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Rummenigge sagt "Servus"


Karl-Heinz Rummenigge
Karl-Heinz Rummenigge. (Foto: dpa)

München (dpa) - Zum Abschied versuchte es Karl-Heinz Rummenigge mal mit bayerisch. "Mia bleim mia", sagte der 65-Jährige, dessen so erfolgreiche Ära als Vorstandschef beim FC Bayern München ein halbes Jahr früher als geplant am 30. Juni zu Ende geht. Auch wenn sich Rummenigge die Bayern-DNA erst im Laufe der Zeit aneignen musste, prägte der gebürtige Westfale wie kaum ein anderer den stolzen Club. Als Spieler reifte Rummenigge in München zu einem Weltstar, sein Wechsel für zehn Millionen Mark zu Inter Mailand machte den Verein mit einem Schlag schuldenfrei. Und wenn er nun den Stab an Oliver Kahn übergibt, hinterlässt er eine Weltmarke mit über 600 Millionen Euro Jahresumsatz.

Beim FC Bayern steht im Sommer eine große Zäsur bevor. Gut zwei Jahre nach dem Abschied von Patron Uli Hoeneß als Club-Präsident löst Rummenigge seinen Vertrag als Vorstandsvorsitzender der Münchner schon zum 30. Juni 2021 auf. Den Posten übernimmt Kahn, der eigentlich zum 1. Januar 2022 an die Clubspitze rücken sollte. Das bestätigte der FC Bayern am Dienstag. Zuvor hatten "Bild", "Sport Bild", "Welt" und "Kicker" darüber berichtet.

"Es ist ein Abschied mit Zufriedenheit und Stolz, ich darf einen sportlich, wirtschaftlich und strukturell vollständig intakten Club übergeben. Das war mir wichtig", sagte Rummenigge. Es sei der "strategisch sinnvollste und logische Zeitpunkt."

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