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  • Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


HOPE SOLO (40), frühere Star-Torhüterin des US-Fußballnationalteams der Frauen, muss wegen Alkohol am Steuer für 30 Tage ins Gefängnis. Zudem verhängte ein Gericht im US-Bundesstaat North Carolina am Montag eine 24-monatige Haftstrafe auf Bewährung. Zuvor habe sich Solo schuldig bekannt, Ende März unter Alkoholeinfluss Auto gefahren zu sein. Eine Polizeistreife hatte sie auf einem Parkplatz in North Carolina ohnmächtig in ihrem Wagen vorgefunden, während der Motor lief und ihre zweijährigen Zwillinge auf dem Rücksitz saßen. Die Ex-Fußballspielerin entschuldigte sich bei ihrer Familie und ihren Fans. Sie habe einen „großen Fehler” gemacht, schrieb Solo in einem Post auf Instagram. Die dreimalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin von 2015 stand mehr als 200 Mal für die US-Nationalmannschaft auf dem Platz. Sie ist seit 2012 mit dem ehemaligen Football-Profi Jerramy Stevens verheiratet.


SHAKIRA (45), Pop-Superstar, fordert den spanischen Fiskus heraus. Die Sängerin und Komponistin hat in einem Strafprozess eine außergerichtliche Einigung mit den Steuerbehörden ihrer Wahlheimat Spanien abgelehnt. Damit wird sich die Musikerin in den nächsten Monaten vor Gericht verantworten müssen. Ihr wird vorgeworfen, in den Jahren 2012 bis 2014 insgesamt rund 14,5 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Der Künstlerin aus Kolumbien droht bei einer Verurteilung eine langjährige Haftstrafe. Shakira bezeichnet sich aber als unschuldig und die Vorwürfe als „totale Verletzung” ihrer Rechte. Ein Richter hatte im vorigen Jahr auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft die Eröffnung eines Strafprozesses angeordnet. Ende Mai scheiterten Shakiras Anwälte vor Gericht mit einem Antrag, das Urteil des Richters aufzuheben. Im Kern geht es um die Frage, wo die Kolumbianerin in den Jahren 2012 bis 2014 steuerpflichtig war. Die Justiz meint: in Spanien. Shakira versichert, sie habe damals ihren Wohnsitz auf den Bahamas gehabt. Zudem habe sie alle Steuern inzwischen nachgezahlt.


ANNA ERMAKOVA (22), Boris Beckers Tochter, hofft, dass ihr Vater früher aus der Haft entlassen wird. „Ich wünsche ihm nur das Allerbeste und hoffe, dass er früher aus dem Gefängnis kommt”, sagte das Model. Sie hoffe, dass die Tennis-Legende voller Hoffnung bleibe und nicht aufgebe. Becker wurde im April wegen mehrerer Insolvenzstraftaten zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, wovon der 54-Jährige mindestens die Hälfte absitzen muss. Besuch von der Tochter gab es in dem Londoner Gefängnis bisher laut Ermakova aber noch nicht. „Leider liegt es nicht an mir, denn es gibt verschiedene Protokolle des Gefängnisses, die den Kontakt in der ersten Zeit des Gefängnisaufenthalts erschweren.” Auf die Frage, wie sie den Prozess erlebt hat, sagte Beckers Tochter: „Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte, aber ich glaube nicht, dass man vor seinen Gefühlen und Emotionen weglaufen kann.”


BRITNEY SPEARS (40), Popstar, hat in dem Rechtsstreit mit ihrem Vater Jamie Spears (70) vor Gericht einen weiteren Sieg errungen. US-Richterin Brenda Penny kam am Mittwoch dem Antrag der Sängerin nach, sich keiner Befragung durch ihren Vater und dessen Anwälte stellen zu müssen. Richterin Penny hatte Mitte Juli entschieden, dass Jamie Spears in dem Streit mit seiner Tochter unter Eid aussagen muss. Bis spätestens August soll er Dokumente offenlegen und Fragen beantworten. Rosengart will Vorwürfe untersuchen lassen, wonach sich der Vater als langjähriger Vormund am Millionenvermögen seiner Tochter bereichert haben soll. Die Sängerin stand seit 2008 unter Vormundschaft, nachdem sie wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Im September vergangenen Jahres enthob Richterin Penny den Vater schließlich seiner Vormundschaft. Im November erhielt die Sängerin die volle Kontrolle über ihr Leben zurück.


WOLODYMYR SELENSKYJ (44), ukrainischer Präsident, ist stolz auf den Umgang seiner Frau Olena Selenska (44) mit dem russischen Angriffskrieg. „Ich glaube, dass sie eine sehr wichtige Rolle für die Ukraine, für unsere Familien und für unsere Frauen spielt”, sagte Selenskyj der „Vogue”. Selenska selbst habe die Öffentlichkeit ursprünglich nicht gesucht. „Ich mag es, im Hintergrund zu bleiben – das hat zu mir gepasst.” Es sei für sie schwierig gewesen, ins Rampenlicht zu treten. Star-Fotografin Annie Leibovitz fotografierte die ukrainische First Lady für die „Vogue”. (eew/dpa)

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