Von Helma Rissel
Zu Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi. Die Auferstehung Jesu begründet den Glauben auf ein Leben nach dem Tod. Am Gründonnerstag feierte Jesus das Abendmahl mit seinen Jüngern, dargestellt von Leonardo da Vinci und hängt in einem Mailänder Kloster. Auf dieses Ereignis geht das heilige Abendmahl zurück, das in der Kirche heutzutage begangen wird. Jesus Christus am Kreuz ist das bekannteste Symbol des Christentums.
Ostersymbole haben je nach Land und sogar Landstrichen und Provinzen andere Bedeutungen: Was bedeuteten Hasen, Eier, Lämmer und Feuer ursprünglich? Hasen und Eier verkörpern Fruchtbarkeit. Lämmer sind ein uraltes Friedenssymbol. Eier gehörten zu den ältesten Ostersymbolen. Schon früh färbten Christen sie ein zu Ostern, Osterfeuer wurden bereits in vorchristlicher Zeit entzündet. Hasen galten in heidnischer Zeit als Boten der Frühlingsgöttin Ostara. Lämmer sind vor allem als Opfertiere bekannt. Ihr weißes Fell ist ein Symbol für Reinheit und Frieden.
Ein schönes Ostergedicht, das vom Abstreifen des Winters, der dunklen Jahreszeit und dem Aufwachen der Natur spricht, erzählt vom Gefühl der Lebendigkeit, von Johann Wolfgang von Goethe: “Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnung-Glück…”
Das Osterfest nahet und zeigt sich in ganz verschiedenen Gewändern auf den beiden Halbkugeln unserer Erde.
Frohe Ostern!
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