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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Preise stiegen im November um 4,9%


Der Index der Konsumentenpreise des statistischen Amtes, INDEC, verzeichnet im November 2022 eine Zunahme von 4,9%, womit es in 11 Monaten 2022 85,3% sind, und in 12 Monaten zum November 92,4%. In den Vormonaten war die Preiszunahme höher. Im Oktober waren es 6,3%, im September 6,2%. Im Juli war die Spitze von 7,4% erreicht worden.

Die Sparte „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“ weist eine Zunahme von 3,5% aus. Das bedeutet, dass die Inflation für Haushalte mit geringem Einkommen, bei denen Nahrungsmittel stärker ins Gewicht fallen, geringer war. Am andern Extrem lag die Zunahme der Wohnungsausgaben, was sich besonders auf die Tarife für Strom, Gas und Wasser bezieht, mit 8,7% sehr hoch. Das betrifft besonders den Mittelstand.

Die Zunahme im November wäre höher ausgefallen, wenn der Tarif für den städtischen Personentransport schon im November erhöht worden wäre, wie es notwendig ist, um das hohe Defizit dieses Bereiches zu senken. Somit stiegen die Transportausgabenim November nur um 6,1%, Ein stärkere Zunahme ist für Dezember zu erwarrten. Auch beim Strom und Gas fehlen noch Erhöhungen, um die Subventionen zu senken. Im Dezember ist ohnehin wegen des Weihnachts- und Neujarsgeschäfts ein Preisssprung zu erwarten.

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