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Foto del escritorArgentinisches Tageblatt

Leute von Heute


LUIZ INÁCIO LULA DA SILVA (76), Brasiliens Ex-Präsident, hat die Soziologin Rosângela da Silva (55) geheiratet. Zu der geschlossenen Zeremonie in der Millionenmetropole São Paulo seien rund 150 Personen eingeladen gewesen, berichtete die Zeitung „Folha de S. Paulo”. Unter den Gästen seien auch die frühere brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff und der Musiker und Ex-Kulturminister Gilberto Gil gewesen. Bekannt wurde die Beziehung, als der wegen Korruption und Geldwäsche zu zwölf Jahren und einem Monat Haft verurteilte Lula 2019 nach 580 Tagen aus der Haft entlassen worden war. „Während meiner Zeit im Gefängnis habe ich es geschafft, eine Freundin zu finden, die sogar bereit ist, mich zu heiraten. Sie hat Mut”, sagte er. Kennengelernt hatten sich die beiden aber schon zuvor. Lula hatte vor zehn Tagen seine Kandidatur für die Präsidentenwahl am 2. Oktober angekündigt.



SERGIO AGÜERO (33), Ex-Fußballspieler, ikonisches Jubeln können die Fans von Manchester City jetzt für immer bestaunen. In der Nacht zum Freitag wurde eine Statue zu Ehren des früheren Starstürmers enthüllt. Und sie zeigt seinen Freudentaumel vor genau zehn Jahren nach seinem wohl wichtigsten Tor für die Citizens, als in der Saison 2011/2012 in der 93:20 Spielminute beim 3:2 gegen die Queens Park Rangers den Siegtreffer markierte und in einem packenden Saisonfinale City zum ersten Meistertitel seit 44 Jahren schoss - und dem Stadtrivalen United die Trophäe noch entriss. „Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass er diese Statue in Anerkennung meiner Fußballkarriere in Manchester geschaffen hat. Es ist etwas ganz Besonderes”, sagte der frühere argentinische Stürmer und City-Rekordtorschütze, dessen Vertrag im Vorjahr nach zehn Jahren nicht verlängert worden war. Er wechselte zum FC Barcelona, musste aber wegen Herzproblemen seine Karriere beenden. Die Statue von Agüero, die sich auf der Ostseite des Etihad-Stadions befindet, wurde aus Tausenden von geschweißten Teilen aus verzinktem Stahl konstruiert. Nachts wird sie mit blauem Licht

beleuchtet.


JÜRGEN KLOPP (54), Ex-Fußballspieler und Trainer, hat mehrere Angebote des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern abgelehnt. Regelmäßig hätten die Münchner bei ihm angefragt, sagte der Coach des FC Liverpool in einem Interview des englischen „Telegraph”. „Ich hätte auch ein paar Mal zu Bayern gehen können. Ich hätte in meinem Leben mehr Titel gewinnen können, ziemlich sicher würde ich sagen - eine gute Chance zumindest. Ich habe es nicht getan”, sagte Klopp. „Die Welt ist nicht voll von Gewinnern. Hoffentlich ist die Welt voll von Ausprobierern. Ich versuche es, und und manchmal gewinne ich zusammen mit einigen anderen Leuten. Ich bin glücklich damit”, erklärte der frühere Bundesliga-Coach von Borussia Dortmund. Die Bayern sollen sich in den vergangenen sechs Jahren bei jedem Trainerwechsel nach Klopp erkundigt haben, auch kurz bevor der 54-Jährige 2019 in Liverpool einen neuen Vertrag unterschrieb. Vor Kurzem verlängerte er bei den Reds bis 2026. (dpa)


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