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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

Nacht der Museen

Museum Xul Solar
Museum Xul Solar. (Foto: mc)

Buenos Aires - Über 270 Kunst- und Kulturinitiativen sowie Museen hatten am vergangenen Samstag zur langen Nacht der Museen in Buenos Aires eingeladen: Die Resonanz war überwältigend, mehr als 900.000 Kunstbegeisterte zogen los, besuchten Ausstellungen, Konzerte, Live-Performances und Workshops. Besondere Themen der Museumsnacht waren in diesem Jahr der Kampf gegen den Klimawandel, Nachhaltigkeit und Umwelt. Allein das Museo de Arte Moderno besuchten mehr als 10.000 Interessierte, auf dem Bürgersteig der Avenida San Juan genossen Tausende das Orchester Juvenil de San Telmo mit mehr als 60 Musikern und Videoprojektionen von Künstlern wie Mariano Giraud, Sofía Benetti oder Santiago Carlomagno.

Identidad Marron
Voguing-Ball der Gruppe „Identidad Marrón“ vor dem Museum „Casa de Ricardo Rojas“.(Foto: mc)

Ein erfrischend alternatives Programm mit viel Show gab es vor dem Museum „Casa de Ricardo Rojas“, das dem gleichnamigen argentinischen Schriftsteller gewidmet ist. Die Gruppe „Identidad Marrón“ veranstaltete dort einen Voguing-Ball. Voguing ist ein Tanzstil, der in den 70er und 80er-Jahren in der marginalisierten homosexuellen Subkultur von New York Harlem entstand. Die Zuschauer auf der Straße Charcas waren begeistert.

Ganz in der Nähe lockte das Museum Xul Solar, wo es neben Bildern des avantgardistischen Namensgebers Kartentricks zu sehen gab. Ihre Türen geöffnet hatte auch die Kunstschule „La Cárcova“ nahe der Costanera Sur. Dort konnten Werke von Künstlerinnen wie María Julia Goyena erworben werden. (ka/mc)

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