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Pogacar auf dem Thron


Tadej Pogacar
Tadej Pogacar. (Foto: dpa)

Paris (dpa) - Im malerischen Sonnenuntergang von Paris genoss der neue Radsport-König Tadej Pogacar seine nächste Krönung, bei der Siegerehrung nach drei knallharten Wochen Tour de France strahlte der Slowene pausenlos. Zuvor hatte der neue Dominator auf der Tour d'Honneur ein paar Trikots signiert und kleine Kunststücke mit dem Rad gezeigt. "Ich bin glücklich mit diesem Moment, genieße das und hoffe, das bleibt alles so", sagte der 22-Jährige, der als jüngster Profi in der Geschichte des größten Radrennens der Welt zweimal das Gelbe Trikot erobert hat. Im Schatten des mächtigen Arc de Triomphe sang er zur Hymne seines Landes.

Während für Pogacar der Gesamtsieg schon weit vor der letzten Etappe auf den Champs-Élysées feststand, wollte Sprinter Mark Cavendish am Sonntag die finale Krönung: Den 35. Tagessieg, mit dem er an Belgiens Legende Eddy Merckx vorbeigezogen und einen Jahrzehnte alten Rekord gebrochen hätte. Doch im Zentrum der Metropole gewann diesmal der Belgier Wout van Aert, es war sein dritter Etappensieg. Cavendish - diesmal Dritter - musste sich erstmals geschlagen geben.

Allrounder Van Aert komplettierte damit ein irres Triple: Er gewann erst auf der Bergetappe, auf der zweimal der Mont Ventoux erklommen werden musste, und legte am Schlusswochenende nacheinander zwei Tagessiege im Zeitfahren und im finalen Sprint nach.

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