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Neue Machtdemonstration der Bayern

7:0 in Bochum / BVB verliert in Nachspielzeit

Bayern
Bayerns Spieler jubeln nach dem Spiel vor ihrer Fankurve über den Sieg. (Foto: dpa)

Bochum (dpa/mc) - Die Bayern-Stars hakten die nächste beeindruckende Spiel-Spaß-Vorstellung routiniert ab. Die sieben Tore am Sonntag beim VfL Bochum, der seine höchste Heimniederlage kassierte, feierten die Spieler von Trainer Julian Nagelsmann auf dem Rasen mit kurzen Handshakes - die Konkurrenten in der Fußball-Bundesliga dürften zittern! "Wir setzen uns erst mal keins", sagte Nagelsmann nach dem 7:0 (4:0) bei DAZN gefragt nach dem Limit seiner Mannschaft. "Wir versuchen immer, die Leistung zu bringen."

Während der vermeintlich ärgste Herausforderer Borussia Dortmund am Samstag gegen Werder Bremen erstmals gepatzt hatte, stehen die Bayern nach drei Spieltagen als einziges Team mit der Maximalausbeute von neun Punkten an der Spitze. Die Torbilanz von jetzt +14 bedeutet den besten Start eines Teams in der Bundesliga-Historie.

Der Bayern-Coach freute sich beim kaum bundesligatauglichen VfL auch über sein glückliches Händchen bei der Personalauswahl. Erstmals in dieser Saison musste der 35-Jährige seine in zuvor drei Pflichtspielen erprobte Startelf auf drei Positionen ändern. Alle drei Neuen trafen auf Anhieb: Treffer von Leroy Sané (4. Minute), De Ligt (25.) und Coman (33.) fielen nach teils heftigen individuellen Aussetzern der VfL-Profis, die im dritten Spiel die dritte Niederlage kassierten.

Sadio Mané (42./60., Handelfmeter) erhöhte in einem höchst einseitigen Spiel. Der sechste Treffer fiel bezeichnenderweise durch ein Eigentor von Cristian Gamboa (69.). Der eingewechselte Serge Gnabry (77.) durfte auch noch jubeln.

Borussia Dortmund verspielte hingegen mit drei Gegentoren in der Schlussphase leichtfertig den dritten Saisonsieg und kassierte den ersten empfindlichen Rückschlag in der noch jungen Saison. Der BVB verlor am Samstag trotz einer 2:0-Führung gegen Aufsteiger Werder Bremen 2:3 (1:0).

Nach Toren von Julian Brandt (45.+2) und Raphael Guerreiro (77.) schien der dritte BVB-Sieg bereits klare Sache zu sein, bevor der Werder-Wahnsinn in der Schlussphase losging. Lee Buchanan (89.), Niklas Schmidt (90.+3) und Oliver Burke (90.5) versetzten den BVB in Schockzustand.


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