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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Mediathek-Tipps der Woche

Vom 9.4. bis 17.4.

Zeit für Klassiker! Diesmal geht es in die reichhaltige Fundkiste des deutschen und argentinischen Kinos. Mit den jeweils zwei Klassikern aus den beiden Ländern kann man in der anstehenden Quarantänewoche nichts falsch machen.


„Esperando la Carroza“

Netflix/Youtube. Komödie ohne Altersbeschränkung.

Das Wort Kultfilm findet selten so gute Verwendung wie bei der verzweifelten Suche nach Mama Cora (Jacobo Langsner). Im Klassiker der 80er Jahre spiegelt sich die argentinische Gesellschaft in all ihren irren Facetten wieder. Anderthalb Stunden bekommt man in „Esperando la Carroza“ (1985) ein energieaufgeladenes Dauerfeuerwerk an Skurrilität und aberwitzigen Dialogen geboten. Die meisten Argentinier werden den Film wahrscheinlich schon mindestens einmal gesehen haben, eine erneute Sichtung kann aber nicht schaden. In jedem Fall sollte man die vergessliche Mama Cora einmal gesehen haben! Der Film lässt sich auf Netflix, aber auch kostenlos bei beispielsweise Youtube abrufen.

„Los simuladores“

Netflix/Youtube. Komödie ohne Altersbeschränkung.

Angesiedelt in Buenos Aires löst ein ominöses Team scheinbar unlösbare Fälle, die Arbeit läuft geheim und äußerst diskret. Die Methoden: höchst unkonventionell. Die Rede ist natürlich von der sehr unterhaltsamen Comedy/Thriller-Serie „Los simuladores“, die in zwei Staffeln den Zuschauer dabei vergnügt sein eingespieltes Team die verschiedensten Fälle lösen zu lassen. Das kann von Potenzproblemen beim Präsidenten bis zu Jobverlusten in der Milchindustrie gehen. Die Serie nimmt sich dabei selten ernst und spielt mit viel argentinischem Humor und einem starken Augenzwinkern auf große Hollywoodfilme an. Auf der kostenlosen Plattform „cine.ar“ lassen sich genauso wie auf Youtube und Netflix sämtliche Folgen finden.

„Das Boot“

Netflix. Drama ab 12 Jahren.

Eine der größten deutschen Kinoproduktionen aller Zeiten ist nun auf Netflix abrufbar. Der Durchbruchsfilm von Wolfgang Petersen war auch für seine Schauspieler ein Karrieremeilenstein. Unter anderem lassen sich Martin Semmelrogge, Uwe Ochsenknecht und Herbert Grönemeyer im U-Boot ausmachen, deutlich jünger natürlich. Hochspannend und imposant inszeniert fesselt dieser Epos, der eine Romanverfilmung des gleichnamigen Romans von Lothar-Günther Buchheim darstellt. Die Feindfahrt einer deutschen U-Boot-besatzung im zweiten Weltkrieg fesselt auch heute noch.


„3 Tage in Quiberon“

arte-Mediathek. Schwarz-Weiß-Film ohne Altersbeschränkung

Der Gewinner des deutschen Filmpreises 2018 ist natürlich noch kein Klassiker, aber seine Protagonistin ist eine Größe des deutschen Kinos. In einprägenden Schwarz-Weiß-Bildern wird aus dem Leben von Romy Schneider erzählt. Die drei Tage, die diese im Kurort Quiberon mit ihrer Freundin Hilde verbringt, gewähren einen feinfühligen Einblick in das Seelenleben der von Marie Bäumer gespielten Filmgröße. Private Probleme treffen hier auf eine sensationslustige Presse, die der deutsch-französischen Schauspielerin auflauern. Wie oft in Prominentenportraits geht es auch hier um die Grenze zwischen Privatperson und Star.

Quelle: KinoCheck

 

„Ein Mixer verschiedenster Gefühle“

Gedanken einer Schauspielerin in Zeiten von Corona

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