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Vom 28.2. bis 6.3.

Leipziger Buchmesse abgesagt

Leipzig - Die Leipziger Buchmesse ist wegen des neuartigen Coronavirus abgesagt worden. Die Stadt Leipzig und die Messeleitung haben die Entscheidung gemeinsam getroffen, wie Stadtsprecher Matthias Hasberg sagte. Es sei eine Maßnahme zur Prävention. Die Frühlingsschau der Buchbranche hätte vom 12. bis 15. März stattfinden sollen. Für die Buchbranche ist die Absage ein harter Schlag. Die Buchmesse gilt bei den Verlagen als Möglichkeit, eine große Aufmerksamkeit auf ihre Autoren zu lenken. Im Rahmen des begleitenden Lesefestivals „Leipzig liest“ hatten 3700 Veranstaltungen an 500 Leseorten auf dem Programm gestanden. Auch „Leipzig liest“ und die in die Buchmesse integrierte Comic-Messe „Manga-Comic-Con“ wurden abgesagt. In diesem Jahr waren rund 2500 Aussteller aus 51 Ländern auf der Buchmesse erwartet worden. Das Leipziger Gesundheitsamt sei den Vorgaben der zuständigen Bundesministerien gefolgt, teilte die Stadtverwaltung mit. Danach müsse eine Rückverfolgbarkeit von Kontaktpersonen bei Großveranstaltungen gewährleistet sein. Das sicherzustellen sei bei 2500 Ausstellern und rund 280.000 erwarteten Besuchern nicht möglich. Bundesweit sind wegen der steigenden Zahl von Infektionen bereits mehrere große Messen abgesagt oder verschoben worden, darunter die Tourismusbörse ITB in Berlin, die Pro Wein in Düsseldorf und die Internationale Handwerksmesse in München. Das neuartige Coronavirus ist inzwischen in fast allen Bundesländern nachgewiesen worden.


Pritzker-Preis vergeben

Chicago - Die irischen Architektinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara sind mit dem diesjährigen Pritzker-Preis, der höchsten Auszeichnung für Architektur, geehrt worden. „Als Architekten und Lehrer kreieren Farrell und McNamara seit den 1970ern Räume, die gleichzeitig respektvoll und neu sind“, hieß es am Dienstag in Chicago von der Hyatt-Stiftung, die den Preis vergibt. Gemeinsam hatten Farrell und McNamara in den 70ern das Architekturbüro Grafton Architects gegründet, dessen Bauten inzwischen vielfach preisgekrönt sind. 2018 kuratierte das Duo die Architektur-Biennale in Venedig. Eines der bekanntesten Werke der Architektinnen ist der Grafton-Bau der Universität Bocconi in Mailand. Der Pritzker-Preis gilt als renommierteste Auszeichnung der Architektur-Branche und ist mit 100.000 Dollar dotiert. Frühere Preisträger waren unter anderem Rem Koolhaas, Norman Foster und Peter Zumthor. Vergangenes Jahr gewann den Pritzker-Preis der Japaner Arata Isozaki. Nur zwei Frauen hatten den Preis vor diesem Jahr gewonnen: Zaha Hadid 2004 und Carme Pigem 2017, gemeinsam mit ihren Kollegen Rafel Aranda und Ramon Vilalta.


Campino veröffentlicht Buch

Düsseldorf - Tote-Hosen-Frontmann Campino (57) hat sein erstes Buch geschrieben. Es werde im kommenden Herbst erscheinen, teilten der Piper Verlag und die Toten Hosen am Mittwoch mit. „Hope Street. Wie ich einmal englischer Meister wurde“ - so laute der Titel des autobiografischen Werkes. Es handele von der Leidenschaft Campinos zum FC Liverpool, von seiner englischen Familie und dem Land, aus dem seine Mutter stammt. „Als sechstes von sieben Kindern einer Engländerin und eines Deutschen, die sich unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg kennengelernt haben, bin ich in meinem Verhältnis zu beiden Ländern mit jeder Menge widersprüchlicher Gefühle groß geworden“, so Campino. (dpa)

 

So nah und doch so fern

Auszeit von der Großstadt im Tigre-Delta

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