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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Schaufenster

Schreibwettbewerb

Buenos Aires - Das Kunstzentrum „PROA“ veranstaltet zusammen mit der argentinischen Zeitschrift „La Nación“ und der Fundación „Bunge y Born“ einen Schreibwettbewerb. Unter dem Motto „Todos los tiempos el tiempo“ können Autoren und Autorinnen im Alter von 20 bis 40 Jahren Texte einreichen. Erlaubt sind die Genres Belletristik, Sachbuch, Drama, Drehbuch, Graphic Novel und Kinderillustration. In jeder Kategorie wird es eine*n Gewinner*in geben, das Preisgeld beträgt 300.000 Pesos. Fleißige Schreibende haben bis zum 20. Oktober Zeit, um sich unter www.todoslostiempos.org anzumelden und ihr Werk einzureichen.


„Diddl“-Maus feiert 30. Jubiläum

Karlstadt/Buenos Aires - Diddl, Pimboli, Mimihopps und viele mehr - all diese Zeichenfiguren stammen aus den flinken Mienen des Künstlers Thomas Goletz. Der in Karlstadt geborene Illustrator schuf die weiße Plüsch-Figur mit riesigen Ohren und Füßen im Jahre 1990. Somit feiert die „Diddl“-Maus dieses Jahr ihren 30. Geburtstag. Die Figur erschien niemals in einem Comic-Heftchen. Die Maus und ihre anderen tierischen Freunde zierten Werbeobjekte wie Postkarten, Bücher, Kalender, Schulranzen und wurden damit zu waschechten Sammelobjekten. 1994 wurden die ersten „Diddl“-Blockblätter produziert. Ein Ordner mit verschiedensten Blatt-Designs gehörte seitdem zur Top-Ausstattung vieler deutscher Schüler*innen.


Neuer Wind bei Berlinale

Berlin - Als eines der ersten großen Filmfestivals will die Berlinale Schauspieler nicht mehr getrennt nach Geschlecht auszeichnen. Bisher wurden im Wettbewerb die „beste Darstellerin“ und der „beste Darsteller“ geehrt. In Zukunft sollen Silberne Bären für die beste Leistung in einer Haupt- und einer Nebenrolle vergeben werden, wie die Festivalleitung am Montag in Berlin ankündigte. „Die Auszeichnungen im Schauspielfach nicht mehr nach Geschlechtern zu trennen, ist ein Signal für ein gendergerechteres Bewusstsein in der Filmbranche“, erklärten die beiden Festivalleiter, Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian. Die Berlinale wird jedes Jahr nicht nur von Filmteams und Fachpublikum besucht, sondern auch von Tausenden Filmfans. Zuletzt wurden rund 330.000 Tickets verkauft. Die nächste Ausgabe ist vom 11. bis 21. Februar 2021 geplant. Ersetzt werden soll dann auch der Alfred-Bauer-Preis. Hintergrund sind Recherchen zur Vergangenheit des ersten Festivalleiters Alfred Bauer im Nationalsozialismus. Die Auswertung einer externen fachwissenschaftlichen Untersuchung werde im Spätsommer vorliegen und dann veröffentlicht, erklärte die Festivalleitung. In Zukunft soll ein Silberner Bär „Preis der Jury“ vergeben werden. (cld/dpa)


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