Diese Tricks erleichtern das Kofferpacken
Frankfurt am Main (dpa/eew) - Der Urlaub naht und mit ihm das leidige Thema Kofferpacken. Bei den einen steigert es die Vorfreude. Den anderen vergeht beim Gedanken ans Kofferpacken fast die Lust aufs Reisen. Was soll mit? Und wie kriege ich alles in den Reisekoffer? Damit kein Stress entsteht, braucht es einen Plan. Dabei helfen können diese praktischen „Pack-Hacks”.
Gutes Kombinieren
„Beim Reisen sollten Sie Kleidung mitnehmen, die sich vielseitig kombinieren lässt“, rät Sonja Garrison, Stilberaterin aus Königstein bei Frankfurt am Main. Die Devise: Lieber schlichte und einfarbige Basics, als zu viele extravagante Einzelteile. Accessoires benötigen zudem nur wenig Platz im Koffer. Schmuck wird am besten einzeln in kleinen Stoffbeuteln verstaut. „So verheddert nichts und die Kleidung wird vor scharfen Kanten geschützt.” Tatsächlich ist Garrison als Stilberaterin auch so etwas wie eine Kofferpackexpertin. Viele ihrer Kunden sind beruflich eine Menge auf Reisen und fragen sie entsprechend häufig nach Ratschlägen.
Rollen statt falten
„Schals, leichte Shirts und Hosen können Sie rollen statt falten”, sagt Garrison. Sie knittern dadurch weniger und lassen sich leichter verstauen. Die handlichen Klamotten-Rollen werden im Koffer verteilt, so dass eine ebene Fläche entsteht. Darauf können gefaltete Blusen und Hemden liegen. Aber nicht zu lang: „Empfindliche Kleidung sollten Sie am Urlaubsziel schnell auspacken, so dass sie sich aushängen kann.”
Besser eng als locker packen
Ein weiterer Profi-Tipp für knitterfreie Wäsche: „Besser eng als zu locker packen.” So wird die Kleidung „festgehalten” und es entstehen weniger Falten, weil die Kleidung im Koffer nicht verrutscht. Das gelingt natürlich nur, wenn die Koffergröße zum Inhalt passt. In einem Koffer, der nach dem Packen noch viel Füllraum hat, fällt die Kleidung zwangsläufig durcheinander. Umgekehrt kann ein kleinerer Koffer dazu ermutigen, mal etwas weniger einzupacken.
Comments