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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

"Nehmen wir so mit"

Bayern nach 4:2 gegen BVB weiter Erster

Bayern
Münchens Mittelfeldspieler Leon Goretzka (r-l), Münchens Mittelfeldspieler Joshua Kimmich und Münchens Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting nach dem Spiel. (Foto: dpa)

München (dpa/mc) - Freudestrahlend genoss Robert Lewandowski die zahlreichen Gratulationen und die Umarmung von Trainer Hansi Flick. Durch den Sieg des Weltfußballers im Wettballern der Supertorjäger bleibt der FC Bayern München an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga. In einem mitreißenden deutschen Klassiker gegen Borussia Dortmund bejubelten die Münchner am Samstag nach einem 0:2-Fehlstart zu Hause noch ein 4:2 (2:2).

"Das nehmen wir so mit, das war ganz wichtig für uns", sagte Bayern-Angreifer Thomas Müller im TV-Sender Sky. "Das war eine großartige Energieleistung. Wir sind überglücklich, dass wir gewonnen haben", sagte Leon Goretzka. Nach einem Doppelpack von Erling Haaland (2./9. Minute) drehten Weltfußballer Lewandowski (26./44./90.) und Goretzka (88.) das Spiel. "Es hat super begonnen und sehr schlecht aufgehört", sagte BVB-Coach Edin Terzic im TV-Sender Sky.

Nach dem 3:0 von RB Leipzig beim SC Freiburg zog der deutsche Fußball-Rekordmeister wieder an den Sachsen vorbei, gegen die am 3. April das programmierte Finale um die Schale ansteht.

Beim Klassiker Bayern gegen Dortmund bestaunte Joachim Löw von der Ehrentribüne aus ein Topduell, das sich diesen Namen wahrlich verdiente. "Hochintensiv und sehr, sehr spannend", fand der Bundestrainer das "richtige Spitzenspiel". Haaland, der in der zweiten Hälfte angeschlagen raus musste, schraubte seine Torausbeute auf 30 Pflichtspieltreffer in 28 Spielen hoch. Lewandowski hat jetzt 31 Liga-Tore auf dem Konto. Zehn Spieltage bleiben, um die 40-Tore-Marke von Gerd Müller zu knacken.

Durch den Erfolg behalten die Bayern mit 55 Punkten zwei Zähler Vorsprung auf Leipzig. Die Sachsen hatten sich in Freiburg keine Blöße gegeben. Christopher Nkunku (41.), Alexander Sörloth (64.) und Emil Forsberg (79.) sorgten mit ihren Toren für den sechsten Leipziger Liga-Sieg in Serie.

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