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Positive Bilanz für Salzburger Festspiele


Die Salzburger Festspiele
Die Salzburger Festspiele habe eine positive Bilanz des durch die Corona-Krise stark abgespeckten Festivals gezogen. (Foto: dpa)

Salzburg (dpa) - Die Salzburger Festspiele habe eine positive Bilanz des durch die Corona-Krise stark abgespeckten Festivals gezogen. Die Erwartungen des Direktoriums seien weit übertroffen worden, teilten die Festspiele mit. Das wegen des Coronavirus aufgelegte Sicherheitskonzept habe funktioniert. „Dass bisher bei 1400 Mitwirkenden in der über zweimonatigen Vorbereitungs-, Proben- und Vorstellungszeit nur eine einzige Mitarbeiterin Anfang Juli infiziert wurde und dass kein einziger Fall unter den 76.500 Besuchern gemeldet wurde, ist eine Sensation“, meinte der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz. Die 110 Aufführungen hätten eine Auslastung von 96 Prozent gehabt. Die Einnahmen betrügen 8,7 Millionen Euro. Die Treue hielten vor allem die Stammgäste: Gut zwei Drittel aller verkauften Karten gingen an diese Gruppe. Das Publikum kam aus 39 Ländern. Das strenge Sicherheitskonzept habe international große Beachtung gefunden, erklärte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Anlässlich des 100-Jahr-Jubliäums des weltgrößten Musik- und Theaterfestivals wird erstmals eine Kinoreihe, die zehn Sternstunden der Salzburger Festspiele in Kinos in Österreich, Deutschland und der Schweiz präsentieren. Den Auftakt macht am 24./25. Oktober 2020 die legendäre „La Traviata“ mit Anna Netrebko und Rolando Villazón aus dem Jahr 2005.


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