseur Steven Spielberg (75) wird mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale für sein Lebenswerk geehrt. „Im Verlauf seiner unglaublichen Karriere hat Steven Spielberg nicht nur Generationen von Zuschauer*innen in aller Welt begeistert, sondern auch dem „Kino“ als Traumfabrik eine neue Bedeutung verliehen“, erklärte das Berlinale-Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian am Dienstag zur Begründung. Sein über 100 Filme und Serien umfassendes Gesamtwerk sei in der internationalen Filmgeschichte der letzten 60 Jahre in seiner Vielfalt einzigartig. Dazu zählen Filmhits wie „Der weiße Hai“, „E.T.“ und „Schindlers Liste“. Der 75-Jährige gilt als einer der erfolgreichsten Filmemacher aller Zeiten. Dreimal gewann er einen Oscar, 19-mal war er für die Auszeichnung nominiert. Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals. Die nächste Ausgabe ist vom 16. bis 26. Februar 2023 geplant.
Europäischer Filmpreis für „Im Westen nichts Neues“
Berlin - Bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises sollen zwei Auszeichnungen auch an das Team von „Im Westen nichts Neues“ gehen. Nach Meinung einer Jury überzeugt die Literaturverfilmung sowohl bei visuellen Effekten als auch beim Maskenbild. Das gab die Europäische Filmakademie in Berlin am Mittwoch bekannt. Der Filmpreis soll am 10. Dezember im isländischen Reykjavík verliehen werden. In einigen Kategorien wurden nun vorab bereits Gewinner veröffentlicht. Das Drama „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger basiert auf Erich Maria Remarques Roman über den Ersten Weltkrieg. Die Produktion soll auch für Deutschland ins Rennen um den Oscar gehen. (dpa/ka)
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