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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Mediathek-Tipps der Woche

Vom 3.4. bis 9.4.

Der Fokus dieser Woche liegt bei der Streamingplattform Netflix und zwei außergewöhlichen Vertretern eines in der westlichen Welt oft verkannten Genres: Dem Anime. Wer jedoch kein Netflix-Kunde ist, soll keineswegs leer ausgehen. Das ZDF hat ein reichhaltiges Bildungsangebot für die Quarantänezeit geschaffen und es sei nochmal wärmstens die Streamingplattform Mubi als günstige Alternative zu Netflix und Co empfohlen.

„Virtuelles Klassenzimmer“

Zdf-Mediathek. Lern- und Wissensvideos.

So richtig wird man den Schulausfall natürlich nicht kompensieren, die Lernplattform „virtuelles Klassenzimmer“ (zdf) bietet jedoch eine beeindruckende Auswahl an Lerninhalten geordnet nach Themen und jeweiliger Zielgruppe.

Das gebündelte Programm von Partnersendern und dem hauseigenen Youtube-Programm von funk ergibt eine bunte Auswahl an Wissenswertem. Info: https://www.zdf.de/wissen/schulersatzprogramm-100.html

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„Das Haus des Geldes“

Netflix. Spanische Serie ab 12 Jahren.

Die spanische Erfolgsserie „La casa de papel“ gehört zu den Phänomenen des Streamingzeitalters. Vor gut einer Woche ist die von Fans heißersehnte vierte Staffel erschienen, die in 8 neuen Folgen die Räuber und Gendarm-Geschichte weiterspinnt. In der, dem spannungsgeladenen Heist-Genre zuzuordnenden Geschichte dreht sich alles um großangelegte Banküberfälle. Jedoch haben mittlerweile auch schon einzelne Figuren der Serie Kultstatus erlangt. Die vierte Staffel ist auf der Streamingplattform Netflix abrufbar.

Quelle: Netflix

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„Ghost in the Shell”

Neflix. Anime-Film ab 16 Jahren.

Philosophie im Film wird oft mit einem Anime in Verbindung gebracht, der sein breites Publikum im Westen jedoch so noch nicht erreichen konnte. Der Klassiker „Ghost in the Shell“ (1995) tastet die Grenzen des Menschseins ab und wirft vorauschauend Fragen zu Themen des Transhumanismus auf? Klingt zu kompliziert und verworren? Mag sein, aber auch wenn man diese philosophische Ebene einmal weglässt, wird in beeindruckend gezeichneten Bildern eine rasante Verfolgungsgeschichte erzählt. Anders als bei Your Name darf man hier aber keine heitere Teenie-Stimmung erwarten.

Quelle: Deutsche Trailer

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„Your Name“

Netflix. Anime-Komödie ab 6 Jahren.

Die Body-Switch-Komödien bei denen auf magische Weise Männchen und Weibchen jeweils in den Körper des anderen schlüpfen, haben eher den Ruf von (post-)pubertärem Klamauk, als das man diesem zweifelhaftem Subgenre einen künstlerisch anspruchsvollen Vertreter zuordnen könnte. Seit 2016, in westlichen Ländern etwas später, kann man dies jedoch. Der Anime „Your Name“ hat nicht nur an den Kinokassen in seinem Heimatland Japan Rekorde gebrochen, sondern auch weltweit Kritikerherzen höherschlagen lassen. Erzählt wird – man kann es sich denken – eine Körpertauschgeschichte; allerdings ungemein clever und feinfühlig. Ein poetisches Aufeinandertreffen von japanischer Tradition und Moderne.

Quelle: Moviepilot Trailer


 

Kein Aprilscherz

25 Entlassungen im Teatro Colón

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